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HF.at Ligacheck – EBEL Woche 14

  • marksoft
  • 17. Dezember 2012 um 23:04
  • 28.246 Mal gelesen
  • 0 Kommentare
Weihnachten steht vor der Tür und es gut sich wieder einiges in der EBEL. Nicht nur am Eis, sondern vor allem abseits. Dem Ende der Try Out Phase sei Dank, denn vor allem die finanzstarken Teams haben letzte Woche noch einmal so richtig zugeschlagen. Wir blicken zurück und wagen auch eine Vorausschau auf die bevorstehende Woche. ###Das war in Woche 14 Das alles beherrschende Thema dieser Woche war das Ende der Try Out Phase am vergangenen Sonntag. Gott sei Dank ist diese Tauscherei jetzt endlich vorbei, denn den Überblick da noch zu bewahren war in den vergangenen Wochen schon sehr schwierig. Diese neue Regelung, die es in etwas verkürzter Form leider auch in der kommenden Saison geben wird hat der EBEL ohne Frage nicht gut getan. Es war fast schon lächerlich, was so manches Team hier herum getauscht hat. Als Fazit muss außerdem lauten, dass durch dieses Try Out vor allem die finanzstarken Teams bevorteilt sind. Man hat es ja auch in der letzten Woche gesehen: Wien, Klagenfurt und Salzburg wurden noch einmal auffällig offensiv am Transfermarkt, die anderen Teams konnten sich das alles finanziell nicht mehr leisten – oder wollten es schlicht und ergreifend nicht. Als die Punkteregelung mit all ihren Schwächen vor ein paar Jahren eingeführt wurde was das höchste Ziel, die Liga ausgeglichener zu machen. Und ohne Zweifel gelang dies, denn in den letzten Jahren wurde die Meisterschaft immer enger, umkämpfter und selbst die „kleinen“ Teams konnten mitspielen. Derzeit ist das zwar auch noch der Fall, doch die finanzstarken Teams können während der Saison noch massiv auf mögliche Probleme reagieren (das könnten andere auch, da fehlt es aber oft am Geld) und damit ist der Vorteil klar auf ihrer Seite. Es war bislang immer so, dass man mit etwas Geschick und Glück bei der Kaderzusammenstellung durchaus große Schritte in der Tabelle nach vorne machen konnte. Das ist jetzt nicht mehr so, denn immerhin können Schwachpunkte bis weit in die Saison hinein noch ausgemerzt werden. Wir haben bitte Mitte Dezember und jetzt erst müssen die endgültigen Kader genannt werden? Nach 2/3 des Grunddurchgangs? Nun, immerhin haben alle Spekulationen nun ein Ende und jeder Tausch kostet eine Transferkarte. Gerüchte gibt es in der Szene bereits ausreichend, wer noch tätig werden könnte. Auffällig dabei ist, dass man immer wieder vor allem die Österreicher tauschen möchte und neue Legionäre ins Auge fasst. Viele rot-weiß-rote Cracks schaffen es derzeit nicht, mit der Entwicklung der Liga Schritt zu halten. Und aus dem Nachwuchs kommt zu wenig nach. Das sah man auch bei der U20 WM, die ebenfalls letzte Woche gespielt wurde. In der zweithöchsten Spielklasse schaffte Österreich genau einen Sieg. Damit blieb man zwar in der Division I, ein Ruhmesblatt ist das allerdings nicht und es zeigt vor allem, woran es krankt. Hier wird auch die EBYSL nicht viel ändern, denn in Wirklichkeit muss man viel früher mit den Investitionen beginnen. Doch das ist und bleibt ein Thema, das wohl auch in den nächsten Jahren nicht viele Freunde finden wird. Dazu passen die Pläne fürs Nationalteam wie die Faust aufs Auge. Man will tatsächlich Ferland, Gratton und Furey einbürgern. Wunderbar, und wir dachten, die Zeit der Austros sei endgültig vorbei. Der ÖEHV hat offenbar nicht mehr viele Spielwiesen, auf denen er sich profilieren kann und daher will man das Team Austria auf Biegen und Brechen endlich wieder den Fahrstuhl zwischen Erst- und Zweitklassigkeit verlassen lassen. Anstatt Konzepte für die Nachwuchsarbeit durchzusetzen (und nicht nur darüber zu reden) wird in Österreich eingebürgert. Auch ein Weg, der aber nicht zum Ziel führen wird. Wie europäisches Spitzeneishockey funktioniert hat man ebenfalls in der letzten Woche gesehen. Beim Red Bull Salute verkauften sich die Vienna Capitals mehr als anständig und überzeugten vor allem mit ihrem Einsatz. Rein spielerisch und taktisch waren aber vor allem die Schweden auf einem völlig anderen Niveau angesiedelt. Letzten Endes bleibt die European Trophy, die mit diesem Turnier abgeschlossen wurde, aber eine Turnierform, die nur nebenbei wahrgenommen wird. Es ist ein Vorbereitungsturnier, dessen Finale eben im Dezember stattfindet. Wirklich begeisternd aufgenommen wurde es von den Fans nicht – vor allem bei den Spielen ohne Lokalkolorit war der Zuspruch sehr gering. Es sollte eine Warnung für all jene sein, die meinen eine europäische Liga könnte funktionieren. Zu sehr ist man auf dem alten Kontinent noch in länderspezifische Rivalitätsgedanken verankert. Und zum Abschluss unseres kurzen