Die EBEL hat schön langsam Schwung aufgenommen und in der kommenden Woche werden wir schon fast ein Viertel des Grunddurchgangs hinter uns haben. Das Bild in der Tabelle verfestigt sich schön langsam, wenngleich es auch in der letzten Woche wieder einige Dinge gegeben hat, auf die man genauer blicken muss/kann.
###Das war in Woche 3...
Die EBEL ist nun schon drei Wochen alt und die Teams nähern sich dem „Zehner“ was die absolvierten Partien betrifft. Noch immer sind wir zugegebener Maßen früh in der Saison, aber es lassen sich zumindest erste Tendenzen erkennen. Vor allem der weiterhin schwache Start von Meisterfavorit Salzburg lässt die Experten den Kopf schütteln. Die Bullen hängen am vorletzten Platz fest und brauchen jetzt dringend Punkte. Das gilt aber auch für die anderen Teams der Liga, denn eines ist klar: egal wann man die Zähler macht, sie können für die Endabrechnung und den Kampf um die Top 6 nach dem Grunddurchgang entscheidend sein. Gerade auch deswegen, weil in dieser Saison sehr viele Partien schon vor Weihnachten absolviert werden. Derzeit gibt es nur ganz wenige Wochentage, an denen nicht in der EBEL gespielt wird. Insgesamt gibt es im Grunddurchgang bis Mitte Jänner 264 Ligaspiele, bis Anfang Dezember wird die Hälfte davon absolviert sein. Das heißt, in den nächsten zwei Monaten heißt es vor allem eines: punkten!
Das tun auch die Drachen aus Laibach derzeit nicht, was wiederum immer mehr Sorgen rund um den ohnehin schon angeschlagenen Vertreter aus Slowenien aufkommen lässt. Es gibt schon jetzt mahnende Stimmen, die das Schlimmste befürchten – sprich, dass Olimpija diese Saison nicht fertig spielen kann. Ansonsten hat sich in der vergangenen Woche die Tabelle wieder etwas verändert, was in der frühen Meisterschaftsphase, in der wir uns derzeit befinden, nicht unerwartet kommt. Verfälscht wird der Zwischenstand auch, denn anders als in den letzten Jahren ist es nicht so, dass sich die Teams in einer gewissen Reihenfolge gegenüberstehen. Früher war es so, dass man gegen Team A in der ersten Hinrunde auswärts spielte und dann in der Rückrunde auswärts antrat. Auf Grund der Reduktion von Reisekosten und Wünschen der Teams ist das heuer völlig anders. Daher gibt es Mannschaften, die schon zwei Mal gegeneinander spielten (zB Linz gegen Dornbirn), dafür aber gegen andere noch gar nicht angetreten sind. Das Beispiel Linz zeigt hier sehr deutlich, dass das eine Auswirkung auf die Tabelle haben kann, denn der Großteil der Gegner war bislang von der „leichteren“ Sorte.
Das heißt, dass die Tabelle zwar eine schöne Momentaufnahme ist, aber noch nicht viel aussagt. Viel wichtiger sind die Punkte, die man sammelt. Im Hinblick auf die Zwischenrunde geht es einzig und allein darum, sich in den Top 6 einzunisten. Hier hat sich das Trio Bozen/Villach/Linz einen ersten Polster erarbeitet, mehr ist noch nicht passiert. Auch nicht für Salzburg, das zwar schlecht gestartet ist, aber trotzdem nur 2 Zähler hinter den Top 6 liegt. Also noch kein Grund zur Panik.
Sehr positiv ist bislang aufgefallen, dass die vermeintlichen „Kleinen“ in der Liga heuer immer wieder für Überraschungen gut sind. Innsbruck konnte bislang vor allem zu Hause zeigen, dass man einen Schritt nach vorne gemacht hat, Dornbirn zeigt auch schon früh, dass man gut genug ist, um auch große Teams an schlechten Tagen in Bedrängnis zu bringen. Und Bozen zehrt noch immer von den sensationellen ersten beiden Wochen, scheint aber etwas an Schwung verloren zu haben. Hier wird sich zeigen, ob der Turnaround geschafft wird, oder der Negativtrend (3 Niederlagen in den letzten 4 Spielen) fortgesetzt wird.
Ein interessantes Thema der letzten Woche war auch die Nominierung des Olympia Grundkaders von Teamchef Manny Viveiros. Über 70 Spieler befinden sich in diesem erweiterten Aufgebot und man hat irgendwie den Eindruck, dass hier jeder nominiert wurde, der halbwegs gerade eislaufen kann. Übertrieben gesagt, denn natürlich sind weitaus mehr Österreicher als diese 70 in der EBEL aktiv. Dennoch mutet dieser Kader doch etwas merkwürdig an, wird aber wohl für die Testspiele in den international Breaks herangezogen werden, um nicht immer die selben Spieler von den Teams wegzuholen. Genau das sollte aber erwartet werden, denn nur wenn Österreich mit einem eingespielten Kader nach Sotschi fährt, kann man vielleicht halbwegs gut ausschauen. Von Überraschungen wagt ohnehin niemand zu träumen.
