Es rappelt in der Kiste: Dennis McCauley kommt zu Pustertal
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marksoft -
30. Juli 2013 um 20:19 -
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Einen sehr interessanten Fang dürften die Fiat Professional Wölfe auf der Suche nach einem Sturmtank gemacht haben. Der neue Flügelstürmer des HCP hört auf den Namen DENNIS MC CAULEY und bringt bei 190 cm Größe auch 100 kg auf die Waage.
Der US-Amerikaner aus der Nähe von Boston/Massachusetts hat in seiner Karriere nie den Weg vor das gegnerische Tor, sowie den einen oder anderen Faustkampf, gescheut. Gerade deswegen soll McCauley eine Position im Spiel von Trainer Busniuk einnehmen, die seit Jahren im Wölfe-Team so gut wie gefehlt hat: jene des „Prellbocks" im Angriff.
McCauley ist bald 28 Jahre alt und hat zunächst 4 Jahre lang für die Northeastern Universität in der NCAA gespielt, bevor der Sprung in Profilager erfolgte. In 2 Saisons in der AHL kreuzte sich sein Weg übrigens mit Ex-Wolf Jeff Jakaitis, nach einem weiteren Jahr in der ECHL (Reading Royals) folgte der Sprung in die dänische Liga.
Dort blühte der Amerikaner auch skorermässig richtig auf, erzielte an der Seite von Alex Nikiforuk (ex Pontebba, Valpellice) 18 Treffer und konnte dennoch sein stark körperbetontes Spiel zeigen.
Ohne Zweifel könnte Dennis McCauley im Wölfe-Spiel eine oftmals verwaiste Position einnehmen, nämlich jene des agressiven Stürmers, der den Weg vor das Tor nicht scheut und Räume für die Mitspieler schafft. Oly Hicks von den Fiat Professional Wölfen ist sicher, daß McCauley nach Bruneck passt: „Er ist jung und motiviert und wird uns vor dem Tor, entlang der Bande und in den Ecken immens helfen können. Ein typisch nordamerikanischer Spieler, der im Team voran geht."
Nun fehlen zur Kaderplanung bei den Fiat Professional Wölfen noch 2 Mittelstürmer. Ziel bleibt weiterhin sei es zum Trainingsauftakt als auch zum Dolomitencup ein so komplett auftretendes Team wie möglich zu präsentieren. Eine wenig erfreuliche Meldung gibt es leider aus der Krankenabteilung der Wölfe, bereits vor Saisonbeginn: Lukas Tauber hat sich das Kreuzband gerissen, und fällt voraussichtlich länger aus. Es ist noch unklar, ob der Schaden umgehend oder erst nach der Eishockeysaison operiert wird.