Rückblicks noch der positive Ansatz aus Ljubljana, ebenfalls Freiluftspiele zu absolvieren. Die Slowenen werden ab 4. Jänner ´insgesamt drei Partien unter freiem Himmel. HF.at blickt ab sofort jede Woche kurz zurück und schaut, wie es den einzelnen Teams so ergangen ist in den letzten Runden des Wochenendes. Mit den Auf- und Absteigern, den Überraschungen und auch den Spielern der Woche. Team der Woche: Orli Znojmo, das nun schon vier Mal in Serie gewonnen hat und damit das heißeste Team in der EBEL ist. In den letzten 5 Runden hat niemand so überzeugend gespielt, wie die Tschechen – und das unter dem Radar der meisten Fans und Medien in Österreich. Spieler der Woche: Rene Swette (2 Spiele, 2 Gegentore, 93,97% Fangquote), der als Backup beim KAC derzeit fängt wie ein echter Einser und gegen den VSV sogar ein Shutout feierte. ###Die Ränge 1 bis 6 1. Vienna Capitals (1 Sieg, 2 Punkte, 4:2 Tore) Ganz im Zeichen des Red Bull Salute stand die vergangene Woche bei den Vienna Capitals. Dafür, dass sie aber im europäischen Zentrum des Eishockeyinteresses standen, haben sich die Hauptstädter auch in der EBEL gut gehalten. Am Dienstag begannen die Wiener ihre Woche mit einem Sieg über Salzburg und konnten damit die Tabellenführung erfolgreich verteidigen. Danach zeigten die Mannen von Trainer Samuelsson, dass sie mit ihrem schwedisch geprägten Defensivsystem durchaus auch international für Überraschungen gut sind und schlugen DEL Champion Berlin im Rahmen des Red Bulls Salute. Im Halbfinale war dann aber Endstation und die Capitals konnten sich auf ihre nächsten Aufgaben konzentrieren. Diese wird der Tabellenführer mit einem neuen Mann in Angriff nehmen: Justin Keller wurde in letzter Sekunde aus Salzburg geholt und soll der holprigen Offensivleistung Beine machen. Der Flügelstürmer gilt als Goalgetter, der allerdings auch nicht gerade dafür bekannt ist, dem Backcheck zu frönen. Anstrengend waren die letzten Tage bereits für die Wiener, doch auch in der EBEL geht es für den Leader Schlag auf Schlag weiter. Bis zum kommenden Sonntag gilt es noch drei Partien zu absolvieren, ehe endlich Weihnachtsfrieden einkehrt. Am Dienstag kommt mit Lieblingsgegner Znojmo ein Team nach Kagran, gegen das man in acht Duellen erst ein einziges Mal verloren hat. Am Freitag folgt dann allerdings der schwere Auswärtsgang nach Szekesfehervar, wo mit den roten Teufel ein sehr harter Gegner wartet. Abgeschlossen wird die Woche mit dem Gipfeltreffen gegen den Tabellenzweiten aus Zagreb. Da könnte es, wenn alles nach der Papierform geht, dann wieder einmal um die EBEL Spitze gehen. Spieler der Woche: Benoit Gratton (1 Tor, 1 Assist), der gegen Salzburg nach einer gefühlten Ewigkeit endlich wieder einmal ein Tor schoss und nach 11 Runden wieder jubeln durfte. Die nächsten Spiele: 18.12. ZNA (H), 21.12. AVS (A), 23.12. ZAG (H) 2. Medvescak Zagreb (1 Sieg, 2 Punkte, 4:2 Tore) Im Gleichschritt marschieren die Bären aus Zagreb derzeit hinter Tabellenführer Wien her und befinden sich damit weiterhin in Lauerstellung. Die Kroaten haben die letzten Tage der Try Out Phase dazu genützt, ihren Kader zu bereinigen und am Dienstag einen Arbeitssieg in Dornbirn errungen. Das 4:2 war dann allerdings souveräner als es das Ergebnis ausdrücken würde und mit diesem Erfolg haben auch die Bären die 100er-Marke bei den erzielten Treffern bereits überschritten. Derzeit trennt das Team von Trainer Marty Raymond nur ein Punkt von der Spitze und diesen will man in den nächsten Tagen aufholen. Da man am Sonntag keine Halle zur Verfügung hatte, werden auch die Kroaten am Dienstag aufs Eis gehen und gegen Schlusslicht Innsbruck versuchen, Pflichtpunkte zu erringen. Danach geht es vor Weihnachten zwei Mal auswärts ran: am Freitag in Znaim, am Sonntag in Wien. Zwei sehr schwierige Partien gegen Mansnchaften aus den Top 5. Es wird sich zeigen, ob Medvescak seine Krise von vor zwei Wochen schon hinter sich gelassen hat und zum zweiten Mal in dieser Saison an die Tabellenspitze stürmt. Während das Power Play der Kroaten weiterhin zu wünschen übrig lässt, haben die Bären wieder die Führungsposition beim Penalty Killing übernommen. Starke 86,71% aller Unterzahlsituationen übersteht Medvescak ohne Gegentor, wenn man bedenkt, dass dazu auch noch ligaführende 8 Shorthander kommen, ist das PK inzwischen sogar eine regelrechte Waffe. Die ist NHL Gast Dustin Jeffrey inzwischen nicht mehr, denn sein Gastspiel in Zagreb ist inzwischen beendet. Spieler der Woche: Brandon Buck (1 Tor, 1 Assist), der weiterhin sehr zuverlässig punktet und mit einer unglaublichen +28 in der PlusMinus Statistik diese EBEL Wertung mit Abstand anführt. Die nächsten Spiele: 18.12. HCI (H), 21.12. ZNA (A), 23.12. VIC (A) 3. Graz 99ers (1 Sieg, 2 