Zurück in die EBEL war letzte Woche erstmals auch ein DOPS Thema in aller Munde. Der Grazer Guillaume Lefebvre wurde für 8 Partien gesperrt, was etwas überraschend nicht zur großen Diskussion geführt hat. Vielmehr haben die Grazer danach ihre Videoaufzeichnungen durchforstet und sich gefragt, warum gewisse Aktionen im selben Spiel keine Strafen nach sich zogen. Vielleicht lag das daran, dass im Spiel keine Strafen ausgesprochen wurden und daher das DOPS nicht tätig wurde. Oder auch daran, dass die eingeschickten Videos an die Liga nicht an den korrekten Adressaten gerichtet waren bzw. auch nicht innerhalb der ligaweit bekannten Einreichfrist erfolgten?
HF.at blickt ab sofort jede Woche kurz zurück und schaut, wie es den einzelnen Teams so ergangen ist in den letzten Runden des Wochenendes. Mit den Auf- und Absteigern, den Überraschungen und auch den Spielern der Woche. Ab sofort küren wir an dieser Stelle auch das Team und den Spieler der Woche:
Team der Woche: Graz 99ers (2 Spiele, 2 Siege, 8:4 Tore, zwei Mal den Leader geschlagen)
Spieler der Woche: Derek Ryan (VSV, 3 Tore, 3 Assists), der mit diesen 6 Punkten nicht nur in der Scorerwertung der Liga auf Platz 1 steht, sondern auch die Torschützenliste anführt.
###Die Ränge 1 bis 6
1. HC Bozen (0 Siege, 1 Punkt, 4:8 Tore)
Die Südtiroler haben erstmals ein Wochenende hinter sich gebracht, an dem sie keinen Sieg feiern konnten. Zwei Mal spielten die Foxes gegen Graz und mussten zwei Mal als Verlierer vom Eis. Vor allem die Niederlage am Sonntag schmerzt so richtig, denn bis vier Minuten vor dem Ende führte der HCB noch mit 2:0. Das wird Trainer Tom Pokel nicht freuen, denn er hatte schon in der Vergangenheit die mangelnde Konzentration über 60 Minuten angesprochen. Insgesamt scheint der Motor bei den Italienern ein wenig ins Stocken geraten zu sein. Vor allem offensiv läuft es nicht mehr ganz so reibungslos wie noch in den ersten Partien. Drei der letzten vier Spiele wurden verloren und obwohl man auf Grund der mehr ausgetragenen Matches derzeit noch auf Platz 1 steht, ist man nach Verlustpunkten schon nicht mehr das beste Team der Liga. In den nächsten Wochen wird man sich bei den Bozenern vor allem um die Verbesserung der Defensive kümmern müssen. 26 Gegentore in 8 Spielen sind alles andere als eine Spitzenleistung in der Liga. Wenn sich der Trend der zurückgehenden Offensivausbeute fortsetzt, wird es in den nächsten Partien schwer werden.
Am kommenden Wochenende steht für die Füchse nur ein Match am Programm und das führt den EBEL Neuling zum Meister nach Klagenfurt. Der KAC pfeift wie fast jedes Jahr personell schon wieder aus den letzten Löchern und setzt viele junge Spieler ein. Gerade in Kärnten wird es aber trotz allem schwer werden, denn am Wörthersee kämpfen die Rotjacken noch einmal anders, als in der Fremde. Nach dem kommenden Wochenende wird man auch sehen, wo man wirklich steht. Dann hat der HCB nicht mehr jenes eine Spiel mehr am Konto als die Konkurrenz und daher könnte es dann in der Tabelle etwas nach hinten gehen. Allerdings ist das noch kein Beinbruch, denn der Anspruch ist noch immer ein Platz unter den Top 8 – und für dieses Ziel haben die Italiener bereits emsig Punkte gesammelt. Nur noch Mittelmaß sind die Special Teams der Südtiroler (Platz 9 im Penalty Killing, Platz 6 im Power Play) und auch in der Effizienz wurde man vom EBEL Thron gestoßen. Hier ist man mit Platz 2 und einem Wert von 13,13% aber noch immer großartig unterwegs, wenngleich sich diese Gefährlichkeit am letzten Wochenende etwas verflüchtigt hat. Und eines hat sich auch gezeigt: sobald Bozen selbst das Spiel machen muss, wird es ganz besonders schwer…
Spieler der Woche: Kim Strömberg (2 Assists), der zum zweiten Mal in dieser Saison ein Mehrpunktespiel hatte und in vier Saisonauftritten drei Mal scorte.
