Am gestrigen Dienstag stand der erste Verhandlungstag beim lang erwarteten Prozess zwischen Chris Harand und der Erste Bank Eishockey Liga am Programm. Ergebnis gab es noch keines - man vertagte sich.
Die Vorgeschichte ist bekannt: Chris Harand hatte die EBEL auf Grund der geltenden Punkteregel verklagt, da er sich dabei in der Ausübung seines Berufs benachteiligt sieht. Am Dienstag gab es die erste Verhandlung vor dem Landesgericht für Zivilrechtssachen in Wien.
Ein vorneweg angepeilter Vergleich kam nicht zustande, danach wurde Chris Harand befragt und schilderte das seiner Meinung nach unfaire Punktesystem gegenüber dem Gericht. Er sei auf Grund seiner 2 Zähler in Dornbirn nicht verpflichtet worden, weil die Vorarlberger Punkte "sparen" mussten, um einen weiteren Legionär verpflichten zu können.
Eine Entscheidung der Richterin gab es erwartungsgemäß noch nicht. Das Gericht vertagte sich bis zum Herbst und will dann weitere Zeugen laden.