Punkte, 2:4 Tore) Zwar wurde die Siegesserie der Grazer am vergangenen Freitag in Ljubljana zu Ende, doch mit dem knappen Heimerfolg am Sonntag gegen Fehervar haben sich die Murstädter wieder auf Platz 3 zurück gemeldet. Es war ein historischer Erfolg für die 99ers, denn es war der erste Heimsieg gegen die Ungarn seit über zwei Jahren. Es bleibt somit dabei, dass sich die Grazer in den Top 6 festgesetzt haben und inzwischen wurde auch der Kader so zusammengestellt, dass man sogar noch zwei Mal zuschlagen könnte. Martin Oraze hat keine Zukunft mehr in der Murstadt, er wurde vorsorglich nicht angemeldet. Stattdessen überlegt man bei den Grazern, weitere Legionäre zu holen. Oraze soll zur EBEL Konkurrenz wechseln. In der kommenden Woche werden die Steirer einige Zeit im Bus verbringen. Zwei Mal geht es am Wochenende auswärts aufs Eis. Den Auftakt macht dabei der Trip nach Linz, wo der schwer angeschlagene Meister wartet. Gegen die Oberösterreicher haben die Grazer einiges gut zu machen, denn in den bisherigen beiden Saisonduellen gab es jeweils Niederlagen. Der letzte Erfolg in der Stahlstadt datiert bereits vom 2. Jänner 2011 und ist somit schon fast zwei Jahre alt. Am Sonntag könnte es dann in Villach zum Showdown mit dem VSV um Platz 3 kommen. Gegen die Adler gab es heuer einen Sieg und eine Niederlage, wobei immer das Auswärtsteam gewann. Gute Vorzeichen also für Mario Richer und seine Mannschaft, die weiterhin die meistbestrafte Mannschaft der Liga ist. Da kommt es auch nicht unbedingt überraschend, dass selbst sonst so handzahme Teams wie Fehervar plötzlich kämpfen müssen. Ebenso ein Jan Mursak, NHL Gaststar aus Laibach, der sich am Freitag zu einem Faustkampf genötigt sah. Die Strafminuten 3 bis 7 für den Stürmer, während Gegner Kevin Moderer schon über 70 von ihnen hat und nun sogar seine Saison beenden darf. Ein Kreuzband gerissen, das Seitenband eingerissen – und das alles als Folge eines Fights, bei dem Moderer unglücklich stürzte. Auffällig bei den Steirern in der letzten Woche: die magere Torausbeute: nur zwei Treffer in zwei Spielen, das muss wieder etwas besser werden, wenn man sich auf Dauer so weit vorne in der Tabelle einnisten möchte. Spieler der Woche: Jean Michel Daoust (1 Tor, 1 Assist), der das Comeback am Sonntag gegen Fehervar höchstpersönlich in die Hand nahm und an beiden Treffern beteiligt war. Die nächsten Spiele: 21.12. BWL (A), 23.12. VSV (A) 4. VSV (1 Sieg, 2 Punkte, 4:5 Tore) Auch für den VSV haben sich zuletzt Sieg und Niederlage immer wieder die Hand gereicht. Es mangelt etwas an der Konstanz bei den Draustädtern, die zwar am Freitag zu Hause gegen Meister Linz endlich den ersten Saisonsieg gegen die Black Wings feiern konnten, dann aber am Sonntag das Prestigespiel schlechthin verloren. Beim Erzrivalen in Klagenfurt blieben die Adler überhaupt ohne Torerfolg und mussten erstmals seit über einem Jahr wieder ein Kärntner Derby verloren geben. In der Tabelle bleiben die Kärntner aber im Vergleich zur letzten Woche auf dem vierten Platz, wirklich abgesichert ist der allerdings nicht. Nur zwei Punkte Vorsprung hat der VSV noch auf einen Platz in der unteren Tabellenhälfte und braucht daher unbedingt weiterhin Punkte, Punkte, Punkte. Da ist es durchaus hilfreich, dass die Draustädter vor Weihnachten noch zwei Mal zu Hause ran dürfen. Das Freitagsspiel gegen die Innsbrucker Haie muss da als Pflichtübung gelten, am Sonntag kommt mit Graz der direkte Tabellennachbar im Kampf um Platz 3. Ein weiteres wichtiges Match, in dem man sich wieder steigern muss. In den letzten Partien mangelte es oft an der defensiven Konstanz und auch offensiv läuft es nicht mehr so aus einem Guss, wie zu Saisonbeginn. 15 Gegentore gab es in den letzten 5 Runden für die Villacher, die mit dieser Defensivperformance in dieser Phase nur auf Platz 9 in der Liga waren. Beruhigend ist allerdings, dass der Kader noch Platz nach oben lässt. Obwohl die Draustädter den verletzten Michael Grabner angemeldet haben, könnten sie noch immer einen Legionär holen. Spieler der Woche: Marco Pewal (2 Tore, 1 Assist), der gegen Linz gemeinsam mit Mario Altmann eine echte Gala hinlegte und an drei von vier Toren beteiligt war. Die nächsten Spiele: 21.12. HCI (H), 23.12. G99 (H) 5. Orli Znojmo (1 Sieg, 2 Punkte, 2:1 Tore) Die Adler sind derzeit ohne Untertreibung die Mannschaft der Stunde in der EBEL. Vier Siege in Serie haben die Tschechen nun schon gefeiert und sich mit dieser Miniserie wieder unter die Top 5 der Liga geschoben. Aus dem Kellerkind der vergangenen Saison ist inzwischen so etwas wie ein ernsthafter Herausforderer für die Topmannschaften der Tabelle geworden. An guten Tagen sind die Südmähren eine echte Gefahr. Aber auch Spiele wie am Freitag in