Die nächsten Spiele: 04.10. KAC (A)
2. VSV (1 Sieg, 2 Punkte, 11:5 Tore)
Der VSV hat das vergangene Wochenende mit einer Ernüchterung begonnen. In Znojmo waren die Kärntner schon mit 0:5 hinten und nur weil die Tschechen danach die Handbremse anzogen, gab es im letzten Drittel noch drei Treffer der Adler. Aber am Sonntag zeigten die Draustädter dann ihre hungrige Seite und zogen ganz andere Saiten auf. Gegen Ljubljana gab es ein 8:0 Torfestival und damit konnte der zweite Tabellenplatz erobert werden. Gegenüber Linz ist man zwar nach Verlustpunkten im Nachteil, hat aber derzeit noch das etwas bessere Torverhältnis zu seinen Gunsten. In den letzten beiden Wochen hatten die Villacher mit Verletzungen zu kämpfen und kassierten prompt jede Menge Gegentore, was die beste Offensive der Liga (4,86 Tore pro Spiel) nur bedingt gut machen konnte. Treffen Hughes & Co. einmal nicht so gut, dann wird es schwer für die Kärntner. In der kommenden Woche gibt es zwei unangenehme Gegner für die Draustädter: am Freitag ist man in Linz zu Gast, wobei die Oberösterreicher heuer schon einmal keine Chance gegen den VSV hatten. An der Unteren Donaulände haben die Kärntner immer wieder gute Ergebnisse erzielt und mit ihrer effizienten Spielweise dürften die Adler gegen die defensiv noch nicht ganz sattelfesten Oberösterreicher gute Chancen haben. Revanche ist dann am Sonntag angesagt. Nämlich im Heimspiel gegen Znojmo, gegen das man am letzten Freitag noch so schlecht ausgesehen hatte. Dabei können sich die Mannen von Hannu Järvenpää auf das effizienteste Offensivspiel der Liga verlassen. Auch das Power Play (Platz 3) und das Penalty Killing (Platz 1) sind nicht von schlechten Eltern. Dass die Kärntner darüber hinaus noch überaus wenig Strafen ziehen hilft klarer Weise auch am Weg zum Erfolg.
Spieler der Woche: John Hughes (2 Tore, 3 Assists), noch immer in jedem Spiel gepunktet hat und am Sonntag sogar ein 4-Punkte-Spiel gegen Ljubljana hatte.
Die nächsten Spiele: 04.10. BWL (A), 06.10. ZNA (H)
3. Black Wings Linz (2 Siege, 4 Punkte, 9:3 Tore)
Was wurde in der letzten Woche alles kritisiert in Linz: das Power Play sei miserabel, das Defensivverhalten der ersten beiden Linien zu schlecht, der Goalie lässt zu viel prallen… Es ist ein Jammern auf zumindest erfolgreichem Niveau, denn die Black Wings haben nun schon vier Spiele in Folge gewonnen und sind derzeit das einzige Team in der EBEL mit einer derartigen Siegesserie. In der Tabelle steht man zwar (noch?) auf Platz 3, nach Verlustpunkten sind die Stahlstädter aber bereits Leader. Am letzten Freitag war man trotzdem in Dornbirn das schlechtere Team, zeigte aber eine unglaubliche Abschlusseffizienz. Das war dann auch am Sonntag zu Hause gegen Salzburg auffällig: die Black Wings beginnen offensiv höchst effizient zu werden. Und hinten lässt man zwar viele Schüsse zu, diese sind aber zumindest gegen Salzburg meist aus aussichtslosen Positionen erfolgt. Das „System Daum“ scheint ganz langsam zu greifen. Da hilft es klarer Weise auch, dass Torjäger Kozek endlich zu treffen beginnt und die ersten beiden Linien zu ihrer Scoringqualität finden. Die kommende Woche wird für die Stahlstädter eine, in der man sich weiter nach oben schieben könnte. Am Dienstag in Ljubljana muss man beim punktelosen Schlusslicht fast schon gewinnen, danach folgen zwei Heimspiele. In der Keine Sorgen EisArena sind die Oberösterreicher heuer noch ohne Punktverlust und wollen sich am Freitag gegen den VSV für die Demütigung im ersten Saisonspiel (2:5) revanchieren. Abgeschlossen wird die Woche dann mit einer Heimpartie gegen Szekesfehervar – die Ungarn liegen in der Tabelle im unteren Tabellendrittel, gehören aber traditionell zu jenen Teams, gegen welche die Black Wings oftmals schlecht ausgeschaut haben.
Langsam bergauf geht es mit dem Linzer Power Play, das sich um drei Plätze nach vorne gearbeitet hat (Rang 9, 13,19%). Auch das Penalty Killing ist noch nicht überzeugend (Rang 8, 80,77%), dafür stellen die Stahlstädter das fairste Team der Liga (10,67 Strafminuten pro Match) und haben sich in der Effizienz auf Platz 3 geschoben (10,66%). Diesen Rang haben die Black Wings auch beim Goaltending inne (93,01%).
