Salzburg Trainer Page droht seinen Legionären

Dezember, Zeit der Besinnlichkeit, Vorbereitung auf das große Fest - nicht so allerdings in Salzburg, wo der Kampf ums Leiberl voll entbrannt ist. Und Trainer Pierre Page gießt auch noch Öl ins Feuer. In der Samstagsausgabe der "Salzburger Nachrichten" wird Page wie folgt zitiert: "Es wird Abschiede geben, und es kann jeden treffen, der nicht entspricht." Das kommt jetzt nicht unbedingt überraschend, denn die Red Bulls haben einen völlig überfüllten Kader und müssen bis 15. Dezember jede Menge Posten streichen. Vordergründig wird es dabei vor allem einige Legionäre treffen, denn deren Punkte muss man sich sparen, um auf die von der EBEL vorgeschriebene Anzahl von 60 Kaderpunkten zu kommen. Namen potentieller Streichkandidaten schwirren bereits seit Wochen herum: Torhüter Alex Auld, Verteidiger Lupaschuk, Stürmer Grenier. Mit ihren drei neuen Verstärkungen wurde der Kampf beu Red Bull Salzburg zusätzlich intensiviert. Rob Schremp muss nicht einmal gehen, wenn die NHL wieder starten sollte, Boychuk und Brassard hingegen schon. Der Druck bleibt weiterhin noch, denn die Salzburger stehen nach 26 Runden weiterhin am neunten Tabellenplatz und haben 8 Punkte Rückstand auf die Top 6, welche nach dem Grunddurchgang die automatische Play Off Qualifikation bedeuten würden.