Black Wings Manager aus Krankenhaus entlassen

Seit dem 30. Oktober ist der Linzer Manager Christian Perthaler nach einer mehrstündigen Kopfoperation im Krankenhaus gelegen. Nun ist der ehemalige Teamstürmer wieder zu Hause, fällt aber noch bis Anfang Jänner aus. Zwei neue Blutgerinnsel hatten die Ärzte im Wagner Jauregg Krankenhaus dazu bewogen, Christian Perthaler eine Operation nahe zu legen. Bereits vor einem halben Jahr war der ehemalige Eishockeyprofi mit der Nachricht konfrontiert worden, dass er nach über 20 Jahren erneut ein Blutgerinsel im Kopf habe. Bei einer Routineuntersuchung vor wenigen Wochen wurde dann ein zweites, etwa 5mm großes Gerinnsel entdeckt und entschieden, dass operiert wird. Bis zum Schluss hatte Perthaler diesen Termin nach außen hin geheim gehalten, nur wenige waren eingeweiht, als er schließlich am 29. Oktober ins Krankenhaus ging und einen Tag später operiert wurde. Der Eingriff gestaltete sich dann etwas schwieriger als erwartet, wie Oberarzt Dr. Michael Lehner in einer wenige Tage danach einberaumten Pressekonferenz mitteilte. Aber er verlief reibungslos, wie auch die Genesung in den letzten Tagen. Schon nach drei Tagen war Christian Perthaler wieder auf den Beinen und hat auch danach alle Checks erfolgreich bestanden. Wieder zu Hause Seit heute Mittag ist der Manager der Linzer wieder daheim und muss sich nun noch knapp 6 Wochen schonen. Das, so gibt er zu, wird auch der schwierige Teil sein, denn schon am vergangenen Wochenende war er bereits wieder vom Eishockeyvirus befallen. Er verfolgte die Spiele des österreichischen Nationalteams via Internet und freute sich besonders für "seinen" Schützling Brian Lebler und über dessen erstes Teamtor. „Ich bin jetzt einmal froh, dass ich zu Hause bin und dass alles gut gelaufen ist“, lässt Perthaler via Pressemitteilung ausrichten. Bis Anfang Jänner wird er nun zu Hause sein, hofft aber, dass der Genesungsprozess so gut verläuft, dass er schon bald als Fan das ein oder andere Match seiner Black Wings verfolgen kann.