Spieler der Woche: Michael Ouzas (2 Spiele, 2 Siege, 68 Schüsse aufs Tor, 3 Gegentore, 95,59% Fangquote), der zwar nicht immer sicher wirkt, aber inzwischen auf Platz 4 der Goaliewertung in der EBEL liegt.
Die nächsten Spiele: 01.10. OLJ (A), 04.10. VSV (H), 06.10 AVS (H)
4. Vienna Capitals (1 Sieg, 2 Punkte, 5:0 Tore)
Etwas Zeit zum Ausrasten hatten die Vienna Capitals in der vergangenen Woche. Die Wiener mussten nur ein Match absolvieren und gestalteten dieses mit dem klaren 5:0 gegen Innsbruck überaus souverän. Damit haben die Hauptstädter ihren Platz in den Top 4 verteidigt und nun schon drei Mal in Serie gewonnen. Überragend dabei das Torverhältnis von 18:2 Treffern! Keine andere Mannschaft scheint derzeit so in Schwung zu sein, wie das Team von Tommy Samuelsson. Am kommenden Wochenende wird sich weisen, ob die nun doch längere Pause diesem Schwung geschadet hat. Am Donnerstag erwarten die Vienna Capitals mit den Dornbirn Bulldogs einen Gegner, der an guten Tagen jedes Team der Liga schlagen kann. Und am Sonntag geht es dann auf Reisen und die Wiener werden versuchen, ihre blütenweiße Weste, die man im Vorjahr in Graz hatte, weiter zu verteidigen. Die letzte Niederlage bei den Steirern gab es im Februar 2012, gegen Dornbirn gab es in vier EBEL Duellen erst eine Niederlage.
Auffällig ist, dass sich die Wiener Defensive dank der letzten Ergebnisse wieder an die Spitze der Liga geschoben hat. Matt Zaba ist in der Torhüterwertung nur noch marginal hinter Platz 1, insgesamt stellt man in Wien aber das beste Goaliegespann der EBEL. In den letzten 5 Spielen gab es für die Hauptstädter nur noch 9 Treffer hinzunehmen (1,8 pro Match) – das ist mit Abstand die beste Abwehrleistung in diesem Zeitraum, die man in der Liga zu sehen bekam. Aber auch offensiv klappt es heuer viel besser, denn die 21 Volltreffer aus den letzten 5 Matches sind ebenfalls ausgezeichnet und werden nur noch vom VSV übertroffen.
Spieler der Woche: Adrien Veideman (1 Tor, 1 Assist), dem zwar immer wieder Defensivschwächen angekreidet werden, der allerdings nun schon drei Spiele in Folge gescort hat. Und das als Verteidiger!
Die nächsten Spiele: 03.10. DOR (H), 06.10. G99 (A)
5. Graz 99ers (2 Siege, 4 Punkte, 8:4 Tore)
Das nennt man dann wohl ein Comeback. Nachdem die Grazer in der zweiten EBEL Woche keine Punkte holen konnten, gab es am vergangenen Wochenende zwei Siege gegen Tabellenführer Bozen. Das konnte man so nicht unbedingt erwarten, denn die Italiener hatten sich bislang überaus souverän gegeben, während die 99ers zuletzt immer wieder Probleme mit dem Abschluss hatten. Eines ist aber bei der Richer-Truppe offensichtlich: sie gibt nicht auf. Wie schon vor zwei Wochen in Znojmo drehten die Steirer auch in Bozen ein 0:2 in den letzten Minuten um und siegten dann in der Overtime. Das gibt sicher einen zusätzlichen Kick, das Selbstvertrauen sollte nach diesem Wochenende stimmen. Vor allem das Defensivkonzept der Grazer hat Bozen nicht geschmeckt. Das sollte Mario Richer bedenken, wenn er nächste Woche mit seiner Mannschaft gegen Innsbruck und die Capitals antreten muss. Ein Spiel selbst gestalten, das geht bei den Grazern nur selten gut, wenn man aber aus einer massiv auftretenden Abwehr heraus agieren kann, dann schauen die 99ers schon besser aus. Die Defensivleistung war mit 15 Gegentoren in den letzten 5 Partien auch mehr als nur in Ordnung, allerdings müssen die Grazer offensiv effizienter werden. Nur 14 Tore in ebendiesen 5 Partien sind der viertschlechteste Wert der Liga. Kein Wunder, dass gerade diese mangelnde Offensivkraft zuletzt kritisiert wurde. Hier macht sich auch die fehlende Tiefe im Kader bemerkbar, wenngleich am letzten Wochenende mit Ryan Kinasewich der erhoffte Torjäger endlich angeschrieben hat.
