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HF.at Ligacheck – EBEL Woche 5

  • marksoft
  • 14. Oktober 2013 um 10:51
  • 20.478 Mal gelesen
  • 0 Kommentare
Wieder eine ereignisreiche Woche in der EBEL, in der der „Aufstand der Kleinen“ weiterging. Bis auf zwei Mannschaften können derzeit alle Teams gewinnen und entsprechend eng ist man in der Tabelle zusammengerückt. Jede Niederlage kann zum tiefen Fall führen und so hat es auch dieses Mal wieder den ein oder anderen Großen erwischt. Wie jede Woche blickt HF.at auf die letzten Partien zurück und wagt auch einen kurzen Blick nach vorne. ###Das war in Woche 5... Die wohl größte Aufregung herrschte in der vergangenen Woche in Bozen. Am Dienstag eroberten die Südtiroler zwar die Tabellenführung zurück, dies wurde aber davon „überschattet“, dass die mitgereisten Fans in Dornbirn nicht in die Halle gelassen wurden. Warum? Dafür muss man weiter ausholen. Als der HC Bozen im ersten Saisonspiel am 8. September in Innsbruck angetreten ist gab es von einer Handvoll Fans Randale. Es gab Festnahmen und Anzeigen und die Wellen gingen hoch. Auf Grund dieser Vorkommnisse hat man in Dornbirn das Spiel gegen den HCB als Hochsicherheitsspiel eingestuft und den Gästefans kurzerhand den Zutritt verwehrt. Eine Vorgehensweise, die unverständlich ist. Immerhin hatten sich diese nur vier mitgereisten Fans nichts zu Schulden kommen lassen und wollten einfach nur Sport sehen. Diese Vorverurteilung hat in der Erste Bank Eishockey Liga ebenso wenig zu suchen, wie die Chaoten, die damals in Innsbruck für Probleme sorgten. Etwas mehr Fingerspitzengefühl wäre da schon gefragt, man könnte durchaus auch genauer kontrollieren und Störenfriede so bereits im Vorfeld „aussortieren“. Dieses Problem gab es ja auch früher mit so genannten „Ultras“, wobei man hier gezielt und sehr hart vorgegangen ist und in den letzten Jahren nur noch wenig in diesem Bereich zu hören war. Spätestens mit Videoüberwachungen bzw. Verboten von Pyrotechnik und gewissen anderen Fanutensilien gab es hier entsprechende Schritte, die unter Fans zwar nicht immer gutiert wurden, aber zu einem Ergebnis führten. Unvergessen auch, als in Linz ein Bus mit Auswärtsfans schon beim ersten Autobahnparkplatz auf der A7 aufgehalten und von der Polizei durchsucht wurde. Da man hier fündig wurde, schickte man den Bus kurzer Hand einfach wieder zurück und es gab in der Halle dann keine Probleme mehr mit jenen Auswärtsfans, die ankamen. Im Großen und Ganzen muss darauf hingewiesen werden, dass es kein „Gewaltproblem“ in der EBEL gibt. Im Gegenteil: Heim- und Auswärtsfans leben eine friedliche, teilweise sogar sehr freundschaftliche Co-Existenz. Erst in den Play Offs wird es meist etwas hitziger, denn dann bewegen sich auch die Massen. Apropos Eishallen: hier tut sich endlich wieder was. Auch wenn man auf neue, moderne und damit zeitgerechte Arenen weiterhin warten muss, darf man schon froh sein, wenn überhaupt etwas in die alternde Infrastruktur investiert wird. Das tut man nun in Linz, denn die Keine Sorgen EisArena wird mit Ablauf dieser Saison endlich saniert und ausgebaut. Das Fassungsvermögen erhöht sich dann auf fast 5.000 Fans und es werden über 5 Millionen Euro investiert. Dennoch gibt es harte Kritik an den Plänen der finanzmaroden Stadt. Der Ausbau fällt etwas kleiner aus als geplant, das Flickwerk an der Unteren Donaulände geht weiter und es bleiben gewisse Probleme bestehen. Ein Neubau der Keine Sorgen EisArena war aber von der Politik nicht gewünscht, da man den bestehenden Standort unbedingt erhalten wollte. Auftamen können die Spieler nicht nur in Linz, sondern quer durch die ganze Liga. In den letzten Wochen war die Spielintensität in der Liga sehr hoch und somit auch kräfteraubend. Mit der nun folgenden Woche gibt es ausnahmsweise etwas Zeit zum Durchschnaufen, denn der Großteil der Liga hat die englischen Wochen hinter sich gebracht. In der Tabelle bedeutete das Geschehen am Eis zuletzt vor allem eines: viele Überraschungen durch die vermeintlichen Außenseiter! Nur Ljubljana und Innsbruck hinken derzeit ein wenig dieser Entwicklung hinterher, ansonsten ist das Feld