Der Samstag stand in der Schweiz ganz im Zeichen der Viertelfinal-Showdowns! In allen 4 Duellen gab es Entscheidungsspiele und überall setzten sich die Favoriten durch. Damit gehen auch die Saisonen von Martin und Stefan Ulmer zu Ende.
Martin Ulmer hatte mit dem EHC Biel gegen den Gewinner des Grunddurchgangs, den HC Fribourg-Gotteron, ein 0:3 in der Serie noch ausgeglichen, in Spiel 7 hatte der Underdog dann aber keine Chance. Vor 6.700 Fans zog Fribourg schon im ersten Drittel auf 3:0 davon und erhöhte im Mittelabschnitt auf 5:0, ehe Biel der Ehrentreffer gelang. Doch noch vor der zweiten Pause trafen die Gastgeber zum 6:1 und verwalteten diesen klaren Sieg in Spiel 7 bis zum Schluss.
Damit geht die Saison von Martin Ulmer zu Ende, seine Zukunft in Biel ist noch ungewiss. Er ist bekanntlich eine Leihgabe von NLB Ligist Martigny. Sollte er in Biel bleiben, würde er in der nächsten Saison gemeinsam mit Raphael Herburger in einer Mannschaft spielen.
Auch Stefan Ulmer verliert Entscheidung
Wie Martin Ulmer musste sich auch der zweite Österreicher in der Schweizer NLA von seinen Halbfinalhoffnungen verabschieden. Stefan Ulmer kam mit dem HC Lugano beim EV Zug mit 1:4 unter die Räder und beendete seine Saison im Viertelfinale.
Nach nur 6 Minuten hatte der EV Zug dieses Spiel 7 perfekt begonnen und das 1:0 bis zur Hälfte der Partie verteidigt. Dann kam Lugano allerdings zum Ausgleich und die Tessiner schöpften Hoffnung. Doch das sollte nicht lange halten, denn nur drei Minuten später führte der EVZ schon wieder und erhöhte kurz nach Wiederbeginn im letzten Drittel auf 3:1. Als die Gäste in der Schlussphase auf volles Risiko setzten, gelang Zug noch das 4:1 ins leere Tor und damit geht es für den Favoriten im Halbfinale weiter.