Und auch das Power Play ist noch mehr als nur verbesserungswürdig: erst 1 Tor in 23 Versuchen haben die Steirer mit einem Mann mehr erzielt und sind mit einer „Erfolgsquote“ von 4,35% mit Abstand das schlechteste Überzahlteam der EBEL. Das Penalty Killing ist da schon besser: Platz 3 mit 86,84%. Bei den Strafen hingegen nähert man sich hingegen schon wieder „Normalform“ – hier war man in der letzten Saison das meistbestrafte Team der Liga, derzeit bekleidet man in der Fair Play Wertung Platz 10 und liegt nur noch knapp vor Salzburg und Dornbirn. Die mangelnde Effizienz der Stürmer zeigt sich auch in der Statistik: 7,14% aller Torschüsse landen im gegnerischen Netz – das ist lediglich Platz 10 in dieser Wertung! Dafür hat man beim Goaltending den erhofften Sprung nach vorne gemacht und stellt mit dem Duo Sabourin/Stefaniszin das zweitbeste Torhütergespannt.
Spieler der Woche: Dustin VanBallegooie (5 Assists), der am vergangenen Wochenende an 5 von 8 Grazer Toren beteiligt war und damit Bozen fast im Alleingang erledigen konnte.
Die nächsten Spiele: 04.10. HCI (A), 06.10. VIC (H)
6. Orli Znojmo (2 Siege, 4 Punkte, 10:6 Tore)
Für jede Menge Schlagzeilen sorgten die Adler aus Znaim in der vergangenen Woche. Zuerst trennten sich die Tschechen von zwei ihrer schon vier Torhüter und schrumpften ihren Kader wieder auf Normalmaß, danach ließ man die erfolg- und punktelose zweite EBEL Woche hinter sich und legte ein perfektes Wochenende hin. Den Auftakt machte der Heimtriumph gegen Villach, wobei man hier schon 5:0 führte und dann mit nachlassender Intensität noch drei Gegentore zuließ. Dass man 24 Stunden später auch das Heimspiel gegen den HCI mit dem selben Ergebnis gewann, war erfreulich, aber für ein Team mit dem Ansprüchen der Südmähren eine Pflichtübung. Mit diesen beiden Erfolgen gab es somit endlich auch die ersten Heimpunkte, nachdem Znojmo die ersten zwei Heimspiele verloren hatte. Auch das nächste Wochenende beginnt am Freitag mit einem Heimauftritt der Adler, die gegen Ljubljana zwei weitere Pflichtpunkte eingeplant haben. Gegen das Schlusslicht darf man sich einfach keinen Umfaller leisten, wenn man auf Dauer um die Top 6 mitwirken möchte. Am Sonntag führt die Reise dann nach drei Heimspielen nach Villach, wo man jenen Gegner wiedertrifft, den man letzten Freitag noch beherrscht hatte. Man darf gespannt sein, ob das auswärts auch so gut klappt. In der Fremde haben die Tschechen bisher einen Sieg und eine Niederlage am Konto stehen. In der Statistik hinten die Adler was das Power Play betrifft ähnlich wie die Grazer hinterher. 3 Tore aus 32 Power Play Situationen ist zu wenig und nur Platz 11 in der Ligawertung (9,38%). Dafür klappt das Unterzahlspiel ausgezeichnet (Platz 2 mit 88,89%). Effizienz und Fairplay befinden sich auf verbesserungswürdigem Niveau und auch bei den Torhütern geht es durchaus sicherer. Aber vielleicht werden die Goaliestatistiken nach der endgültigen Entscheidung für ein Torhütergespann jetzt besser.
Spieler der Woche: Adam Havlik (2 Tore, 2 Assists), der mit seinen 9 Scorerpunkten aus 6 Spielen einen überzeugenden Saisonstart hinlegte und der beste Punktesammler der Znaimer ist.
