Zum letzten Spiel vor der Deutschland-Cup Pause begeben sich die Bietigheim Steelers auf große Fahrt. Ziel Ihrer Reise ist die Lausitz. Denn zum ersten Mal spielen Kevin Gaudet´s Schützlinge im neuen Eisstadion in Weißwasser. Anpfiff der Partie ist um 19:30 Uhr.
Sechs Niederlagen aus sieben Spielen. Aktuell schwächeln die Steelers, vormals noch Tabellenführer, doch stark. Und nun kommt noch eine lange Busfahrt bis nach Weißwasser hinzu. Dabei ist der Gegner ja „nur“ Vorletzter in der Tabelle. Unterschätzen sollte man die Füchse dennoch nicht. Die Mannschaft von Trainer Dirk Rohrbach benötigt die Punkte mindestens genauso dringend wie die Mannschaft von Kevin Gaudet, auch deshalb weiß Steelers-Verteidiger Markus Gleich genau was zu tun ist „Das ist kein normales Spiel für uns. Wir müssen vor der Pause jetzt unbedingt noch einmal punkten.“.
Doch das ist leichter gesagt als getan. Vor einigen Tagen noch war das Lausitzer Lazarett noch prall gefüllt. Doch nach und nach kehren die Cracks wieder zurück aufs Eis. Positiv dürften sich eventuell die vielen kleinen und größeren Disziplinlosigkeiten der Füchse auswirken die Füchse-Trainer Dirk Rohrbach zuletzt, und gerade beim Derby gegen die Eispiraten Crimmitschau, in Rage versetzt hatten. „Wir haben unsere Line verlassen, die Disziplin war weg, stattdessen haben wir die Gegner mit Harakiri zum Ausgleich eingeladen“
Es dürfte also interessant werden im Fuchsbau. Beide Mannschaften benötigen dringend die drei Punkte, egal wie. Daher sollten sich die Steelers nicht zu sehr auf die Qualität verlassen sondern versuchen jene Effizienz wieder zu finden die den Bietigheimer Kufencracks zu Saisonbeginn inne wohnte.