Können die Capitals den VSV Express aufhalten?
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marksoft -
21. September 2013 um 15:20 -
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Der bis jetzt ungeschlagene EC VSV empfängt am Sonntag die UPC Vienna Capitals, die nach dem 9:1-Kantersieg gegen Salzburg mit breiter Brust nach Kärnten reisen.
Nach vier Spielen und ebenso vielen Siegen liegen die Villacher Adler mit acht Punkten am zweiten Tabellenplatz. Am Sonntag empfangen die Adler die UPC Vienna Capitals, die nach einem 9:1-Kantersieg gegen die Red Bulls Salzburg mit breiter Brust nach Kärnten reisen.
Am Freitag feierte der VSV einen 6:3-Auswärtssieg bei den Graz 99ers, ein Spiel, das vor allem für Ex-99er Cole Jarrett, der jetzt für die Adler spielt, speziell war: „Nach dem Spiel wechselte ich ein paar Worte mit meinen ehemaligen Kollegen, das war es aber auch schon. Für mich zählt nun nur noch Villach. Wir haben so viele Ausfälle wegstecken müssen und trotzdem gewonnen. Ein tolles Gefühl.“
Nun heiß es aber volle Konzentration auf den nächsten Gegner: „Am Sonntag wird es ähnlich schwierig, vor allem für mich und meine Defensivpartner. Die Capitals sind ein offensiv enorm starkes Team. Wir sind aber bereit und freuen uns auf diese Aufgabe."
Co-Trainer Marc Brown gibt sogar ein Versprechen ab: „Für Sonntag kann ich nur eines versprechen. Gegen uns werden die Capitals keine 9 Tore erzielen!“
Coach Hannu Järvenpää muss weiterhin auf die Verletzten Marco Pewal, Michael Forney, Marius Göhringer und Patrick Platzer verzichten.
Capitals bleiben am Boden
Die UPC Vienna Capitals spielten zuhause gegen die Red Bulls Salzburg überragend, bereits nach zehn Spielminuten lagen die Wiener mit 6:0 voran, am Ende schaute ein 9:1-Kantersieg gegen die Mozartstädter heraus. Trotz dieses Erfolges wollen die Bundeshauptstädter jedoch am Boden bleiben und nicht überheblich werden. "Wir müssen das letzte Spiel hinter uns lassen und fangen wieder bei Null an“, sagt Verteidiger Patrick Peter und warnt vor allem vor den ersten Minuten in Villach: „Vor allem in der Anfangsphase ist der VSV sehr stark und druckvoll. Wir wollen uns aber nicht an das Spiel der Villacher anpassen, sondern unser Spiel durchziehen."
Der Verteidiger sieht nicht wirklich einen Vorteil für sein Team wegen der vielen Ausfälle des VSV: „Die Ausfälle machen den VSV nicht wirklich schwächer. Der VSV hat viele junge Talente in seinen Reihen und ist stets gefährlich.“
Am Line-up wird sich für das Spiel im Adlerhorst nichts ändern.
Sonntag, 22. September 2013 (17:30 Uhr):
EC VSV – UPC Vienna Capitals (027)
Schiedsrichter: SPORER/WARSCHAW, Nemeth, Soos;