Innsbruck sind immer drin. Da zeigte man sich auf Seiten der Tschechen nicht unbedingt von der ruhmreichen Seite und gewann mit Ach und Krach 2:1. Vor Weihnachten stehen jetzt zwei absolute Herausforderungen am Programm. Mit Wien und Zagreb geht es gegen die beiden besten Teams der EBEL, die sich an der Tabellenspitze bereits etwas abzusetzen scheinen. Gerade gegen die Vienna Capitals hat Znojmo bislang fast immer verloren, wenn es in der EBEL aufs Eis ging und auch gegen Medvescak warten die Tschechen heuer noch auf einen Erfolg. Auch gegen die Kroaten gab es in der EBEL History erst einen einzigen Sieg. Keine berauschenden Aussichten, aber dafür beendet man das vorweihnachtliche EBEL Programm ja auch in Linz. Das ist so etwas wie der Lieblingsgegner für Znojmo: heuer gab es schon zwei Siege über den Meister, gegen den man von 6 Partien fünf für sich entscheiden konnte. In den letzten 5 Runden haben die Adler beeindruckende 8 Punkte gemacht und dabei ein Torverhältnis von 21:13 erspielt. Das ist in der EBEL unübertroffen, weshalb diese Mannschaft das derzeitige heißeste Team der Liga ist! Und das ganz ohne Nicklichkeiten, denn die Tschechen bleiben auch nach 30 Einsätzen das fairste Team im EBEL Feld (10,73 Strafminuten pro Partie). Spieler der Woche: Filip Landsmann (1 Spiel, 30 Schüsse, 1 Gegentor, 96,67%), der in Innsbruck fast alles festhielt, was es zu halten gab. Die nächsten Spiele: 18.12. VIC (A), 21.12. ZAG (H), 23.12. BWL (A) 6. Fehervar AV19 (1 Sieg, 2 Punkte, 3:3 Tore) Fehervar profitiert derzeit sehr stark von der Unfähigkeit der direkten Konkurrenz, konstanter zu punkten. Das tun die Ungarn nämlich schon, auch wenn es nur alle zwei Spiele ist. Denn derzeit wechseln sich Sieg und Niederlage bei Fehervar immer ab und vor allem auswärts war man zuletzt mehr Punktelieferant denn Gefahr. So auch am letzten Wochenende, als zuerst der KAC hauchdünn niedergerungen wurde und im Anschluss in Graz eine ebenso knappe Niederlage folgte. Zwei direkte Konkurrenten, zwei Punkte. Die Ausbeute ist nicht so übel, noch dazu wenn man bedenkt, dass Fehervar nun gleich drei Mal in Serie zu Hause ran darf. Und in der eigenen, eiskalten Halle ist man immer für Punkte gut. Am Freitag müssen die Vienna Capitals zu den Ungarn, am Sonntag Ljubljana. Dabei geht es für die roten Teufel wie praktisch in jeder Runde schlicht und ergreifend darum, sich unter den Top 6 zu halten. Nur ein Punkt trennt die Magyaren vorm ominösen „Strich“, der am 20. Jänner so viel bedeuten würde. 17 Siege hat Fehervar in dieser Saison schon gefeiert und insgesamt 20 Mal gepunktet. Das kann sich für ein Team sehen lassen, das noch im Sommer als Nachzügler galt und dessen Kader als zu wenig breit klassifiziert wurde. Aber die Ungarn haben das Beste aus ihrer Situation gemacht und spielen eine sehr kompakte Saison. Ohne große Ausreißer nach unten, aber auch ohne große Siegesserien. Öfter als drei Mal in Serie hat Fehervar noch nicht gewonnen, zuletzt gab es Ende November zwei Mal in Folge doppelte Punkte. Das ist auch das große Problem, denn es ist nicht davon auszugehen, dass die noch hinter den Magyaren klassierten großen Teams auf Dauer keine größeren Punkteserien hinlegen werden. Und dann wird es schwer, sich oben zu halten. Spieler der Woche: Adam Munro (2 Spiele, 82 Schüsse, 3 Gegentore, 96,,4% Fangquote), der sich mit seinen Leistungen bereits unter die Top 5 der EBEL Torhüter gefangen hat. Die nächsten Spiele: 21.12. VIC (H), 23.12. OLJ (H) ###Die Ränge 7 bis 12 7. KAC (1 Sieg, 2 Punkte, 4:2 Tore) Egal was bisher war, der Sieg am Sonntag gegen den VSV ist Wasser auf den Mühlen des Rekordmeisters. Seit Anfang Dezember 2011 ist den Rotjacken so etwas nicht mehr gelungen und dass es dann mit einem 3:0 und einer sehr guten Leistung endlich wieder so weit war, ist doppelt erfreulich. Die Klagenfurter haben sich mit diesem Sieg nach Wochen endlich auch wieder um einen Platz nach oben hin verbessert und sind nun der erste Verfolger der Top 6. Trotzdem enttäuschend, ebenso wie die 1:2 Niederlage am Freitag in Szekesfehervar. Wieder einmal mussten die Kärntner ohne Punkte aus Ungarn heimreisen und der Druck auf Trainer Weber steigt fast schon ins Unermessliche. So weit, dass es am heutigen Montag kurzzeitig sogar die Meldung gab, der Coach sei entlassen worden. Kein gutes Zeichen, auch wenn die Klagenfurter dies am Nachmittag und damit eher spät dementierten, wirklich fest im Sattel sitzt der Schweizer wohl nicht mehr. Die aktuelle Mannschaft der Kärntner gilt als die teuerste, die es je am Wörthersee gegeben hat. Umso ernüchternder der Blick auf die Tabelle. Allerdings könnte sich das mit einem Zwischenspurt und einer Siegesserie rasch ändern. Auf Platz 3 fehlen dem Rekordmeister nämlich