Die nächsten Spiele: 04.10. OLJ (H), 06.10. VSV (A)
###Die Ränge 7 bis 12
7. KAC (1 Sieg, 2 Punkte, 6:6 Tore)
Es ist ja fast schon Tradition, dass der KAC eine Eishockeysaison mit vielen Verletzungen beginnt. Das ist auch heuer nicht anders und die letzte Woche stand ganz im Zeichen dieser Misere. Nur 3 Legionäre hatten die Klagenfurter im Aufgebot und entsprechend holprig waren die Auftritte. Mit vielen Youngsters gab es zum Auftakt einen hauchdünnen Sieg in Ljubljana, der in allerletzter Sekunde eingefahren wurde. Am Sonntag war dann aber in Dornbirn Schluss mit dem Glück und die Bulldogs rangen die Rotjacken ebenso knapp nieder. Dass man vor allem offensiv auf Grund der Ausfälle Probleme bekommt war absehbar und zeigt sich in der Torausbeute der letzten beiden Matches: 6 Treffer in zwei Spielen sind zu wenig – da muss bedeutend mehr kommen. 18 Treffer haben die Rotjacken in dieser Saison erst erzielt (Schnitt 2,57 per Match) und stellen damit nur die achtbeste Offensive der EBEL. Dass mit Patrick Harand (Knie) der nächste Spieler von einer Pause bedroht wird ist hierbei doppelt bitter. Vor allem in der Fremde läuft es für die Kärntner derzeit gar nicht nach Wunsch: 4 Spiele, 3 Niederlagen, erst 7 erzielte Tore! Demnach droht auch das nächste Wochenende ein schweres zu werden. Am Freitag darf man zwar zu Hause gegen Bozen ran, der EBEL Einsteiger gilt aber als Kontermannschaft, der ein offensiv agierender Heim-KAC sicherlich gerade recht kommt. Und am Sonntag folgt die Reise nach Innsbruck. Die Tiroler haben sich heuer als sehr heimstark gezeigt und bislang drei von vier Heimpartien gewonnen. Auch das dürfte kein Spaziergang werden. Irgendwie erinnert das alles an den Holperstart der letzten Saison. Auch die Statistiken: nur Platz 8 beim Power Play, gar nur Rang 9 in der Scoringeffizienz und auch bei den Goalies ist noch Luft nach oben. Allerdings weiß man auch, dass die Rotjacken in voller Stärker sicherlich offensiv weitaus gefährlicher sein können. Und dann kommen auch die Punkte wieder. Die Frage ist nur, wann das sein wird.
Spieler der Woche: Manuel Geier (1 Tor, 2 Assists), der in Ljubljana zum Last-Second-Matchwinner wurde und in beiden Partien des letzten Wochenendes punktete!
Die nächsten Spiele: 04.10. BOZ (H), 06.10. HCI (A)
8. HC Innsbruck (0 Siege, 0 Punkte, 3:10 Tore)
Wie Tag und Nacht präsentiert sich der HC Innsbruck derzeit. Kaum spielen die Tiroler zu Hause können sie auch gewinnen, wenn sie aber auswärts antreten, wird es bitter. So auch letzte Woche, als man zuerst von den Vienna Capitals (0:5) und dann von Znojmo (3:5) auf den Boden zurückgeholt wurde. Schnell waren die beiden sensationellen Heimsiege aus Woche 2 wieder vergessen und in der Tabelle ging es wieder aus den Top 6 raus. Derzeit halten sich die Tiroler nur auf Grund des besseren Torverhältnisses vor der direkten Konkurrenz aus Dornbirn und Szekesfehervar. Da kommen die nächsten beiden Auftritte zur exakt richtigen Zeit, denn die Haie dürfen am Wochenende wieder zwei Mal zu Hause ran. In der heimischen TIWAG Arena haben die Innsbrucker von vier Spielen immerhin drei gewonnen und wollen diesen Trend auch gegen Graz und Klagenfurt fortsetzen. Das sind zwei Gegner, die gemäß der Papierform über den HCI zu stellen sind, allerdings ebenso mit Formschwankungen zu kämpfen haben, wie das Team von Trainer Danny Naud. In den letzten fünf Matches gab es für den HC Innsbruck 3 Siege und 2 Niederlagen, das Torverhältnis ist mit 16:16 in diesem Zeitraum ausgeglichen. Deutlich bessern muss man sich trotzdem was die Abwehr betrifft: in Unterzahl ist man das schlechteste Team der Liga und mit 24 Gegentoren in 7 Partien ist man bestenfalls Mittelmaß. Für Erfolge braucht man aber nicht nur die Fähigkeiten der eigenen Offensive, sondern vor allem auch Abwehrstärke. Es darf abgewartet werden, ob der HCI diese Balance in den nächsten Heimspielen aufs Eis bringt. Trotz der Schwankungen bleibt eines bislang auffällig: die Torhüter sind mit ihrer Leistung konkurrenzfähig, denn die Haie stellen derzeit das viertbeste Gespann der Liga.
Spieler der Woche: Alexander Höller (2 Tore), der in drei der letzten vier Spiele immer getroffen hat!