unglaublich eng beisammen. Die ersten fünf Mannschaften werden nur noch durch zwei Punkte getrennt, zwischen Platz 1 und Platz 10 sind nur 6 Zähler Unterschied. Das ist mit einer kleinen Siegesserie schnell wieder aufgeholt und sollte daher auch beim KAC, der aktuell ganz andere Probleme hat, keine Panik aufkommen lassen. Allerdings scheint das noch nicht bei allen Verantwortlichen des Meisters angekommen zu sein, denn wieder einmal tut sich Vize-Präsident Hellmuth Reichel mit einer Negativmeldung hervor. Waren es in der Vergangenheit die vielen Ausländer bei Zagreb, die Legionäre der Konkurrenz und diverse andere Objekte des Reichel’schen Kommentarwutes, ist es dieses Mal DOPS Chef Lyle Seitz. Der soll laut einem Bericht der Kleinen Zeitung nach Wunsch Reichels mit sofortiger Wirkung weg. Merkwürdig, dass der Großteil der anderen Mannschaften das nicht so sieht und Lyle Seitz bei den Spielern großen Respekt genießt. Hier scheint ein langjähriger Funktionär noch nicht in der EBE angekommen zu sein, wo sich nicht mehr alles nach den Wünschen des großen KAC richtet. Insgesamt tun solche „Diskussionen“ aber trotzdem gut, denn irgendwie sind die Reizthemen und Reizfiguren in der Liga inzwischen sehr rar geworden. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass es kaum mehr Emotionen gibt. Das war ja schon in den letzten Jahren zunehmend bemerkbar, als selbst die Play Offs merkwürdig ruhig über die Bühne gingen. HF.at blickt ab sofort jede Woche kurz zurück und schaut, wie es den einzelnen Teams so ergangen ist in den letzten Runden des Wochenendes. Mit den Auf- und Absteigern, den Überraschungen und auch den Spielern der Woche. Ab sofort küren wir an dieser Stelle auch das Team und den Spieler der Woche: Team der Woche: HC Orli Znojmo (3 Siege, 6 Punkte, 12:7 Tore) Spieler der Woche: ###Die Ränge 1 bis 6 1. HC Bozen (2 Siege, 4 Punkte, 8:7 Tore) Es bleibt dabei: der HC Bozen ist auch in der fünften Woche der diesjährigen EBEL ein Meister an Beständigkeit und punktet im Vergleich zur direkten Konkurrenz zuverlässig. In drei Spielen gab es in den letzten 7 Tagen wieder zwei Siege und mit diesen vier Punkten eroberten die Südtiroler auch Tabellenplatz 1 zurück, den sie in der Vorwoche nach Linz abgegeben hatten. Mit Siegen gegen Ljubljana und Dornbirn haben die Füchse ihre Pflicht erfüllt und genau das gewonnen, was man erwarten konnte. Das ist in dieser Liga auch schon etwas wert, denn gerade gegen diese vermeintlichen „Kleinen“ stolperten die Mitbewerber aus dem Tabellenumfeld zuletzt. Dass die Südtiroler in Villach eine Niederlage einstecken und den Kärntnern den Vortritt zu Platz 1 lassen mussten wird der HCB verschmerzen. Auswärts sind die Bozener derzeit das Maß aller Dinge in der EBEL und haben schon 11 Punkte auf fremdem Eis gesammelt. Das mag auch daran liegen, dass keine andere Mannschaft so viele Auswärtsspiele absolviert hat, wie die Italiener. Das wird sich in den kommenden Tagen ändern, denn es warten drei Heimspiele am Stück auf den HCB. Am kommenden Wochenende gibt es das Wiedersehen mit den Villacher Adlern, gegen die man eine offene Rechnung vom letzten Freitag zu begleichen hat. Und am Samstag kommt mit Szekesfehervar eines der Überraschungsteams der letzten Woche. Zwei nicht gerade einfache Aufgaben für Bozen, das allerdings mit den bereits gesammelten Punkten weit über Plan ist und mit den Leistungen mehr als nur zufrieden sein kann. Dennoch gibt es auch leichte „Warnsignale“: zum Beispiel die Form in den letzten 5 Partien, in denen die Italiener drei Niederlagen kassierten und nur noch EBEL Mittelmaß waren. Mit lediglich 12 erzielten Treffern ging auch die Offensivausbeute in diesen 5 Spielen deutlich zurück – und trotzdem konnte man in vier der fünf Partien mindestens einen Punkt holen. Da wären wir wieder bei der Konstanz, was das Punkten betrifft… Spieler der Woche: Sebastian Piche (1 Tor, 2 Assists), der vor allem gegen Ljubljana einen guten Abend erwischte und in seinen bisherigen 11 Einsätzen 8 Mal punkten konnte. Die nächsten Spiele: 18.10. VSV (H), 19.10. AVS (H) 2. Black Wings Linz (1 Sieg, 2 Punkte, 6:10 Tore) Ganz und gar nicht zufrieden