NLA: Martin Ulmer trifft bei Niederlage, Stefan Ulmer verletzt

Martin Ulmer und der EHC Biel stehen im Viertelfinale der NLA Play Offs vor dem Aus. Der Stürmer verlor am Donnerstag auch Spiel 3 gegen Fribourg und ist in der Best of Seven Serie mit 0:3 hinten. Stefan Ulmer war verletzungsbedingt nicht im Einsatz, hat aber Grund zur Freude. Nicht weniger als sieben verletzte Spieler musste der HC Lugano beim Auswärtsauftritt in Zug vorgeben - darunter auch Stefan Ulmer. In der Serie stand es vor diesem Duell 1:1 und die Tessiner begannen perfekt: nach nicht einmal 5 Minuten führten die Bianconeri bereits mit 1:0. Aber der Gastgeber, der EV Zug, schlug zurück und drehte das Match bis zur 15. Minute zu einem 2:1 um. Mit diesem Zwischenstand ging es dann bis fast zum Ende des Mittelabschnitts weiter. Bis dahin hatte Zug auf die Vorentscheidung gedrängt, aber Verteidiger Ilkka Heikkinen brachte Lugano mit dem 2:2 kurz vor der zweiten Pause zurück ins Spiel. Und der Abwehrspieler blieb ein Spezialist für späte Tore, denn weiterhin entgegen dem Spielverlauf traf Heikkinen 90 Sekunden vor dem Ende zum 3:2 - das war auch der Endstand. Der HC Lugano hat damit in Spiel 3 das Break geschafft und führt in der Serie nun mit 2:1 Siegen. Martin Ulmers Tor zu wenig Mit einem Bein in der Urlaubsphase steht hingegen Martin Ulmer, der mit dem EHC Biel gegen den Sieger des NLA Grunddurchgangs, den HC Fribourg Gotteron, weiterhin kein Mittel findet. Schon in den ersten 10 Minuten von Spiel 3 geriet Biel mit 0:2 in Rückstand und konnte nur ein einziges Mal wirklich hoffen. Das war, als Martin Ulmer mit einem Blitztor im zweiten Drittel nach nur 10 Sekunden auf 1:2 verkürzte. Biel blieb aber ruhig, erhöhte noch vor der zweiten Pause auf 3:1 und ließ sich auch nach dem abermaligen Anschlusstreffer in der 54. Minute nicht aus dem Konzept bringen. Nach drei Partien in der Best of Seven Serie liegen Ulmer & Co. nun mit 0:3 im Rückstand und haben vier Matchpucks gegen sich.