Rahel Perren ist die glückliche Gewinnerin eines Saisonabonnements zu den Spielen des EHC Visp. Der Grund ist erfreulich. Sie war es nämlich, welche den letztjährigen Rekord erneut gebrochen hat. Wie sich zeigt ist und bleibt Eishockey die Sportart Nummer eins im Oberwallis.
Seit dem Meisterjahr des EHC Visp ist die Zahl der Saisonkarten stetig gestiegen. Ein Rekord folgte auf den anderen. Nachdem die magische Zahl von 2‘000 Abonnementen bereits vor zwei Jahren überschritten wurde, setzte es im letzten Jahr mit 2205 abgesetzten Karten einen noch nie dagewesene Zahl. Umso schwerer war es, in diesem Jahr diese Zahl zu toppen. Bereits drei Wochen vor Meisterschaftsstart, anlässlich des Vorbereitungsspiels vom letzten Samstag, wurde nun die 2206 Saisonkarte gelöst.
Gratisabo als Anerkennung
Wie der EHC Visp angekündigt hatte und dies auch in den Vorjahren praktiziert hat, wird diese Saisonkarte jeweils gratis abgegeben. In diesem Jahr traf der Zufall Rahel Perren aus Naters, welche von ihrem Gewinn überrascht wurde und ihr Glück kaum fassen konnte: „Ich freue mich ausserordentlich und bin dafür sehr dankbar“, sagte die Studentin an der Berufsfachschule in Brig. Sie gilt seit ein paar Jahren als regelmässige Matchbesucherin. „Im letzten Jahr war ich zwar nicht im Besitz eines Abonnements, besuchte aber des Öfteren die Heimspiele des EHC Visp. In den Vorjahren hingegen kaufte ich eine Saisonkarte. Seit meinem 12. Lebensjahr bin ich Fan des EHC Visp. Es ist ganz einfach super, wenn die Visper in der Litternahalle spielen“ sagt Rahel Perren mit einem strahlenden Lächeln.
Einmalig hoher Anteil
In der National League B gibt es keinen anderen Club, der sich einer solch stolzen Zahl von Saisonkarten gemessen am Besucherdurchschnitt rühmen kann. Ja sogar aus der obersten Liga erreichen nicht alle einen solch hohen Anteil von Abonnementen. Das spricht für die Eishockeybegeisterung im Oberwallis und vor allem auch für die langjährige Treue der Fans zum EHC Visp. Weitere Gründe dafür sind das attraktive Angebot für Kinderabos sowie eine Steigerung der Verkaufszahlen aus dem französisch sprechenden Wallis und bestimmt auch der Kovalev Effekt. Aufgrund der Tatsache, dass der letztjährige Rekord bereits drei Wochen vor Saisonstart gebrochen werden konnte, ist anzunehmen, dass die Zahl der Saisonkarten noch gesteigert werden kann. Das sind beste Zukunftsaussichten für stimmungsvolle Eishockeyspiele in der Visper Litternahalle.