Latusa: Das war nicht akzeptabel
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marksoft -
23. September 2013 um 13:05 -
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Es war nicht das erste Mal, dass Red Bull Salzburg in Wien-Kagran abgewatscht wurden. Schon in den Play Offs 2011 gab es eine 1:9 Niederlage – danach wurden die Mozartstädter sogar noch Meister. Nach dem Debakel vom Freitag will man bei den Mozartstädtern morgen alles besser machen.
Es war der 22. März 2011, als die Red Bulls im vierten Halbfinale der Play Offs bei den Vienna Capitals verloren. 1:9 hieß es damals und trotzdem war es kein Beinbruch. Das darauf folgende Heimspiel gewann Salzburg, warf die Wiener aus dem Bewerb und wurde in weiterer Folge EBEL Champion.
Dass es auch am letzten Freitag eine 1:9 Klatsche bei den Capitals gab ist eine Ironie des Schicksals, die Aufarbeitung dazu in vollem Gange. Stürmer Manuel Latusa: „Die ersten zehn Minuten waren eine einzige Katastrophe. Stellungsfehler, defensiv schlechte Arbeit – es ist einfach nicht akzeptabel, wie wir prinzipiell die ersten vier Spiele bestritten haben. Wir müssen schauen, wie wir schnellstmöglich wieder auf die Siegerstraße zurückkehren können. Egal wie!“
Eine Erklärung hat der Routinier für den aktuellen ‚Rückfall‘ nicht: „Wir müssen klarerweise einiges ändern, und das beginnt bei uns Spielern. Das hat nichts mit dem Trainer oder unserem neuen Spielsystem zu tun, sondern einfach nur damit, dass wir härter arbeiten müssen, an den Details feilen, Zweikämpfe gewinnen, dass wir schneller bei der Scheibe sind, dass wir Schüsse blocken. Mit einem Wort: defensiv gut spielen, dann wird es auch vorn wieder besser laufen.“
Die nächste Chance, das auf dem Eis zu zeigen, gibt es morgen in Ljubljana. „Im Moment ist es egal, gegen wen wir spielen. Wenn wir Erfolg haben wollen, müssen wir in erster Linie unsere eigenen Vorgaben erfüllen. Wir müssen bereit sein, bedingungslos um den Sieg zu kämpfen, um das Schiff wieder auf Kurs zu bringen.“