Capitals Trainer fordert volle Konzetration
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marksoft -
14. September 2013 um 10:01 -
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Konzentration fordert Capitals Trainer Tommy Samuelsson von seiner Mannschaft für den morgigen Auftritt. Die Wiener treten die Reise nach Szekesfehervar an, wo motivierte rote Teufel warten.
Auch am Tag danach schmerzt die Heimniederlage der UPC Vienna Capitals gegen den HC Bozen, bei der die Wiener Cracks erst nach einem 0:2-Rückstand in das Spiel fanden. Deshalb gibt Headcoach Tommy Samuelsson die Devise für das erste EBEL-Auswärtsspiel dieser Saison am Sonntag vor: „Jeder Spieler muss 60 Minuten 100% konzentriert spielen“.
Auch wenn der HC Bozen mit gutem Kombinationsspiel und vor allem einem starken Powerplay ein gutes Spiel zeigte, so ist der Ärger über die Niederlage in den Kabinen des Eissportzentrums Kagran noch nicht verraucht. Headcoach Tommy Samuelsson bemängelte, dass die Spieler erst zu spät den Ernst der Lage registrierten: „Ich predige immer, dass jeder Spieler in jedem ‚Shift’ zu 100% bereit sein muss. Jede Einsatzminute muss voll konzentriert absolviert werden“.
Nun müssen Jonathan Ferland & Co. erstmals in der laufenden Saison der Erste Bank Eishockeyliga auswärts antreten: Erst Samstag Nachmittag absolvieren die Teufel aus Szekesfehervar ihr zweites Spiel – es geht gegen den Caps-Gegner von Freitag, den HC Bozen. Tommy Samuelsson sieht keinen gravierenden Vorteil in der gegenüber Fehervar längeren Ruhepause: „Ich denke, dass das zu Beginn der Saison noch nicht viel ausmacht, es geht bei allen Teams derzeit vorrangig darum, einen Spielrhythmus zu finden“. Fehervar hat sein erstes Spiel auswärts beim HC Orli Znojmo 4:2 gewonnen, dabei vor allem im Penalty Killing überzeugt und trotz sechs ausgesprochener Strafen kein Gegentor erhalten.
Im Vorjahr trafen die beiden Teams vier Mal aufeinander, gewannen beide Mannschaften jeweils ihre Heimspiele – davon unabhängig sind die Magyaren statistisch gesehen einer der Lieblingsgegner der UPC Vienna Capitals, konnten bislang 80% aller Spiele in der Vereinshistorie siegreich beendet werden. Doch Statistiken zählen auf dem Eis nicht viel: „Die Erste Bank Eishockeyliga zeichnet sich durch ein sehr gleichmäßiges Leistungsniveau aus, es gibt keine Spiele, die im Schongang gewonnen werden können“, so der Schwede. Am Sonntag in Szekesfehervar wartet ein schweres Auswärtsspiel bei dem die Teamleistung vom Auftaktbully weg stimmen muss, um Punkte aus der 100.000-Einwohner-Stadt zu entführen.