EBEL brummt VSV erneut Geldstrafe auf
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marksoft -
17. Januar 2013 um 13:14 -
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Erst kürzlich musste Meister Linz eine stolze Summe dafür bezahlen, dass seine Fans Becher geworden hatten, jetzt wird auch der VSV zur Kassa gebeten. Das Derby hat finanzielle Nachwirkungen für die Adler.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Draustädter eine Geldstrafe an die EBEL überweisen müssen. Mit einer Videoüberwachung glaubte man das Problem des Werfens von Gegenständen unter Kontrolle zu bekommen, aber im Derby wurde wieder eine Grenze überschritten. Nicht nur Münzen, Feuerzeuge und Becher wurden aufs Eis geworfen, sogar Schweizer Kracher landeten auf der Spielfläche.
Der VSV wurde dafür nun von der EBEL bestraft und wendet sich mit einem Appell an die echten Fans. "Wir würden lieber mehr Geld für Spieler einplanen anstatt noch mehr Ausgaben für Strafen, mehr Ordner, mehr Security und mehr Polizei einkalkulieren zu müssen", so die Adler auf ihrer Homepage.
Fans, die das Werfen von Gegenständen beobachten werden um ihre Mithilfe gebeten, die schwarzen Schafe unter den Zuschauern auszuforschen.
"Der VSV verurteilt das Werfen von Gegenständen scharf. Es unterbricht den Spielfluss der eigenen Mannschaft, es trägt dazu bei, dass sich Spieler verletzen können, es hagelt Strafen für den Verein.Wir wollen das nicht, echte Fans unterstützen den Verein, echte Fans leben für Ihren Verein und schaden diesem nicht!"