Berliner Eisbären sind heiß auf das DEL Finale
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marksoft -
12. April 2013 um 15:44 -
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Die Eisbären Berlin starten am kommenden Sonntag bei den Kölner Haien in die Playoff-Final-Serie (14.04.2013, 14:30 Uhr, LANXESS arena, Köln). Nach einem Sweep (3 Siege hintereinander) gegen die Krefeld Pinguine im Halbfinale, müssten die Eisbären nun auch in der Best-of-Five-Serie gegen die Haie dreimal gewinnen, um zum siebten Mal den Meisterpokal der Deutschen Eishockey Liga (DEL) in die Höhe zu halten.
„Wir müssen sowohl offensiv als auch defensiv sehr konzentriert und konsequent agieren“, gibt Eisbären-Chefcoach Don Jackson die Marschrichtung für das Finale vor. „Beide Teams haben in der letzten Zeit sehr stark gespielt und einen guten Weg eingeschlagen. Es wird eine interessante Serie.“
Voraussichtlich werden die Eisbären die Reise an den Rhein mit einem vollbesetzten Kader antreten. Die überzähligen Dominik Bielke und Thomas Supis bleiben wahrscheinlich vorerst zu Hause. In dieser Saison trafen die Eisbären viermal auf Köln. Von diesen vier Partien konnten beide Teams zwei gewinnen. Interessant: Sowohl die Eisbären als auch die Kölner gingen jeweils bei ihren Auswärts-Spielen als Sieger vom Eis. Die Hauptrunde schlossen die Kölner Haie auf dem zweiten Tabellenplatz ab. Der Titelverteidiger befand sich 14 Punkte dahinter auf Rang vier. In den Playoffs konnten die Eisbären, sowie auch die Haie, ihren Halbfinal-Gegner durch einen Sweep besiegen. Im Viertelfinale spielte das Team von Coach Don Jackson gegen Hamburg jedoch eine Partie mehr als die Kölner gegen Straubing.
Bereits 2008 gab es die Final-Konstellation „Eisbären Berlin vs. Kölner Haie“. Vor fünf Jahren konnten die Berliner die Serie als Deutscher Meister beenden.
Der Kader der Eisbären Berlin
Tor: Rob Zepp, Sebastian Elwing
Verteidigung: Jimmy Sharrow, Henry Haase, Frank Hördler, Ryan Caldwell, Jens Baxmann, Mark Katic, Constantin Braun
Angriff: Jamie Arniel, Laurin Braun, TJ Mulock, Vincent Schlenker, Barry Tallackson, Corey Locke, André Rankel, Florian Busch, Darin Olver, Julian Talbot, Mads Christensen, Tyson Mulock, Matt Foy