ist der Linzer Trainer derzeit mit seiner Mannschaft. In der vergangenen Woche gab es schon wieder zwei Auswärtsniederlagen, damit haben die Stahlstädter drei Mal in Folge auswärts verloren. Der zwischenzeitliche Platz 1 war trügerisch, denn die Oberösterreicher lassen gegen die „Kleinen“ zu viele Punkte liegen und sind weit von ihrer Normalform entfernt. Rob Daum spricht sogar davon, dass nur 4 Stürmer derzeit ihre Normalform abrufen können. Und das sind nicht die erwarteten Leadertypen im Team, sondern eher die harten Arbeiter weiter hinten. Lediglich Jason Ulmer ist weit über dem, was man von ihm erwarten konnte, denn der hat in den letzten 10 Partien immer gepunktet und dabei 15 Scorerpunkte geholt, ist damit der aktuell heißeste Spieler der gesamten Liga! Andere fallen da im Vergleich völlig ab: Rob Hisey ist außer Form, Pat Leahy verletzt, Andrew Kozek bemüht aber nicht so effizient wie in Dornbirn, Brad Moran fast schon unauffällig und die dritte Linie einfach nur ungefährlich. Da hilft es auch nichts, dass die Linzer bei 5 gegen 5 eines der besten Teams der Liga sind. Noch dazu, da man heuer erschreckende Rückschritte im eisläuferischen Bereich beobachten muss. Als Rob Daum das Amt des Trainers in Linz übernahm war genau diese Eigenschaft ein Hauptgrund, warum man sofort Meister wurde. Derzeit hinkt man eher hinterher und greift daher in den entscheidenden Phasen zu unfairen Mitteln. Vor allem auswärts, wo man zuletzt gerade wegen der vielen Strafen in Znojmo und Szekesfehervar verlor. Mal wieder, denn die beiden Orte sind keine sehr beliebten Ziele der Black Wings. Derzeit halten sich die Oberösterreicher nur noch dank der Heimstärke im Vorderfeld. 6 Heimspiele, 6 Siege und nur 6 Gegentore – da kommt es gar nicht so ungelegen, dass man am Freitag gegen Dornbirn wieder zu Hause ran darf. Und gegen die Vorarlberger hat man darüber hinaus noch nie verloren… Am Sonntag wartet dann der schwere Trip nach Salzburg, wo die Red Bulls warten. Die Mozartstädter sind das aktuell erfolgreichste Team der Liga und am Weg nach vorne. Auswärtsschwäche zu Gast bei einem heißen Gegner? Die negative Auswärtsserie könnte also weiter gehen. Dennoch gibt es Rekordträchtiges zu vermelden: am Sonntag erzielten die Linzer im 133. Spiel in Folge ein Tor und haben damit den alten Rekord der Vienna Capitals um ein Match übertroffen. Spieler der Woche: Brian Lebler (3 Tore, 1 Assist), der fünf Spiele in Folge getroffen hat und damit seinen eigenen EBEL Bestwert um ein Match steigern konnte. Die nächsten Spiele: 18.10. DOR (H), 20.10. RBS (A) 3. VSV (2 Siege, 4 Punkte, 9:8 Tore) Als drittes Team hat sich der VSV in der laufenden Saison auf Platz 1 geschoben und erinnert derzeit wieder stark an die letzte Saison. Schon vor genau einem Jahr standen die Kärntner ebenfalls ganz oben in der Tabelle, mussten dann aber mit einer Pleitenserie im November Federn lassen. Die Adler sind aber der Meinung, dass sich das heuer nicht wiederholen wird, da man deutlich mehr auf die vierte Linie baut als noch in der vergangenen Saison. Dass die Kärntner dann am Sonntag in Szekesfehervar diese gerade erst eroberte Platzierung wieder hergaben ist kein Beinbruch. Noch immer stellen die Draustädter die beste Offensive der Liga (3,92 Tore pro Match), allerdings wird es zunehmend schwerer, zu Punkten zu kommen. 3 Siege in den letzten 5 Partien wären grundsätzlich schwer in Ordnung, dass man in diesem Zeitraum allerdings 18 Gegentore kassiert hat ein Hinweis darauf, dass man defensiv härter arbeiten muss. Nur der KAC und Innsbruck haben in diesen 5 Partien mehr Treffer zugelassen! In der kommenden Woche haben die Adler zwei Auswärtsreisen am Programm – allerdings beide mit nicht unbedingt weit entfernten Zielen. Am Freitag geht es gegen Bozen wieder einmal um die Tabellenführung, am Sonntag reisen die Kärntner nach Ljubljana. Beim Letzten aus Slowenien kann man eigentlich nur verlieren, hier sind nämlich Punkte fast schon Pflicht. Allerdings genau das jene Spiele, die man erst einmal gewinnen muss. Auffällig effizient sind die Villacher vor allem im Power Play, denn die Überzahl ist die beste der EBEL (27,42% Erfolgsquote). Auch das Penalty Killing ist top (Platz 4) und in der Fair Play Wertung haben sich die Draustädter schon auf Rang 1 nach vorne gearbeitet, den man sich mit Bozen teilt. Mit Derek Ryan und John Hughes verfügen die Kärntner zudem weiterhin über die beiden gefährlichsten Stürmer der EBEL, allerdings hängt sehr viel von diesen beiden ab. Für 17 Tore zeichneten sie sich bislang direkt verantwortlich und gemeinsam mit Curtis Fraser hat dieses Trio für die Kärntner mehr als die Hälfte aller bisherigen Treffer erzielt. Spieler der Woche: Curtis Fraser (3 Tore), der inzwischen der zeitbeste Torschütze beim VSV ist und in der letzten Woche in zwei von drei Partien traf. Gegen Bozen sogar doppelt und damit war er einer der Hauptakteure, welche die Villacher auf Platz 1 schossen. Die nächsten Spiele: 18.10. BOZ (A), 20.10. OLJ (A) 4. Orli Znojmo (3 Siege, 6 Punkte, 12:7 Tore) Was für eine perfekte Woche der Adler aus Znojmo! Drei Spiele, drei Siege, nun schon sieben Mal in Serie zumindest gepunktet und in den letzten sieben Partien sechs Mal erfolgreich! Es fehlt nur noch ganz wenig, dann sind die Tschechen in der Tabelle dort, wo sie nach der aktuellen Form her auch hin gehören: ganz oben! Am Samstag eroberten die Mähren sogar Platz 2 in der Tabelle – so weit oben waren sie noch nie seit ihrem EBEL Einstieg! Den Auftakt einer unglaublichen Woche machte eine souveräne Partie gegen Linz, den Lieblingsgegner, den man einmal mehr schlug. Es war schon der vierte Heimsieg in Folge, dem allerdings auch eine Demonstration auf fremdem Eis folgte. Siege innerhalb von 24 Stunden beim HC Innsbruck und in Dornbirn waren ein Hinweis, dass man auch in Zukunft mit diesem Team ganz oben rechnen muss. Keine andere Mannschaft scort und punktet derzeit so konstant wie der HC Orli Znojmo! Und wenn es läuft, dann läuft es richtig. Dann werden Spiele auch mit einem Tor Unterschied gewonnen, fällt die Scheibe in den entscheidenden Momenten genau richtig und man holt die Punkte mit scheinbarer Leichtigkeit. In der kommenden Woche haben die Adler die Möglichkeit, sich in Graz für die letzte Heimniederlage dieser Saison zu revanchieren. Die 99ers gewannen das erste Duell knapp nach Penalties und nun muss Znojmo in den Bunker nach Liebenau reisen. Zwei Tage später erwartet man den personell stark angeschlagenen Meister aus Klagenfurt und hat auch hier eine Rechnung offen: mit 2:4 verloren die Adler das erste Aufeinandertreffen mit dem KAC. Es könnte also eine Woche der Revanche für die Südmähren werden, die, sollten sie ihre Scoringserie fortsetzen können, dann auch Platz 1 in Angriff nehmen. So unglaublich das jetzt klingen mag, rein statistisch haben die Adler noch viel Luft nach oben. In der Effizienz liegt man lediglich im Mittelfeld der EBEL, das Power Play ist sogar unterdurchschnittlich (Rang8). Dafür hat man das zweitbeste Unterzahlspiel der Liga, was man als unfairstes Team der EBEL allerdings auch braucht. Kaum auszudenken, wenn die Adler weniger Strafen nehmen würden und auch ihre Überzahlspiele etwas effizienter gestalten könnten... Spieler der Woche: Jan Lattner (4 Tore), der mit seinen insgesamt 8 Volltreffern der drittbeste Torjäger der Liga ist und in den letzten vier Partien immer mindestens ein Mal über ein Tor jubeln durfte! Die nächsten Spiele: 18.10. G99 (A), 20.10. KAC (H) 5. Red Bull Salzburg (3 Siege, 6 Punkte, 15:0 Tore) Und plötzlich läuft es… die Salzburger waren zu Saisonbeginn schon arg geprügelt worden, die Kritik war groß, man hing schwer in den Seilen. Und jetzt? Es fehlen nur noch 2 Punkte auf Platz 1, in der letzten Woche gab es nicht nur 3 Siege, sondern auch noch 15 erzielte Treffer. Noch herausragender: in drei Spielen gab es kein Gegentor! Damit haben die Bullen einen gehörigen Sprung nach vorne gemacht und den schlechten Start vergessen lassen. 