Trotz Niederlage: Michael Grabner steht in den Play Offs!

Es ist vollbracht! Die New York Islanders haben in der vergangenen Nacht in Carolina zwar mit 3:4 nach Penalty Schießen verloren, eroberten aber jenen Punkt, den sie noch benötigten, um in die Play Offs einzuziehen. Es war ein fast schon historischer Punkt, denn die Islanders hatten seit dem Jahr 2007 noch jedes Mal die Play Offs verpasst. Nicht so in dieser verkürzten NHL Saison, denn obwohl man gegen Carolina nicht gewinnen konnte, reichte ein Punkt, um das Zittern zu beenden. Wie schon in den letzten Wochen zeigten sich die Islanders rund um Michael Grabner (blieb ohne Scorerpunkt) sehr kämpferisch und hartnäckig. Drei Mal ging Carolina nämlich vor eigenem Publikum in Führung, konnte den knappen Vorsprung aber nie über die Zeit retten. Boyes, Bailey und Tavares sorgten jeweils für den Ausgleich und schickten das Match mit einem 3:3 in die Verlängerung. Das letzte Tor fiel dabei in einer spannenden Schlussphase, nur 61 Sekunden vor der Sirene. Nach dem Punktgewinn der Islanders war bereits in der Overtime klar, dass man in den Play Offs steht. Zwar gab es auch hier keine Entscheidung und es ging ins Shootout, in diesem hatten die Hausherren dann allerdings das bessere Ende für sich. Eine Niederlage, die nicht wirklich schmerzt, denn der gewonnene Punkt in Carolina reicht aus, um erstmals seit 2007 ein Play Off zu erreichen. Die Islanders haben zwei Spiele vor dem Ende drei Punkte Vorsprung auf den Neunten aus Winnipeg, der seinerseits aber nur noch eine Partie zu absolvieren hat. Für Grabner und Co. geht es somit in den letzten beiden Auswärtsspielen nur noch darum, wo man am Ende in der Eastern Conference landen wird und wer der Gegner in der ersten Play Off Runde ist.