NLA: Herburger Tor war für Biel zu wenig

Viel zu spät wach geworden ist der EHC Biel am dritten Spieltag in der Schweizer NLA. Das Team von Martin Ulmer und Raphael Herburger ging in Kloten als Verlierer vom Eis, Herburger durfte aber ein Tor bejubeln. Vor 4.200 Fans in Kloten verlief der NLA Vergleich zwischen den Flyers und dem EHC Biel lange Zeit gar nicht nach Wunsch für die Österreicher. Im Dress der Gäste gerieten Herburger und Ulmer in den ersten beiden Dritteln mit 0:2 in Rückstand, konnten dann aber kurz hoffen. Mit seinem ersten Tor in der höchsten Schweizer Liga ließ Raphael Herburger den EHC Biel zumindest kurzzeitig zurück ins Spiel kommen. Das dauerte allerdings nicht lange, denn Kloten zog in den folgenden zehn Minuten auf 6:1 davon und hatte das Match damit schon gewonnen. Dass Biel durch Ahren Spylo in der Schlussphase noch zwei Mal scorte hatte nur noch statistischen Wert. Raphael Herburger beendete seinen Arbeitstag mit einem Tor, Martin Ulmer fiel nur durch eine 2 + 10 Minuten Strafe im letzten Drittel auf. In dieser Phase kassierten die Gäste dann auch die entscheidenden Gegentore.