Am Freitag hatten die Bozener Füchse nicht nur den VSV, sondern auch das Gericht zu Gast. Zwei Beamte pfändeten die gesamten Einnahmen des Abends. Es geht um nicht bezahlte Anwaltshonorare.
Die Überraschung war auch beim HC Bozen groß, als die Südtiroler am Freitag Besuch von zwei Gerichtsbeamten bekamen. Diese pfändeten die Einnahmen von ca. 10.000 Euro und wurden laut Tageszeitung "Alto Adige" auch entsprechend "freundlich" empfangen.
Anwaltskosten nicht bezahlt?
Laut Medienmeldungen aus Südtirol geht es in diesem Fall um nicht geleistete Zahlung von Anwaltshonoraren. Die Bozener hatten vor geraumer Zeit vor dem Arbeitsgericht erfolgreich agiert, zahlten im Anschluss aber anscheinend die Anwaltskosten nicht.
Nun hat sich der Anwalt an das Gericht gewandt und 6.000 Euro geltend gemacht. Daher kamen nun die Gerichtsangestellten und pfändeten das Geld.