Salzburg darf sich gegen Fehervar keine Blöße geben
-
marksoft -
26. Januar 2013 um 15:39 -
4.265 Mal gelesen -
0 Kommentare
Die Salzburger stehen nach der ersten Saisonniederlage gegen Ljubljana am Sonntag gegen SAPA Fehervar AV19 bereits unter Druck und wollen den ersten Heimsieg gegen die Ungarn einfahren. Fehervar konnte allerdings drei der bisherigen vier Duelle mit den Mozartstädtern für sich entscheiden.
Bei den Salzburgern läuft es in der Qualifikationsrunde nach wie vor nicht nach Wunsch. Am Freitag in Ljubljana musste sich die Mannschaft 2:4 geschlagen geben, zum ersten Mal in der laufenden Saison. Zuvor hatten die Bullen alle vier Spiele gegen die Drachen gewonnen.
„Ljubljana hat uns mit ihrem körperbetonten Spiel überrascht, wir waren einfach nicht bereit genug, die Slowenen haben die zwei Punkte hart erarbeitet. Gegen Fehervar am Sonntag müssen wir jetzt einfach gewinnen“, resümiert Andreas Kristler.
Durch diese Niederlage rutschten die Salzburger auch in der unteren Tabelle aus den Top 2 heraus und sind im Spiel am Sonntag gegen die Ungarn bereits etwas unter Druck, noch dazu weil Fehervar beide bisherigen Spiele in Salzburg für sich entscheiden konnte.
„Als Profis müssen wir den Druck in der Zwischenrunde einfach aushalten, wir müssen jetzt einfach auf uns schauen, jeder muss seine beste Leistung zeigen“, weiß Goalie Bernd Brückler, der hinzufügt: „Wir haben nur mehr acht Spiele um uns für die Playoffs zu qualifizieren, jetzt geht es um Alles!“
Zweites Auswärtsspiel für Fehervar binnen drei Tagen
Die Ungarn starteten ihr Wochenende mit einem 4:1-Auswärtssieg bei den Innsbrucker Haien und müssen nun wieder auswärts ran, diesmal in Salzburg. Gegen die Mozartstädter weist Szekesfehervar aber eine durchaus positive Bilanz auf, drei von vier Spielen konnte Jan Neliba’s team im Grunddurchgang gewinnen, beide Male konnte man sich in Salzburg durchsetzen, am Sonntag soll nun der dritte Streich folgen.
„Nach langer Zeit haben wir gegen die Haie wieder sehr gut defensiv gearbeitet und auch die nötigen Tore geschossen. Vor allem unser Penalty-Killing und Goalie Adam Munro spielten großartig“, ist Co-Trainer Lajos Enekes mit dem Auftreten der Mannschaft in Tirol zufrieden. Am Sonntag erhofft sich Enekes eine ähnlich starke Leistung, nur das Powerplay könnte noch etwas besser funktionieren: „Es wird ein schweres Spiel, unsere Gegner hat eine extrem gute Offensive, da muss vor allem unsere Defensivabteilung auf der Hut sein. Trotzdem müssen wir natürlich auch versuchen einige Chancen zu kreieren und auch die Tore machen, sonst wird es ganz schwer zu gewinnen.“
Veränderungen im Line-up gegenüber dem Spiel am Freitag sind keine vorgesehen.
Sonntag, 27. Jänner 2013, 17:30
EC Red Bull Salzburg – SAPA Fehervar AV19 (281)
Schiedsrichter: NIKOLIC, WARSHAW, Nikolic, Nothegger;
Bisherige Saisonduelle:
16.09.2012: SAPA Fehervar AV19 – EC Red Bull Salzburg 2:9 (1:2, 1:1, 0:6)
07.10.2012: EC Red Bull Salzburg – SAPA Fehervar AV19 5:6 (1:2, 2:3, 2:1)
20.11.2012 EC Red Bull Salzburg – SAPA Fehervar AV19 4:5 (1:2, 1:2, 2:1)
04.01.2013: SAPA Fehervar AV19 – EC Red Bull Salzburg 4:1 (0:0, 1:0, 3:1)