nur 4 Punkte – und 13 Runden sind noch zu absolvieren im Grunddurchgang. Das klingt positiv, wird aber von der veritablen Auswärtsschwäche abgefedert. Denn die nächsten beiden Partien finden allesamt auf fremdem Eis statt: am Freitag in Laibach, am Sonntag in Graz. Auswärts hat der KAC in 15 Anläufen erst 6 Mal erfolgreich und hat mit einer Ausbeute von 13 Punkten die drittschlechteste Auswärtsbilanz aller EBEL Teams! Hier gilt es anzusetzen und auch in der Fremde endlich zu punkten, um sich nicht nur unter die Top 6 zu schieben, sondern dort auch längerfristig zu verweilen. Spieler der Woche: Rene Swette (66 Schüsse, 2 Gegentore, 96,97% Fangquote), der die Verletzung von Andy Chiodo dazu nützt, um mit ausgezeichneten Leistungen Visitenkarten für die Zukunft abzugeben. Die nächsten Spiele: 21.12. OLJ (A), 23.12. RBS (A) 8. Black Wings Linz (0 Siege, 0 Punkte, 6:10 Tore) Das große Rätselraten ist beim Meister ausgebrochen. Seit dem 2. Dezember haben die Linzer nun schon kein Spiel mehr gewonnen, erstmals unter Rob Daum gab es vier Niederlagen in Folge und jetzt hat sich auch noch NHL Gast Shawn Matthias so schwer verletzt, dass er vermutlich die Heimreise antreten wird. Keine guten Nachrichten aus Oberösterreich, wo man mit der mangelnden Leidenschaft der eigenen Mannschaft hadert und die Form so manches Leistungsträgers stark kritisiert. Es ist so etwas wie das kollektive Versagen eines Meisters, der in der letzten Saison alle überraschte – und das auch heuer tut. Nur eben negativ. Nach dem guten November, in dem man sich wieder gefangen hatte, ist der Dezember derzeit unter jeder Kritik. Zumindest eines ist am vergangenen Wochenende zurück gekehrt: die Scoringqualität der ersten Linie. Mehr als diese hat man derzeit aber auch nicht – und das ist zu wenig, um sich Hoffnungen auf die Top 6 machen zu dürfen. Nur noch Platz 8 und von den Top 10 die am deutlichsten nach unten zeigende Formkurve. Das ist enttäuschend und trotzdem wird es personell keine Konsequenzen geben. Schlicht und ergreifend, weil die Finanzen nicht vorhanden sind. Den im Budget mitbilanzierten Tauschvorgang hat man mit Torhüter LeNeveu schon absolviert – und zumindest das war ein Goldgriff. Der Goalie hält, was es zu halten gibt und das auf konstant gutem Niveau. Vor ihm herrscht aber Tohuwabohu, was sich ändern soll. Erstmals seit Saisonbeginn gab es heute keinen freien Tag in Linz, die Wichtigkeit der nächsten Spiele ist bekannt. Zwei Mal geht es vor Weihnachten zu Hause gegen direkte Gegner: zuerst am Freitag gegen die Graz 99ers, dann am Sonntag gegen den Angstgegner aus Znaim. Wenn man hier erneut keine Punkte holt, dann darf man sich beim Meister wohl schon an den Gedanken der Hoffnungsrunde gewöhnen. Spieler der Woche: Marc-Andre Dorion (1 Assist), der gemeinsam mit Franklin MacDonald die einzige Defensivpaarung der Linzer stellt, die in der PlusMinus Statistik positiv ist. Die nächsten Spiele: 21.12. G99 (H), 23.12. ZNA (H) 9. Red Bull Salzburg (1 Sieg, 2 Punkte, 8:8 Tore) Die Jagd ist eröffnet! Und die Bullenherde ist der große Jäger. Nachdem die Salzburger zuletzt vor allem durch ausschweifende Kaderaktivitäten in die Schlagzeilen geraten waren soll jetzt der Spurt unter die Top 6 folgen. 6 Punkte sind es noch, welche den Mozartstädtern zum Erreichen dieses Zieles fehlen. Das ist nicht viel, allerdings schwierig, wenn man bedenkt dass die Page-Truppe heuer erst ein einziges Mal drei Spiele in Folge gewonnen hat. In die vergangene Woche starteten die Salzburger mit einer Pleite in Wien, um sich dann am Sonntag gegen Linz zu rehabilitieren. Auch das allerdings noch nicht restlos überzeugend, was angesichts der permanenten Umbauten im Line Up nicht verwundert. Die Red Bulls haben jetzt erst einmal das vor sich, was andere schon im Sommer machen: ein Team werden. Um ihre Schlagkraft zu erhöhten, haben die Bullen sogar schon ihre erste Transferkarte verbraucht und noch am Sonntag einen weiteren neuen Mann geholt. Ansonsten kann man wohl davon ausgehen, dass jene Spieler, die am Sonntag noch nicht im Kader gestanden sind, dort auch nicht mehr auftauchen werden. Am bevorstehenden Wochenende dürfen die roten Bullen zwei Mal zu Hause antreten, was nicht unbedingt ein Vorteil sein muss. Nur 16 Punkte haben die Mozartstädter aus den bisherigen 15 Heimpartien geholt – Rang 9 in der Liga. Am Freitag bekommt man es allerdings mit Dornbirn und damit dem zweitschlechtesten Auswärtsteam der EBEL zu tun. Ein Sieg in der Kategorie „Pflicht“, das wird wohl erwartet. Am Sonntag wartet als Weihnachtsgeschenk das Duell mit Rekordmeister KAC. In den bisherigen Duellen setzte sich immer das Heimteam durch. Also gar nicht so schlechte Voraussetzungen, um auch hier zu punkten. Genau das