LeNeveu: Zuerst der Schock, dann die Hoffnung
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marksoft -
14. Januar 2013 um 13:14 -
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Kalt und heiß - das bekommt der Linzer Torhüter David LeNeveu derzeit fast täglich. Der aktuelle verletzte Kanadier musste heute wieder zur Untersuchung und alles sah danach aus, als wäre alles schlimmer geworden. Aber jetzt herrscht doch wieder Hoffnung.
Der Tag begann für David LeNeveu mit starken Kopfschmerzen, Übelkeit und einer niederschmetternden Diagnose. Im Linzer AKH wurde heute Morgen festgestellt, dass die Pupille des Goalies weiterhin keinerlei Anzeichen zeigt, zu Normalgröße zurück zu schrumpfen. Sie ist noch immer stark vergrößert und daher die Folgeprobleme für LeNeveu.
Speziallinse als große Hoffnung
Auf Anraten des behandelnden Arztes starteten die Black Wings aber einen letzten Versuch und wandten sich an einen Optiker. Mit einer Speziallinse am Auge sah David LeNeveu plötzlich wieder, konnte lesen und durfte aufatmen. Der Kanadier hatte selbst schon das Schlimmste befürchtet, jetzt hat er wieder Hoffnung.
Die nächsten Schritte sind die Bestellung einer Speziallinse in der Schweiz, die in den nächsten Tagen geliefert werden soll. Wenn alles gut geht, so der behandelnde Arzt, dann kann David LeNeveu in einer Woche wieder EBEL Eishockey spielen.
Seine vergrößerte Pupille wird ihn aber weiterhin begleiten, denn es besteht die Möglichkeit, dass er ab nun immer eine Linse tragen muss, weil die Pupille möglicher Weise nicht mehr auf Normalgröße zurück geht. Das wird sich allerdings erst in den nächsten Wochen und Monaten weisen.