Krisensitzung nach erneuter Vanek-Pleite
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marksoft -
20. Februar 2013 um 05:35 -
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Die Buffalo Sabres kommen auch nach einem Drittel der verkürzten NHL Saison nicht wirklich in die Gänge. Im Heimspiel gegen Winnipeg gab es eine 1:2 Pleite und damit bereits die vierte Niederlage innerhalb der letzten fünf Partien.
Es ist bereits mehr als ein Drittel der regulären Saison gespielt und die Buffalo Sabres machen keine Anstalten, sich in der Tabelle der Eastern Conference Richtung oben zu orientieren. Mit nur 6 Siegen aus 17 Spielen belegt das Team von Thomas Vanek derzeit den drittletzten Rang in der Conference und hat vier Punkte Rückstand auf einen Play Off Platz.
Im Duell mit Winnipeg ging es vor eigenem Publikum gegen einen direkten Tabellennachbarn, aber wieder einmal erwischten Vanek & Co. einen richtig schlechten Start. Schon nach 60 Sekunden gingen die Kanadier in Führung und erhöhten zu Beginn des Mittelabschnitts sogar auf 2:0. Buffalo konnte zwar wenig später den Anschlusstreffer durch Jason Pominville erzielen, blieb aber ansonsten zu wenig durchschlagskräftig.
Nach dem Spiel wurde es offensichtlich in der Kabine Buffalos sehr ernst. Ein Team-Meeting wurde abgehalten, nachdem Trainer Lindy Ruff meinte, dass man jeden Kaderplatz in Frage stellen werden. Der Coach zeigte sich enttäuscht und peinlich berührt von der Leistung seiner Mannschaft.
Damit war Ruff nicht alleine, denn auch die Heimfans waren ganz und gar nicht zufrieden mit dem was, sie geboten bekamen und zeigten das während des Spiels mehrfach mit entsprechend lauten Unmutsbekenntnissen von den Rängen.
Thomas Vanek ging in dieser Partie leer aus und nach 19:09 Minuten Eiszeit musste der ÖEHV Stürmer auch noch mit einer -1 in der PlusMinus Statistik vom Eis.