Die nächsten Spiele: 04.10. G99 (H), 06.10. KAC (H)
9. Dornbirner EC (1 Sieg, 2 Punkte, 4:5 Tore)
Ein wenig mit ihrer Konstanz hadern auch die Bulldogs aus Dornbirn. Vor allem offensiv sind die Vorarlberger noch zu ineffizient und lassen zu viele Chancen aus. Mit etwas mehr Abgebrühtheit hätten die Dornbirner am Freitag durchaus auch die Linzer schlagen können. Das bessere Team waren sie – zumindest 40 Minuten lang. Aber es ist schon eine Steigerung gegenüber dem letzten Jahr, dass der DEC nun zumindest Chancen kreiert. Jetzt müssen sie die Stürmer nur noch reinmachen. So wie am Sonntag gegen einen zugegebener Maßen angeschlagenen KAC! Irgendwie ist der Angriffsmotor aber noch nicht in Schwung, denn nur 4 Tore vor eigenem Publikum – und das in zwei Spielen am letzten Wochenende – ist doch etwas mager. Zu Hause hat man sich bislang überhaupt schwerer getan mit dem Toreschießen als in der Fremde. Der DEC wird es daher nicht so ungern sehen, dass ein Doppelwochenende am Programm steht – und zwar auswärts. Am Donnerstag müssen die Vorarlberger bei den zuletzt so treffsicheren Vienna Capitals antreten. Das könnte eine erste echte Standortbestimmung für die Abwehr der Bulldogs werden, denn Wien zeigte sich in den letzten Partien offensiv erbarmungslos. Dass es dann nur 24 Stunden später zum direkten Tabellenkonkurrenten nach Szekesfehervar geht könnte eine Frage der Kraft werden. Die Ungarn haben nämlich am Vortag Salzburg zu Gast und es wird wohl darauf hinauslaufen, dass die fittere Mannschaft hier den Sieg davon trägt. Rein statistisch gesehen überraschen die Bulldogs vor allem mit dem Power Play: Platz 1 mit 27,03% Erfolgsquote. Allerdings macht man sich diese Treffer durch viel zu viele Strafen selbst zunichte und rangiert daher derzeit in der Fairplay Wertung auf dem letzten Platz. Fast 19 Minuten lang sitzen die Vorarlberger pro Spiel im Schnitt auf der Sünderbank. So gewinnt man mit Fortdauer der Saison sicher nicht genug Matches, um Richtung Top 6 schnüffeln zu können.
Spieler der Woche: Adam Dennis (2 Spiele, 1 Sieg, 71 Schüsse aufs Tor, 66 gehaltene Schüsse, 92,96% Fangquote), der vor allem am Sonntag gegen den KAC eine sehr gute Leistung bot und den Sieg seiner Mannschaft festhielt.
Die nächsten Spiele: 03.10. VIC (A), 04.10. AVS (A)
10. Fehervar AV19 (1 Sieg, 2 Punkte, 5:7 Tore)
Ähnlich schwer mit dem Toreschießen wie Dornbirn tut sich auch Szekesfehervar. Die roten Teufel haben es in 6 Spiele erst auf 17 erzielte Treffer gebracht (2,83 pro Match) und hinken daher in der Tabelle etwas hinterher. Das kommt nicht unerwartet, denn gerade die Offensivabgänge des Sommers galten als große Sorgenkinder beim Team von Trainer Marty Raymond. Aber sobald es gegen Salzburg geht macht das alles keinen Unterschied. So auch letzte Woche nicht, als Fehervar bei den Bullen zu einem überraschenden Auswärtssieg kam und sich daher in der Tabelle vor den Mozartstädtern halten konnte. Es war das einzige Spiel der letzten Woche und bereits der zweite Auswärtssieg im vierten Versuch. Deutlich schlechter sieht es da zu Hause aus, wo man allerdings auch erst zwei Mal antreten durfte. Das wird sich nächste Woche ändern, denn dann erwarten die Magyaren mit Salzburg und Dornbirn die beiden unmittelbaren Nachbarn aus der Tabelle. Man hat es also selbst in der Hand, sich nach oben zu arbeiten. Dazu brauchen die Teufel aber eine deutlich bessere Offensivleistung und Disziplin. Noch immer kassiert man zu viele Strafen (18,67 Minuten pro Spiel) und verfügt auch nicht über das herausragende Penalty Killing, um sich das leisten zu können. Dafür ist das Power Play noch herausragend (Platz 4 mit 25,93% Erfolgsquote) und lässt die Ungarn immer wieder nach einem Sieg greifen. Ob das zum Abschluss der Woche auch in Linz möglich ist wird sich weisen. Gerade in Oberösterreich hat man sich in den letzten Jahren oftmals sehr gut verkauft und immer wieder auch Punkte mitgenommen.
Spieler der Woche: Adam Naglich (1 Tor, 1 Assist), der in Salzburg in der Verlängerung den Game Winner erzielte und bisher in fünf von sechs Spielen gepunktet hat.
