Marcus Kink: "Bisher zufrieden mit Verlauf"

Marcus Kink ist der dienstälteste Adler-Spieler im aktuellen Kader. Seit neun Jahren verteidigt der in Düsseldorf geborene und in Garmisch-Partenkirchen aufgewachsene Stürmer die Farben seines Clubs. Kink fungiert nicht nur als Schnittstelle zwischen dem Trainergespann und seinen Teamkollegen, sondern stellt sich bei jeder Gelegenheit in den Dienst der Mannschaft. Der Nationalspieler im Interview. Marcus, wie fällt dein Fazit nach zehn Spielen aus? Wir hatten am Anfang leichte Startschwierigkeiten und es lief nicht so, wie wir uns das erhofft hatten. Spielanalysen und Gespräche haben uns dazu verholfen, Kleinigkeiten zu korrigieren und zu verbessern. Das hat in den letzten Wochen sehr gut funktioniert und ich denke, wir können mit dem aktuellen Verlauf ganz zufrieden sein. Es dauert immer seine Zeit, bis ein neues Spielsystem von der Mannschaft verinnerlicht und gut umgesetzt wird. Felix Brückmann ist bisher die Entdeckung der Saison, oder? Felix ist ein wahnsinnig talentierter Torhüter. Dass ihm daheim drei Shutouts in Folge gelungen sind, freut uns sehr. Ich denke aber, dass es eine geschlossene Mannschaftsleistung war. Selbstverständlich ist der Keeper der letzte Mann auf dem Eis, aber die Mannschaft hat in der Defensive hervorragend gearbeitet. Es ist wichtig für eine Mannschaft zu wissen, dass man einen sicheren Rückhalt zwischen den Pfosten stehen hat. Man merkt als Spieler, wenn ein Keeper unsicher ist oder ihm das nötige Selbstvertrauen fehlt. Wir haben zum Glück zwei Keeper, auf die wir uns zu einhundert Prozent verlassen können. Das kommende Wochenende bring euch Wolfsburg und Krefeld –wie geht man diese Partien an? Wir konzentrieren uns zunächst nur auf die Partie am Freitag gegen Wolfsburg und werden uns diese Woche im Training intensiv darauf vorbereiten. Über das Spiel am Sonntag in Krefeld machen wir uns noch keine Gedanken.