müssen die Salzburger auch tun und gleichzeitig darauf hoffen, dass die Konkurrenz vor ihnen Federn lässt. Es geht nicht darum, in den nächsten 13 Runden ein Team zu überholen, es müssen gleich drei Mannschaften deutlich weniger Punkte machen als die Salzburger, damit diese noch über den Strich rutschen. Spieler der Woche: Justin DiBenedetto (4 Tore, 1 Assist), der vor allem mit seinem Hattrick gegen Meister Linz ein Hauptgrund dafür war, dass sich die Red Bulls näher an die Top 6 heran arbeiteten. Die nächsten Spiele: 21.12. DOR (H), 23.12. KAC (H) 10. Olimpija Ljubljana (2 Siege, 4 Punkte, 7:3 Tore) Ein Ausreißer nach oben war die letzte Woche für die Drachen aus Ljubljana. In den letzten Wochen wechselten sich Sieg und Niederlage immer ab, doch nun haben die Slowenen schon zwei Erfolge in Serie zu Buche stehen und bleiben damit im Windschatten von Salzburg am zehnten Tabellenplatz. Allerdings immer schön in Kontakt mit den Mozartstädtern. Letzte Woche ließ man zuerst die Erfolgsserie der Grazer zu Ende gehen und konnte dann auch noch Dornbirn in allerletzter Minute und mit etwas Glück nieder ringen. Damit ist man eine Sorge schon einmal los: von hinten droht wohl kein Ungemach vor, man darf sich jetzt nach vorne orientieren. Platz 6 ist noch immer im Visier der Drachen, wenngleich das Unternehmen „Aufholjagd“ bei sieben Punkten Rückstand auf den „Strich“ sehr ambitioniert ist. Dass tatsächlich gleich vier Mannschaften in den verbleibenden 13 Runden so auslassen, dass Ljubljana noch nach vorne marschieren kann ist ebenso unwahrscheinlich wie eine Siegesserie über mehrere Wochen. Der Kader ist weiterhin zu wenig tief besetzt, auch wenn mit Andrej Hebar ein alter Bekannter zurückgekehrt ist und der Breite in der Mannschaft sehr gut tut. Bislang hatte sich alles auf die erste Sturmformation konzentriert, nun darf man auch von der zweiten Linie mehr Gefahr erwarten. Die wird es auch brauchen, um vom Stolperstein zum ernsthaften Play Off Kandidaten zu mutieren. Sicher, man kann an guten Tagen jeden Konkurrenten schlagen, aber über eine Serie von 5 bis 10 Spielen hinweg, wie das dann in der Zwischenrunde der Fall sein wird, scheint man nicht die Durchschlagskraft zu besitzen, um sich durchzusetzen. Aber was noch nicht ist kann ja noch werden. Vier Wochen Zeit verbleiben, um sich für die Hoffnungsrunde zu formieren, denn mehr wird wohl nicht drin sein für die Drachen. In der kommenden Woche wartet am Freitag das Heimspiel gegen Österreichs Rekordmeister aus Klagenfurt, ehe Olimpija am Sonntag nach Szekesfehervar reisen muss. Zwei Teams, die rein tabellarisch in jenem Bereich liegen, den man überholen möchte. Also wären zwei Siege notwendig, wenn man weiter hoffen will. Spieler der Woche: Ziga Pance (2 Tore, 3 Assists), der in beiden Partien des letzten Wochenendes punktete und endlich zu seiner Torgefahr zurück gefunden haben scheint. Die nächsten Spiele: 21.12. KAC (H), 23.12. AVS (A) 11. Dornbirner EC (0 Siege, 0 Punkte, 5:8 Tore) Und da waren es schon wieder vier Niederlagen in Folge. Die Bulldogs aus Dornbirn haben sich inzwischen fest am elften und vorletzten Tabellenplatz einbetoniert und scheinen sich rein sportlich damit auch abgefunden zu haben. In den vergangenen Tagen wurde in Vorarlberg der Kader noch einmal optimiert, mit Chris Harand und Mike Lebler zwei Try Outs nicht verlängert und damit Platz geschaffen. Angeblich für Martin Oraze, einen Verteidiger, der bislang in Graz gespielt hat. Er soll dieser Tage in die Messestadt wechseln und der Defensive mehr Tiefe verleihen. Verkaufen können sich die Bulldogs ja immer wieder gut, so auch letzte Woche mit knappen Niederlagen gegen Zagreb und Ljubljana. Wirklich zum großen Schlag ausholen, das gelang aber zu selten. Der letzte Sieg datiert überhaupt schon vom 2. Dezember und die Serie an Niederlagen dürfte sich auch weiter fortsetzen. Zumindest am Freitag, wenn die Vorarlberger in Salzburg gastieren und wohl eine „Mission Impossible“ vor sich haben. Das wird am Sonntag allerdings anders sein, wenn in Innsbruck das Westderby am Programm steht. Beide bisherigen Partien gegen den zweiten Liganeuling dieser Saison konnte Dornbirn heuer schon gewinnen, rein aus Prestigegründen wird man hier den Hattrick anpeilen. Die Tabelle können die Vorarlberger inzwischen außen vor lassen, denn Verbesserungen wird es hier ebenso wenig geben, wie Verschlechterungen. Die Bulldogs müssen nun von Spiel zu Spiel schauen und das Feintuning angehen, um gegen 20. Jänner hin zu einem gefährlichen Mitkonkurrenten in der Zwischenrunde zu werden. Vor allem defensive muss man sich hier verbessern und auch in der Offensive wieder zu mehr Durchschlagskraft finden. In den letzten 5 Runden gab es nur 14 erzielte Tore – und