Die nächsten Spiele: 03.10. RBS (H), 04.10. DOR (H), 06.10. BWL (A)
11. Red Bull Salzburg (0 Siege, 1 Punkt, 4:9 Tore)
Es bleibt weiterhin ein Rätsel, was mit den Salzburgern los ist. Allgemein spricht man im Kader davon, dass die Stimmung unter dem neuen Trainer deutlich besser geworden ist als noch letztes Jahr, aber die Ergebnis spiegeln das noch nicht wieder. Die Bullen sind vor dem Tor ineffizient und hinten unglaublich anfällig. Mit den bisher kassierten 31 Toren sind die Salzburger das offenste Scheunentor der Liga und können das mit einer wenig überzeugenden Offensivleistung auch nicht wettmachen. Letzte Woche konnte man einen schon fast errungenen Sieg gegen Fehervar nicht abschließen, am Sonntag war man in Linz das offensiv tonangebende Team, wurde von den Black Wings aber erneut übertrumpft und ging dann mit 2:6 unter. Die unsägliche Serie gegen die Oberösterreicher geht damit weiter und die Bullen hängen noch immer ganz tief in den EBEL Seilen. Sicher, der ein oder andere Spieler ist verletzt, aber das soll bei dieser Kaderbesetzung keine Ausrede sein. Man hätte durchaus Leistungsträger, die Spiele im Alleingang entscheiden könnten. Nur tun sich das nicht. Das mag an der Systemumstellung von Don Jackson liegen und sollte daher von Woche zu Woche besser werden, aber je länger man dafür braucht, umso größer ist der Rückstand, den man aufholen muss. Noch erwartet niemand, dass die Bullen tatsächlich ein weiteres Jahr so weit hinten herumkrebsen werden und den Grunddurchgang nicht unter den Top 6 abschließen, allerdings sind jetzt einmal Siege gefragt. Erst 2 davon haben die Red Bulls in 7 Partien errungen und haben derzeit die unglaubliche Tordifferenz von -14 aufzuweisen. Wäre da nicht auch noch Ljubljana in der Liga, die Bullen müssten sich wohl mit der roten Laterne herumschlagen. Nächste Woche haben es die Salzburger dann allerdings wirklich selbst in der Hand, einen Sprung nach vorne zu machen. Bei den Spielen in Szekesfehervar und zu Hause gegen Ljubljana sollten Punkte drin sein, selbst in der aktuellen verunsicherten Verfassung. Wenn man nicht einmal gegen die beiden direkten Tabellennachbarn aus dem EBEL Keller eine Siegchance hat, dann muss man sich wohl Gedanken machen.
Spieler der Woche: Mark Cullen (2 Tore, 1 Assist), der in beiden Spielen der letzten Woche punktete und in Linz seinen ersten Doppelpack in der EBEL scorte.
Die nächsten Spiele: 03.10. AVS (A), 06.10. OLJ (H)
12. Olimpija Ljubljana (0 Siege, 0 Punkte, 3:12 Tore)
Nach sechs Spielen stehen die Drachen aus Ljubljana noch immer mit völlig leeren Händen da und haben schon sechs Niederlagen auf ihrem Konto. Noch erschütternder daran das miserable Torverhältnis von 11:28. Mit den erzielten Toren hinkt man schon jetzt meilenweit hinter der Konkurrenz nach und hat auf den 11. Platz bereits 5 Punkte Rückstand. Und der wird nicht kleiner werden, denn die wirklich großen Kaliber kommen erst bzw. mussten sich selbst auch erst einspielen. Sicher, Ljubljana hat drei seiner sechs Niederlagen mit nur einem Tor Unterschied kassiert, nur zwei Mal geriet man wirklich unter die Räder. So wie am Sonntag beim 0:8 in Villach, wobei den Kärntnern an diesem Tag auch wirklich alles aufgegangen ist. Dennoch ist eines klar: in der aktuellen Verfassung ist Ljubljana nicht konkurrenzfähig und man muss sich Sorgen machen. Wie lange hält das finanziell angeschlagene Team das durch? Die Fans pilgern schon jetzt nur noch sporadisch zu den Matches der Drachen und das wird sich mit jeder Niederlage, die man noch einfährt, nicht verbessern.
Schon morgen kommt mit den Black Wings jene Mannschaft nach Slowenien, das derzeit die längste Siegesserie in der Liga hat. Sicher, man konnte die Linzer vor ein paar Tagen ärgern und bis zum Schluss fordern, doch ob das auch morgen gelingt? Danach folgen zwei Auswärtsauftritte in Znaim und Salzburg. Beides technisch beschlagene Teams, die offensiv viele Chancen kreieren können. Das wird der Laibacher Defensive wieder viele Aufgaben zu lösen geben – und es ist zu befürchten, dass sie das nicht wirklich kann. Gegen den KAC war man am vergangenen Wochenende knapp dran, zumindest einen Punkt zu holen, aber wenn man in einer Situation ist, wie Ljubljana derzeit, dann geht selbst das schief und man kassiert in der letzten Sekunde das entscheidende Tor. Die Drachen, sie können einem fast schon leid tun.
Spieler der Woche: Jeff Ulmer (1 Tor), dessen Scoringserie allerdings am Sonntag nach 3 Partien wieder zu Ende ging.
Die nächsten Spiele: 01.10. BWL (H), 04.10. ZNO (A), 06.10. RBS (A)