INL: Interview mit Merans Thomas Mitter
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marksoft -
1. August 2013 um 18:18 -
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Vergangene Saison zog sich Thomas Mitterer eine Schulterverletzung zu und musste die Saison frühzeitig beenden. Mittlerweile ist der Stürmer wieder gesund und spricht über die Teilnahme an der INL.
Im Jänner hast du dir eine schwere Schulterverletzung im Spiel gegen Gröden zugezogen und musstest die Saison beenden. Wie geht es deiner Schulter heute?
Es war schwer für mich, nicht auf dem Eis bei meiner Mannschaft zu sein und nur von der Tribüne aus zuschauen zu müssen. Deshalb freue ich mich umso mehr, endlich wieder aufs Eis zurückzukehren. Auf eine Operation wurde glücklicherweise verzichtet. Dank Physiotherapie ist die Schulterverletzung wieder verheilt und ich bin schmerzfrei und wieder bereit zu spielen.
Neue Saison, neue Liga, neue Teams. Was erwartest du dir von der Teilnahme an der INL?
Im Moment habe ich noch keine großen Erwartungen. Ich hoffe dass durch die Teilnahme der italienischen Serie-A2 Teams das Eishockeyinteresse in Italien wieder wächst und wieder mehr Leute den Weg ins Eisstadion finden. Von sportlicher Seite hoffe ich, dass es eine spannende und ausgeglichene Meisterschaft wird, in der jeder jeden schlagen kann.
Wie stehen deiner Meinung nach die Chancen für Meran?
Ich denke, Meran hat auch heuer wieder eine starke Mannschaft. Dass wir uns nicht verstecken müssen und jeden schlagen können, haben wir bereits oft gezeigt. Aber wie stark wir im Vergleich mit den österreichischen und slowenischen Teams sind, kann man noch nicht sagen.
Wer gehört deiner Meinung nach zu den Favoriten?
Jetzt einen Favoriten zu nennen ist schwer, da ja noch keine Spiele stattgefunden haben. Alle Teams verfügen über starke Spieler und die Kader sind noch nicht alle fertig zusammengestellt. Außerdem, nur weil man Favorit ist, heißt es noch lange nicht, dass man die Meisterschaft auch gewinnt. Wir haben ja schon oft eine Überraschung erlebt.
Worauf freust du dich in der neuen Saison?
Ich freue mich darauf, auf neue Gegenspieler und Teams zu treffen und in neuen Stadien zu spielen. Zudem bin ich bin schon gespannt, wie die Stimmung in Österreich und Slowenien ist und vor welchen Zuschauerkulissen wir spielen werden.