das bei 23 Gegentoren. Nur Innsbruck hatte in dieser Phase eine schlechtere Bilanz. Spieler der Woche: Michael Henrich (1 Tor, 1 Assist), der am Sonntag in Laibach eine gute Leistung zeigte und nach drei punktelosen Partien wieder anschreiben konnte. Die nächsten Spiele: 21.12. RBS (A), 23.12. HCI (A) 12. HC Innsbruck (0 Siege, 0 Punkte, 1:2 Tore) Nur ein Match hatte der HC Innsbruck in der letzten Woche zu absolvieren – und das war überzeugend. Gegen Znojmo hielt man wirklich bis zum Schluss mit und verlor unglücklich mit 1:2. Es war die bereits fünfte Pleite in Serie für den Tabellenletzten der EBEL, der am vergangenen Sonntag in der Tiroler Presse mitgeteilt hat, dass es in dieser Saison aus finanziellen Gründen keine Kaderveränderungen mehr geben wird. Dafür dürfte das Budget für 2013/14 um 400.000 Euro nach oben geschraubt werden, was vor allem personell mehr Spielraum lässt. Das wird auch gut sein, denn so nett die Idee des Tiroler Weges auch gewesen ist, für die EBEL bedarf es dann mehr als Lokalpatriotismus. Der HCI wird nun vor Weihnachten noch einen kleinen Zwischenspurt einlegen und hat drei harte Partien vor sich. Den Anfang macht am Dienstag das Auswärtsmatch in Zagreb, wo man jeden Punkt als große Sensation bezeichnen darf. Ebenso am Freitag, wenn die Innsbrucker beim VSV zu Gast sind. Am Sonntag gibt es zum Abschluss das Derby gegen Dornbirn und damit den dritten Versuch in dieser Saison, den Mitaufsteiger zu schlagen. Bislang hatte sich der HCI an seinen beiden Anläufen immer überhoben, am Sonntag geht es in diesem Duell vor allem um die Ehre. Denn mit 10 Punkten Rückstand auf den Elften aus Vorarlberg gehört die Rote Laterne ganz sicher den Tirolern. Daran wird sich nichts mehr ändern bis zum Ende des Grunddurchgangs, so weit kann man sich wohl schon aus dem Fenster lehnen. Nur etwas mehr als zwei Tore pro Spiel erzielen die Haie, was viel zu wenig ist, um über echte Siegesserien nachzudenken. Ebenso die 5 Gegentore pro Partie, die man im Durchschnitt kassiert. Die schlechteste Bilanz aller EBEL Teams und damit das klare Schlusslicht der Liga. Egal, auf welche Statistik man schaut, die Haie liegen immer auf einem der hinteren Plätze. Penalty Killing (11.), Power Play (12.), Effizienz (12.), Goalkeeping (12.) - es krankt an allen Ecken und Enden. Aber das war im ersten Jahr nicht anders zu erwarten und die Innsbrucker zeigen ja hin und wieder, dass sie durchaus für Überraschungen gut sind. Um das auf Dauer zu erreichen, muss aber im Kader für die nächste Saison einiges passieren. Mit der Planung begonnen sollten die Verantwortlichen schon haben, denn auch bei anderen Teams wird schon intensiv gearbeitet – für 2013/14 und im Hintergrund. Spieler der Woche: Benedikt Schennach (1 Tor), der nach 13 torlosen Runden wieder einmal einen Treffer bejubeln durfte. Die nächsten Spiele: 18.12. ZAG (A), 21.12. VSV (A), 23.12. DOR (H)
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  46. Vienna Flyers 0
  47. EHC Montafon 0
  48. EC Ehrwald 0
  49. Adler Kitzbühel 0
  50. Schwenningen 0
  51. München Barons 0
  52. Moskitos Essen 0
  53. Krefeld Pinguins 0
  54. Kassel Huskies 0
  55. Iserlohn Roosters 0
  56. Hannover Scorpions 0
  57. Adler Mannheim 0
  58. Berlin Capitals 0
  59. Düsseldorfer EG 0
  60. Frankfurt Lions 0
  61. Kölner Haie 0
  62. Revier Löwen 0
  63. Eisbären Berlin 0
  64. Anaheim Mighty Ducks 0
  65. Atlanta Thrashers 0
  66. Boston Bruins 0
  67. Calgary Flames 0
  68. Montreal Canadians 0
  69. Carolina Hurricanes 0
  70. Phoenix Coyotes 0
  71. Colorado Avalanche 0
  72. Dallas Stars 0
  73. Florida Panthers 0
  74. Philadelphia Flyers 0
  75. New York Islanders 0
  76. Los Angeles Kings 0
  77. Nashville Predators 0
  78. New Jersey Devils 0
  79. New York Rangers 0
  80. Ottawa Senators 0
  81. Pittsburgh Pengiuns 0
  82. Detroit Red Wings 0
  83. Buffalo Sabres 0
  84. San Jose Sharks 0
  85. St. Louis Blues 0
  86. Tampa Bay Lightning 0
  87. Toronto Maple Leafs 0
  88. Washington Capitals 0
  89. Chicago Blackhawks 0
  90. Vancouver Canucks 0
  91. Salt Lake City 0
  92. Turin 2006 0
  93. HC Ambri-Piot 0
  94. SC Bern 0
  95. HC La Chaux-de-Fonds 0
  96. EHC Chur 0
  97. HC Davos 0
  98. HC Fribourg-Gott%E9r 0
  99. Kloten Flyers 0
  100. SCL Tigers 0
  101. HC Lugano 0
  102. SC Rapperswil-Jona 0
  103. EV Zug 0
  104. ZSC Lions 0
  105. HC Ajoie 0
  106. EHC Basel 0
  107. EHC Biel 0
  108. GC SCK Lions 0
  109. SC Herisau 0
  110. Lausanne HC 0
  111. EHC Olten 0
  112. Genève-Servet 0
  113. HC Sierre 0
  114. HC Thurgau 0
  115. EHC Visp 0
  116. HC Kosice 0
  117. HC Slovan Bratislava 0
  118. HKM Zvolen 0
  119. Dukla Trecin 0
  120. HK Skalica 36 0
  121. HC Poprad 0
  122. MHC Martin 0
