Aufgrund einer offiziellen Anzeige des EC KAC wurde eine Szene bei 57:30 des Spieles EC KAC gegen die Moser Medical Graz 99ers untersucht, in die der Spieler #49 der Graz 99ers, Greg Day, verwickelt ist. Aus Sicht des DOPS ist die betrefeffende Szene schlüssig.
Laut der Anzeige des EC KAC handelte es sich um einen Ellbogencheck gegen den Kopf von der #49 der Graz 99ers, Greg Day, an der #20 des KAC, John Lammers. Aus Sicht des DOPS (Department of Players Safety) und des internationalen PSC (Players Safety Committee) wird aufgrund des vorliegenden Videomaterials die on-ice Entscheidung der Schiedsrichter bestätigt, dass kein regelwidriges Verhalten von Greg Day vorlag und daher keine Strafe ausgesprochen wurde.
Aus Sicht des DOPS (Department of Players Safety) und des internationalen PSC (Players Safety Committee) ist klar ersichtlich, dass es sich bei dem Körperkontakt zwischen Day und Lammers um einen Zusammenstoß handelt. Greg Day hatte während der ganzen Szene Sicht auf den Puck, der kurz zuvor die Richtung änderte, als der Klagenfurter Spieler an der blauen Linie versuchte, die Scheibe herunter zu fangen. Durch die Richtungsänderung der Scheibe musste auch Greg Day seine Bewegungsrichtung ändern. Day hat versucht die Scheibe zu spielen und das schlussendlich auch gemacht. Auf dem Video ist nicht erkennbar, dass Greg Day seinen Gegenspieler mit dem Ellbogen gecheckt hat.
Es wurde mit in Betracht gezogen, dass die Scheibe kurz vor dem Zusammenstoß die Richtung änderte. Dadurch änderte auch Lammers seine Bewegungsrichtung und schaute beim Aufprall in Richtung seines Gegenspielers, Greg Day. Sollte es zu einen Kontakt mit dem Kopf- und Nackenbereich von John Lammers gekommen sein oder sollte Greg Day John Lammers mit dem Ellbogen erwischt haben, so war es nur deshalb, weil Day aufgrund der Richtungsänderung der Scheibe und dadurch bedingt beider Spieler den Kontakt nicht verhindern konnte.