Vor Play Off Start: EBEL Referees sensibilisiert
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marksoft -
23. Februar 2013 um 22:04 -
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Im Rahmen eines Schiedsrichtermeetings wurden heute noch einmal alle Spieloffiziellen im Hinblick auf die morgen beginnenden EBEL Play Offs insturiert.
Jene Schiedsrichter, die in den Playoffs der Erste Bank Eishockey Liga zum Einsatz kommen, wurden in Hinblick auf gewisse Situationen nochmals instruiert. Die erhöhte Aufmerksamkeit gilt der Behinderung des Torhüters, dem Körperkontakt gegen nicht puckführende Spieler und einem offensichtlich offensiven Kontakt gegen den Kopf- und Nackenbereich des Gegenspielers. Das bedeutet nicht, dass sich die Regeln in den Playoffs ändern. Es geht vielmehr darum, dass die derzeitigen Regeln in einer noch besseren Art und Weise angewendet werden. Dies gilt auch beim Umgang der Spieler und Trainer mit den Spieloffiziellen.
Die Schiedsrichter wurden auch auf Praktiken, die in der Qualifikationsrunde eingesetzt wurden, aufmerksam gemacht. Dazu zählen Torhüterwechsel, um eine Auszeit zu generieren und auch der ausufernde Diskurs mit dem Schiedsrichter, um nach einem unerlaubten Weitschuss mehr Zeit zu haben und den Spielfluss zu zerstören. In diesen Fällen wird umgehend eine Verwarnung ausgesprochen. Sollte diese jedoch nicht beachtet werden, so wird ohne Rücksicht auf den Spielstand oder die verbleibende Zeit eine Strafe wegen Spielverzögerung ausgesprochen.
Es ist zudem festzuhalten, dass in weiterer Folge auch das Department of Player Safety (DOPS) die bestehenden Kriterien nicht verändert und nach den bisherigen Maßstäben entscheidet. In der letzten Woche wurden auch die neu aufgekommenen Aspekte in einem Meeting behandelt, die finalen Beschlüsse kommen nach wie vor aufgrund der Entscheidungen aus mehreren Ländern zustande.