Auch am zweiten Prozesstag zwischen Chris Harand und der Erste Bank Eishockey Liga gab es keine Entscheidung. Im Februar des nächsten Jahres geht es weiter.
Dornbirns Manager Christian Kutzer wurde heute im Prozess zwischen Chris Harand und der EBEL befragt. Der Vorarlberger widersprach der Aussage Harands, wonach der DEC auf Grund der Punkteregel von einer Verpflichtung des Stürmers absah.
Auch die offiziellen Vertreter der Liga, Manager Christian Feichtinger und der für die Punktebewertung Verantwortliche Thorsten Klein brachten wenig Neues zu Tage. Chris Harand sei gemäß der Brechnungen des Systems auf einen Punktewert von 2,17 gekommen, dieser ist auf 2 abgerundet worden. Beim Punktesystem werden verschiedene Faktoren mit eingerechnet: bei Stürmern sind das vor allem Scorerpunkte und auch WM Einsätze.
Letzten Endes vertagte sich das Gericht auf Februar, dann werden Tommy Cijan (Spielermanager) und Dave MacQueen (Trainer Dornbirn) gehört.