  123. EC Grazer Eishexen 0
  124. Columbus Blue Jacket 0
  125. EV Zeltweg 0
  126. Augsburger Panthers 0
  127. EV Krems 0
  128. Stockerau 0
  129. Gmunden 0
  130. Amstettner Wölfe 0
  131. UEC Mödling 0
  132. Steyrer Panther 0
  133. EHC Lustenau 0
  134. Ayr Scottish Eagles 0
  135. Belfast Giants 0
  136. London Knights 0
  137. Bracknell Bees 0
  138. Cardiff Devils 0
  139. Manchester Storm 0
  140. Newcastle Jesters 0
  141. Nottingham Panthers 0
  142. Sheffield Steelers 0
  143. Nürnberg Icetigers 0
  144. Englischer Verband 0
  145. Ungarischer Verband 0
  146. Schweizer Verband 0
  147. Totonka 0
  148. UEC Passail 0
  149. perl 0
  150. WTA 0
  151. ÖFB 0
  152. ÖSV 0
  153. Vienna Icefire 0
  154. UEC Lienz 0
  155. Torpedo Gleisdorf 0
  156. HC Hartberg 0
  157. IHC Slavia Sofia 0
  158. HC Kufstein 0
  159. UECR Huben 0
  160. EC Anger 0
  161. EC Redbull Weiz 0
  162. EC Weiz 0
  163. Salzburger Verband 0
  164. Vorarlberger Verband 0
  165. HC Meran 0
  166. Mailand Vipers 0
  167. HC Bozen 0
  168. HC Asiago 0
  169. HC Fassa 0
  170. Sterzer Broncos 0
  171. Verband Italien 0
  172. HC Alleghe 0
  173. SV Silz 0
  174. University of Alaska 0
  175. Bemidji State 0
  176. Colorado College 0
  177. University of Denver 0
  178. Michigan University 0
  179. University Minnesota 0
  180. University M.-Duluth 0
  181. Mankato University 0
  182. University N. Dakota 0
  183. Ohio State 0
  184. University Wisconsin 0
  185. St. Cloud University 0
  186. Happy Hobby Liga 0
  187. EHC Turtles 0
  188. Union Bikers Heaven 0
  189. Donaustadt Canadians 0
  190. Vienna Ducks 0
  191. EHC Black Eagles 0
  192. Crazy Hedgehogs 0
  193. Cedar Rapids 0
  194. Chicago Steel 0
  195. Sioux City Musketeer 0
  196. Sioux Falls Stampede 0
  197. Des Moines Buccaneer 0
  198. Topeka ScareCrows 0
  199. Green Bay Gamblers 0
  200. Tri-City Storm 0
  201. Lincoln Stars 0
  202. Tulsa Crude 0
  203. Omaha Lancers 0
  204. Rochester Mustangs 0
  205. Waterloo Black Hawks 0
  206. USA Hockey Team 0
  207. UMass-Athletics 0
  208. ESC Steindorf 0
  209. Spengler Cup 0
  210. Hannover Indians 0
  211. Gipsy Girls Villach 0
  212. EC Spittal 0
  213. Schwedischer Verband 0
  214. EHC Vaduz 0
  215. HSC Hohenems 0
  216. EHC Hard 0
  217. Union ESC Wien 0
  218. Taxenbach 0
  219. TeamWien 0
  220. SK Zirl 0
  221. USC Velden 0
  222. VST Völkermarkt 0
  223. Minnesota Wild 0
  224. ERC Ingolstadt 0
  225. Hamburg Freezers 0
  226. Steirischer Verband 0
  227. Eisbären Weiz 0
  228. Redbull Crushed Ice 0
  229. The Ravens Salzburg 0
  230. EC Kundl Crocodiles 0
  231. Red Angels Innsbruck 0
  232. KEV Icestars 0
  233. AUT-Prospects 0
  234. WinterUniversiade 0
  235. Keine Auswahl 0
  236. Onlinemedien 0
  237. Bücher 0
  238. Junior Capitals 0
  239. ECDC Memmingen 0
  240. TSV Erding 0
  241. EC Höchstadt 0
  242. EHC Waldkraiburg 0
  243. EV Fürstenfeldbruck 0
  244. TSV Peißenberg 0
  245. TuS Geretsried 0
  246. EV Pegnitz 0
  247. EHF Passau Black Haw 0
  248. SVG Burgkirchen 0
  249. Deggendorfer SC 0
  250. EC Pfaffenhofen 0
  251. EHC Sonthofen 0
  252. ESC Dorfen 0
  253. ESV Königsbrunn 0
  254. EC Ulm/Neu-Ulm 0
  255. ERV Schweinfurt 0
  256. ERSC Amberg 0
  257. EHC 80 Nürnberg 0
  258. VER Selb 0
  259. EHC Mitterteich 0
  260. REV Bremerhaven 0
  261. Wolfsburg Grizzly Ad 0
  262. Straubing Tigers 0
  263. Eisbären Regensburg 0
  264. Schwenninger Wild Wi 0
  265. Bietigheim Steelers 0
  266. Landshut Cannibals 0
  267. Lausitzer Füchse 0
  268. Dresdner Eislöwen 0
  269. EHC München 0
  270. EC Bad Tölz 0
  271. ESV Kaufbeuren 0
  272. Wölfe Freiburg 0
  273. SC Riessersee 0
  274. EV Landsberg 0
  275. ETC Crimmitschau 0
  276. Blue Devils Weiden 0
  277. Heilbronner Falken 0
  278. Ratinger IceAliens 0
  279. Revierlöwen Oberhaus 0
  280. Rote Teufel Bad Nauh 0
  281. EV Füssen Leopards 0
  282. TEV Miesbach 0
  283. EHC Klostersee 0
  284. SC Mittelrhein_Neuwi 0
  285. Eisbären Berlin Juni 0
  286. Stuttgar Wizzards 0
  287. EC Peiting 0
  288. EV Ravensburg 0
  289. Starbulls Rosenheim 0
  290. EHF Passau Black Hawks 0
  291. EC Bad Kissinger Wölfe 0
  292. Wolfsburg Grizzly Adams 0
  293. Schwenninger Wild Wings 0
  294. Revierlöwen Oberhausen 0
  295. Rote Teufel Bad Nauheim 0
  296. SC Mittelrhein_Neuwied 0
  297. Eisbären Berlin Juniors 0
  298. HK Jesenice 0
  299. Bregenzerwald 0
  300. St.Johanner Eisbären 0
  301. HC Oberland 0
  302. Oberösterreich 0
  303. Laibach 0
  304. Alba Volan 0
  305. Zagreb 0
  306. Polesie Cup 2009 0
  307. U20 Weltmeisterschaft 09 in Saskatoon & Regina 0
  308. SKY 0
  309. B-WM 2010 0
  310. Ligacheck 0
  311. Piestany 0
  312. INL 0
  313. KHL 0
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