5 Spiele in Serie haben die Mozartstädter nun schon gewonnen und sind rein statistisch gesehen derzeit das heißeste Team der Liga. 22:4 Tore in den letzten 5 Partien – das kann sich sehen lassen und ist mit Abstand die beste Bilanz aller EBEL Teams in diesem Zeitraum. Allerdings spielt auch ein wenig das Glück mit, denn gerade letzte Woche hatten es die Salzburger gleich zwei Mal mit einem personell nicht mehr nur an einem Krückstock gehenden KAC zu tun. Das war leichtes Spiel, dass man allerdings auch Graz mit 5:0 vom Eis fegte sollte eine Warnung an die Konkurrenz sein. Die Salzburger kommen – und sie tun das mit viel Schwung. Man darf gespannt sein, wie sich das am kommenden Wochenende auswirkt. Die Salzburger haben zwei Heimspiele am Programm und treffen dabei mit Wien und Linz auf zwei ausgewiesen starke Defensivsysteme. Gegen beide Teams hat man aus den ersten Duellen dieser noch jungen Saison etwas gut zu machen. Vor allem gegen die Capitals, gegen die man mit 1:9 vom Eis geschossen wurde. Aber auch das erste Match in Linz (2:6) war kein Ruhmesblatt und wird Motivation genug für die Mozartstädter sein, dass sie sich umso mehr anstrengen, hier zu punkten. Geht die Punkteserie in der zuletzt gezeigten Manier weiter, dann werden die Red Bulls sehr bald dort stehen, wo sie die Experten von Beginn weg erwartet hatten: ganz oben! Spieler der Woche: Andreas Kristler (3 Tore, 1 Assist), der nach 5 Spielen ohne Treffer letzte Woche wieder Lunte gerochen hat und gleich in zwei Partien traf. Die nächsten Spiele: 18.10. VIC (H), 20.10. BWL (H) 6. Graz 99ers (1 Sieg, 2 Punkte, 8:11 Tore) Die Graz 99ers bleiben zwar unter den Top 6 der Liga, haben derzeit aber jede Menge Probleme. Da wären zum einen die Verletzungen im Team, die aufzeigen, wie dünn der Kader tatsächlich besetzt ist. Und auch die Legionäre bringen teilweise nicht das, was man von Fremdarbeitern erwarten sollte. Es gibt zu viele Mitläufer im Team und zu wenige Spieler, die ein Match im Alleingang herumreißen können. Die erste Linie ist nur bedingt gefährlich und zudem auch im Backchecking zu wenig präsent. Das kostet gegen die besseren Teams immer wieder ganze Matches. Letzte Woche gab es gleich zwei Niederlagen gegen direkte Tabellennachbarn. In Dornbirn und in Salzburg zeigte man sehr unkonstante Leistungen. Vor allem das Gastspiel in Vorarlberg ist bezeichnend: vier Gegentore in den letzten 20 Minuten und damit ein Spiel verloren. Dass man dann am Sonntag den HC Innsbruck trotz vieler abwesender Spieler mit 6:2 schlug ist zwar ein Hoffnungsschimmer, aber die Steirer sind insgesamt weiterhin nicht das Team, das für Überraschungen in der Liga gut ist. Die kommende Woche hat für die Grazer dann auch noch zwei richtig harte Brocken am Programm. Gegen Znojmo haben sich zuletzt fast alle Mannschaften schwer getan und am Sonntag in Wien wird es besonders schwer, zu reüssieren. Die Capitals sind darüber hinaus in der Tabelle noch hinter den Steirern gereiht, sodass eine Niederlage wohl auch mit einem Fall in der Wertung verbunden ist. Einen kleinen Erfolg konnten die Murstädter letzte Woche verbuchen: sie haben nicht mehr das schlechteste Power Play der Liga, sondern „nur“ noch das zweitschlechteste vor Ljubljana. Als krasser Gegensatz dazu der Blick auf die Penalty Killing Einheiten: Platz 1 in der Liga mit einer Quote von 88,52%. Fast schon unterirdisch bleibt die Effizienz, bei der lediglich Ljubljana und der KAC noch schlechtere Werte vorzuweisen haben, als die 99ers. Sehr auffällig auch die 18 Gegentore in den letzten 5 Spielen (3,6 pro Partie), die es sehr schwer machen, zu Erfolgen zu kommen. Das mag an der angespannten Personalsituation in der Defensive liegen. Diese Situation wird sich mit der Verpflichtung von Mario Scalzo aber wohl wieder etwas verbessern. Spieler der Woche: Francis Lemieux (2 Tore, 2 Assists), der nach fünf torlosen Partien schon kritisiert wurde, gegen den HCI aber im Doppelpack zuschlug. Die nächsten Spiele: 18.10. ZNA (H), 20.10. VIC (A) ###Die Ränge 7 bis 12 7. Fehervar AV19 (3 Siege, 6 Punkte, 11:6 Tore) Die roten Teufel sind endlich gefährlich und haben sich aus dem Tabellenkeller verabschiedet. In der vergangenen Woche gab es in drei Spielen drei Siege und nur 6 Gegentore! Dass dieses Kunststück gegen Kapazunder wie den KAC, VSV und Linz gelang, macht die Leistung von Fehervar umso bemerkenswerter – in Klagenfurt gelang der erste Sieg in der EBEL Geschichte überhaupt! Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass vor allem die Defensive einen großen Anteil an dieser tollen Serie hatte. Jeweils nur 2 Gegentore ließen die Ungarn in diesem Partien zu, in den drei Matches davor gab es insgesamt 12 Treffer gegen die Magyaren! Eine enorme Steigerung, darüber hinaus war man auch offensiv deutlich effizienter und machte in der Tabelle einen Sprung von Platz 11 auf Rang 7! Selbst Platz 2 ist inzwischen nicht mehr unerreichbar und lediglich 2 Zähler entfernt. Diese Trauben hängen aber wohl noch etwas zu hoch, denn jetzt heißt es für Szekesfehervar zuerst einmal, die Leistung zu konservieren. 3 Siege in Folge, das erinnert irgendwie auch an die letzte Saison. In der Anfangsphase der Meisterschaft gelang dieses Kunststück gleich zwei Mal und die Ungarn setzten sich für einige Zeit unter den Top 6 fest, ehe es dann am Ende bis fast ganz nach unten ging. Demnach kommt dem Auswärtstrip am kommenden Wochenende besondere Bedeutung zu. Am Samstag in Bozen, am Sonntag in Dornbirn – das werden wieder intensive 24 Stunden, in denen sich weisen wird, ob die roten Teufel wirklich schon reif für einen Platz „über dem Strich“ sind. Da es danach auch noch nach Wien weitergeht, wird auch die Kraft eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Spieler der Woche: Bence Balizs (3 Spiele, 3 Siege, 75 Schüsse, 69 gehalten, 6 Gegentore, 92% Fangquote), der mit guten Leistungen jenen Rückhalt bot, den man in Szekesfehervar für einen derartigen Erfolgslauf auch benötigt. Die nächsten Spiele: 19.10. BOZ (A), 20.10. DOR (A) 8. Vienna Capitals (2 Siege, 4 Punkte, 7:5 Tore) Nach der Nullnummer der vorvergangenen Woche haben die Vienna Capitals in der letzten Woche zumindest ihre Pflicht erfüllt. Allerdings auch, ohne dabei wirklich zu überzeugen. Gegen Schlusslicht Ljubljana gab es die beiden erhofften Siege, geglänzt haben die Hauptstädter jedoch nicht. Auch nicht am Sonntag in Linz, wo man das große Problem der Samuelsson Truppe deutlich erkennen konnte: die Offensive! Die Wiener brauchen derzeit viel zu viele Chancen, um zum Tor zu kommen. Kein Wunder, dass man in der Effizienzwertung lediglich auf Platz 8 steht – und das, obwohl man mit fast 40 Schüssen pro Partie durchaus das Ziel ins Visier genommen hat. Das ging in dieser Saison schon viel einfacher von der Hand, aber davon kann man sich jetzt auch nichts mehr kaufen. In den nächsten Tagen haben die Wiener im Gegensatz zum Großteil der Liga ein kräfteraubendes Programm und müssen zwei Mal in Folge auswärts ran. Am Dienstag geht es zum angeschlagenen KAC, am Freitag gastiert man bei den heißen Red Bulls. Und zum Abschluss dieser intensiven Woche wartet mit den Graz 99ers ein physisch sehr starker Gegner. Für Tommy Samuelsson und seine Truppe heißt es jetzt zu allererst einmal punkten, denn in der Tabelle bleiben die Hauptstädter im unteren Drittel und der Rückstand auf die Top Teams wird nicht wirklich kleiner. Das kann man in der kommenden Woche mit etwas effizienterem Spiel als zuletzt aber ändern. Ein Luxusproblem hat der Tabellenachte auch noch: derzeit muss immer ein Spieler aussetzen, denn die Hauptstädter haben ein Punkteproblem. Wenn alle Spieler fit sind, kann man gar nicht alle aufstellen, da man das Punktekontingent von 60 Zählern überschreiten würde. Was das für die Mannschaft bedeutet? Dass immer einer zuschauen muss und dass man weiß, dass nach dem Ende der Try Out Phase mindestens einer noch gehen wird, um die Punktekriterien erfüllen zu können. Spieler der Woche: Dustin Sylvester (1 Tor, 2 Assists), der allerdings nach einer Scoringserie von 5 Spielen am Sonntag das erste Mal seit dem 22. September wieder einmal leer ausging. Die nächsten Spiele: 15.10. KAC (A), 18.10. RBS (A), 20.10. G99 (H) 9. Dornbirner EC (1 Sieg, 2 Punkte, 7:9 Tore) Es war die erwartet schwere Woche, welche der DEC hinter sich bringen musste. Die Vorarlberger können sich aber trotz zweier Niederlagen in drei Spielen nichts vorwerfen. Im Gegenteil: eigentlich können die Bulldogs sogar Positives aus diesen letzten Partien schöpfen. Man war immer nah dran, hatte in jeder Partie die Chance auf einen Erfolg und bleibt demnach