Pöck verliert verrücktes Offensivspektakel in Overtime
-
marksoft -
27. Dezember 2012 um 08:58 -
1.939 Mal gelesen -
0 Kommentare
Was für ein völlig verrücktes Spiel in der AHL! 13 Tore schenkten sich Lake Erie und Rochester ein, ehe ein Sieger fest stand - und der hatte nicht Thomas Pöck im Kader. Der Verteidiger verlor das Offensivspektakel mit 6:7 nach Verlängerung.
Bereits von Beginn weg schenkten sich die beiden Mannschaften offensiv gar nichts, leisteten sich aber auch zahllose Defensivschnitzer. Lake Erie ging in den ersten 10 Minuten zwei Mal in Führung, lief nach dem ersten Drittel aber trotzdem einem 2:3 Rückstand hinterher. Im zweiten Abschnitt schienen sich die Gäste dann aber gefangen zu haben: die Monsters drehten das Match zu einem 5:3 um und es schien ein Sieg im Bereich des Möglichen zu sein.
Aber dann kam der Schlussabschnitt, in dem Rochester innerhalb von nur 6 Minuten den Ausgleich schaffte. Ein Shorthander brachte Pöck & Co. abermals in Führung, das 6:6 folgte allerdings nur drei Minuten später. Mit diesem Remis ging es auch in die Verlängerung, in der dann nach 160 Sekunden die Entscheidung fiel: die Americans siegten mit 7:6!
Thomas Pöck schoss zwar drei Mal aufs Tor, für Scorerpunkte war das allerdings nicht gut genug. Trotz dieser Torlawine blieb der Österreicher mit seiner PlusMinus Statistik bei einer ausgeglichenen Null.
Für die Lake Erie Monsters war es übrigens die zweite 6:7 Niederlage in Folge gegen Rochester! Und am Freitag gibt es das nächste Duell, wieder auswärts und vielleicht dieses Mal mit dem besseren Ende für Pöck & Co.?