Ein Tor reicht Slavija für den Sieg in Feldkirch

Slavija Ljubljana bleibt weiterhin der erste Verfolger von Tabellenführer Zell/See. Die Slowenen setzten sich in Feldkirch gegen die VEU dank eines Tores im Mitteldrittel mit 1:0 durch und feierten schon den dritten Sieg in Serie. Die VEU hingegen verlor zum zweiten Mal in Folge. Es ist fast wie bei „ewig grüßt das Murmeltier“, die VEU trifft momentan das Tor nicht. Das Spiel gegen Laibach war wieder ein Spiel der vergebenen Chancen. Dabei startete die Feldkircher Mannschaft stark in Spiel und setzte die slowenischen Gäste von Beginn an unter Dauerdruck, aus der sich die Slowenen erst gegen Mitte des Startdrittels ein wenig befreien konnten. Mit 36:22 Torschüssen war am Ende ein klares Übergewicht für die Heimmannschaft vorhanden, aber leider konnte man die Überlegenheit nicht in Zählbares ummünzen. Ein Grund dafür war nicht nur das man sich vor dem gegnerischen Tor das Leben oft selbst schwer machte, sondern auch Torhüter Ales Sila der keinen Gegentreffer zuließ. In der Defensive agierte die Heimmannschaft sehr stark und auch Silas Gegenüber Bernhard Bock hatte einige Big Saves. Nur im einem Powerplay zur Mitte des zweiten Drittels musste man den schlussendlich spielentscheidenden Treffer durch Rok Snoj hinnehmen.