konkurrenzfähig. Vor allem der Heimsieg über Graz sollte Selbstvertrauen geben, denn dabei konnten die Dornbirner im letzten Drittel 4 Tore erzielen und ein fast schon verloren geglaubtes Match noch herum reißen. In den letzten fünf Partien haben die Vorarlberger immerhin drei Siege bejubeln können und sich damit in der Tabelle phasenweise sehr weit nach vorne gearbeitet. Auch wenn die Meisterschaft noch sehr jung ist, der DEC hat seinen Anspruch auf einen Top 8 Platz klar untermauert. Allerdings muss jetzt auch der nächste Schritt nach vorne kommen und Partien wie letzte Woche gegen Bozen oder Znojmo müssen auch einmal gewonnen werden. Das kommende Wochenende beginnt für die Bulldogs mit einer großen Herausforderung. In Linz geht es gegen die bisher zu Hause höchst erfolgreichen Black Wings, gegen die man zudem noch nie in der EBEL Geschichte gewinnen konnte. In den letzten Partien war man aber schon sehr knapp dran an einem Erfolg gegen die Daum-Mannschaft und wir alle wissen ja: jede Serie geht irgendwann zu Ende. Am Sonntag erwarten die Vorarlberger dann mit Szekesfehervar einen unangenehmen Gegner, der allerdings fast schon geschlagen werden muss. Sicher, die Ungarn haben zuletzt ebenfalls mit guten Leistungen überrascht, aber wenn man sich wirklich an die obere Tabellenhälfte heranpirschen möchte, dann muss gegen einen solchen Gegner einfach gewonnen werden. Im ersten Duell dieser Saison holten die Vorarlberger zwei Punkte bei den Magyaren, zu Hause gab es gegen die roten Teufel noch nie eine Niederlage.... Spieler der Woche: Brendan Brooks (3 Assists), der zwar nun schon seit sechs Spielen nicht mehr getroffen hat, aber zuletzt zwei Mal in Folge zumindest scoren konnte. Die nächsten Spiele: 18.10. BWL (A), 20.10. AVS (H) 10. KAC (0 Siege, 0 Punkte, 2:13 Tore) Es ist fast schon unglaublich, wie schwer der KAC von Verletzungen gebeutelt ist. 9 Stammspieler fehlten dem Meister am Sonntag schon, die Klagenfurter schickten ein halbes EBYSL Team gegen Salzburg aufs Eis. Dass die Ergebnisse in der vergangenen Woche dabei alles andere als positiv ausfielen kommt dabei nicht gerade überraschend. 3 Spiele, 3 Niederlagen und 14 Gegentore, aber die Fans zeigten ihre Unterstützung. Nach der 0:3 Niederlage zu Hause gegen Salzburg gab es minutenlange Standing Ovations und Fangesänge für die Rotjacken, die in der Tabelle nach dieser schwarzen Woche von Platz 4 auf Rang 10 abrutschten. Gemeinsam mit Ljubljana und Innsbruck sind die Klagenfurter das einzige Team, das letzte Woche nicht punkten konnte. Auch wenn es zuletzt immer wieder Gerüchte um neue Spieler gab (Nödl, Hundertpfund), der KAC hat nicht kurzfristig gehandelt, sondern die Jungen in die Schlacht geworfen. Auch wenn so mancher Funktionär ob der aktuellen Situation die Nerven in den Medien schon mal wegwirft und entbehrliche Kommentare abgibt, eines ist sicher: wenn der KAC dann irgendwann komplett ist, dann wird er sich anders präsentieren. Allerdings muss man sich schön langsam schon einmal eine Frage stellen: ist das mit den Verletzungen wirklich alles nur Pech, oder steckt da mehr als das dahinter? Es ist ja nicht das erste Jahr, dass die Rotjacken so gebeutelt werden und der Rest der Liga halbwegs glimpflich davon kommt. Der Kader ist ausgedünnt, die Punkte bleiben bei der Konkurrenz und dann kommt es in der nächsten Woche auch noch zu einer „englischen Woche“! Den Lindwurmstädtern bleibt auch schon gar nichts erspart. Am Dienstag geht es gegen die Vienna Capitals, die zuletzt arge Offensivprobleme hatten, danach folgt am Freitag das zweite Heimspiel dieser Woche gegen Innsbruck. Die Tiroler hängen rein sportlich gesehen ähnlich in den Seilen wie der KAC und man darf gespannt sein, ob da Punkte möglich sind. Am Sonntag geht es dann zu den zuletzt so hoch fliegenden Adlern nach Znojmo. Hier hängen die Trauben sehr hoch und es wird vieles davon abhängen, mit welchem Aufgebot die Rotjacken tatsächlich an den Start gehen können. Spieler der Woche: Thomas Pöck (2 Assists), der zwar schon seit sieben Spielen auf ein Tor wartet, aber letzte Woche zumindest wieder punkten konnte. Und das trotz Mehrfachschichten am Eis! Die