Salzburg gefällt sich in der Außenseiterrolle
-
marksoft -
21. Februar 2013 um 15:07 -
3.015 Mal gelesen -
0 Kommentare
Für Salzburg geht es morgen im letzten Match der Zwischenrunde rein sportlich um nichts mehr. Die Bullen stehen im Viertelfinale und gefallen sich in der Position des Underdogs. Der Titel ist aber noch immer Ziel Nummer 1.
Thomas Raffl ist nach dem guten Endspurt in der Qualifikation ebenso wie seine Teamkollegen guter Dinge. "Wir sind jetzt physisch und mental in einer guten Verfassung. Ab jetzt wird alles aufs Play-off ausgerichtet."
Einfach wird es nicht ab dem kommenden Sonntag, denn auf die Red Bulls kommt ein Team aus den Top 4 zu. Allerdings strotzen die Mozartstädter nach dem Erreichen des Viertelfinales vor Selbstvertrauen - wie auch Steve Regier, der mit den Salzburgern in seine vierte Post Season geht. "Für uns liefen schon die letzten neun Spiele im so genannten Play-off-Modus, wir waren zum Siegen verpflichtet. Natürlich waren wir alle happy, als wir die Play-offs schließlich auch erreicht hatten, aber das ist noch nicht das Hauptziel. Jetzt geht es darum, die Meisterschaft zu gewinnen, und dafür werden wir weiter hart arbeiten."
Salzburgs Head Coach Pierre Pagé, der zum ersten Mal in seinen 42 Jahren als Trainer einen Play-off-Pick erlebt, hält sich noch bedeckt in Bezug aufs Viertelfinale: „Es ist das erste Mal, dass wir nicht Favorit sind. Egal wen wir bekommen, wir müssen einfach bereit sein.“