nächsten Spiele: 15.10. VIC (H), 18.10. HCI (H), 20.10. ZNO (A) 11. HC Innsbruck (0 Siege, 0 Punkte, 6:12 Tore) Das ist kein Sand mehr, der sich derzeit im Getriebe des HC Innsbruck befindet, das sind Felsen! Seit vier Spielen sind die Tiroler nun schon ohne Sieg, sogar ohne Punkt und rutschten dadurch in der Tabelle auf den vorletzten Platz ab! Die Niederlagen gegen Villach, Znojmo und Graz haben vor allem eines gezeigt: dem HCI fehlt in den wichtigen Szenen der Partie die Abgebrühtheit. Gegen den VSV und Znojmo war man ganz knapp an Punkten dran, in Graz verlor man das Match im Schlussdrittel. Eine Frage der Konzentration, oder doch der Physis? Irgendwie erinnert das alles sehr stark an das letzte Jahr, als die Innsbrucker zwar sporadisch aufzeigen konnten, insgesamt aber zu schwach waren, um konkurrenzfähig zu agieren. In den letzten 7 Spielen gab es für die Haie nun schon 6 Niederlagen und damit hat man eine ähnlich miserable Ausbeute wie Schlusslicht Ljubljana! Es muss sich was ändern beim HCI, der zu sehr von seiner ersten Linie abhängig ist. Wenn die Reihe rund um die Donati Zwillinge nicht in der gewohnten Manier aufgeigen kann, dann wird es mit Punkten für die Haie schwer. In der kommenden Woche wartet dann auch noch ein Auswärtsdoppel, das binnen 24 Stunden zwei Spiele bringt. Allerdings gegen zuletzt ähnlich schwer geschlagene Gegner! Am Freitag muss man beim personell schon fast aus dem letzten Loch pfeifenden Meister in Klagenfurt antreten. Wenn der KAC weiterhin so angeschlagen ist, dann muss der HCI hier einfach Punkte mitnehmen. Ebenso 24 Stunden später in Ljubljana, wenn es im Kellerduell darum geht, den Letzten nicht näher herankommen zu lassen. Dieses Spiel ist ein Pflichtsieg, ansonsten wird man sich wohl auf Dauer da unten in der Tabelle einnisten müssen. Das kennt man allerdings schon aus dem letzten Jahr. Spieler der Woche: Daniel Frischmann (1 Tor), der am Sonntag gegen Graz sein allererstes EBEL Tor erzielen konnte. Die nächsten Spiele: 18.10. KAC (A), 19.10. OLJ (A) 12. Olimpija Ljubljana (0 Siege, 0 Punkte, 8:9 Tore) Es ist fast schon zum Verzweifeln. Ljubljana spielt nicht schlecht, kämpft brav und verliert trotzdem weiter! In der letzten Woche hat das EBEL Schlusslicht zwei Mal wirklich gut gegen die Vienna Capitals ausgesehen, aber zwei Mal knapp verloren. Einige würden sogar unglücklich dazu sagen. Am Sonntag gab es dann gegen Bozen erneut eine Niederlage, die wirklich weh tat. Bis kurz vor Schluss war man gegen den Neuling sogar in Führung, vergab einen möglichen Punktgewinn aber in der Schlussphase. Damit bleibt ein einziger Sieg in 12 Partien am Konto stehen und die Drachen sind weit abgeschlagen Letzter in der Tabelle. Das wird sich so schnell auch nicht ändern, denn der Rückstand auf Platz 11 beträgt noch immer 6 Punkte. Fünf Mal in Serie haben die Slowenen jetzt schon verloren und kommen nicht wirklich aus der Pleitenspirale raus. Von diesen fünf Niederlagen war aber keine klarer als mit drei Toren Unterschied und mit nur 17 Gegentreffern in diesen 5 Partien ist man mehr als nur konkurrenzfähig. Es sind die Tore, die den Drachen abgehen. Es fehlen die Offensiverfolge, denn in den letzten 5 Spielen konnten die Slowenen nur 8 Mal jubeln. Da geht sich schon rein statistisch gesehen nur mit allerhöchster Mühe ein Sieg aus. In der kommenden Woche gibt es zumindest einen Hoffnungsschimmer, wenn man am Samstag die Innsbrucker Haie erwartet. Für die Tiroler wird es das zweite Spiel binnen 24 Stunden und damit eine Frage der Kräfte sein. Das könnte Ljubljana nützen und endlich Sieg Nummer 2 anpeilen. Der wird dann wiederum 24 Stunden später zu Hause gegen den VSV nur schwer erreichbar sein. Das erste Duell mit den Adlern hatte man auswärts mit 0:8verloren, vielleicht geht es ja zu Hause etwas besser. Spieler der Woche: Jerry Kuhn (3 Spiele, 3 Niederlagen, 121 Torschüsse, 112 gehalten, 92,56% Fangquote), der als Torhüter beim Schlusslicht weiterhin sehr gute Leistungen bringt und in der Goaliewertung am bemerkenswert guten 9. Platz liegt! Die nächsten Spiele: 19.10. HCI (H), 20.10. VSV (H)
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