Red Bull Salzburg braucht gegen Fehervar Punkte

Der EC Red Bull Salzburg hat am Dienstag (19:15) SAPA Fehervar AV19 zu Gast und will nach zwei 1:4-Heimpleiten gegen die Ungarn wieder anschreiben. Für Szekesfehervar ist es das dritte Auswärtsspiel binnen fünf Tagen. Das letzte Spiel in Salzburg konnten die Ungarn mit 6:5 für sich entscheiden. Zuletzt gab es für die Red Bulls aus Salzburg zwei deutliche 1:4-Heimschlappen gegen den VSV und die Graz 99ers und auch im ersten Heimspiel gegen Fehervar musste man sich mit 5:6 geschlagen geben. Am Dienstag sollen gegen die Ungarn aber wieder zwei Punkte her und das Spiel der Mozartstädter einfach wieder konstanter werden. „Derzeit ist alles ein bisschen wie verhext. Wir müssen jetzt schauen, dass wir so schnell wie möglich ein paar Erfolge erzielen, damit unser Selbstvertrauen wieder zurückkommt“, hofft Manuel Latusa auf eine Leistungssteigerung gegen die Ungarn und weiß auch woran es in den letzten beiden Spielen gemangelt hat: „Wir versuchen gegen alle Teams Druck aufzubauen, sind aber oft zu ungeduldig, sodass wir den Gegnern immer wieder Konterchancen ermöglichen, die dann auch zu Gegentoren führen. Trotzdem wollen wir uns am Dienstag selbst aus diesem Tief herausziehen. Wir werden wie immer 100% Einsatz bringen, dann sollte das Ergebnis auch endlich wieder einmal stimmen." Bernd Brückler, Thomas Raffl und Kevin Puschnik stehen Coach Pierre Pagè auf Grund von Verletzungen nicht zur Verfügung, hinter dem Einsatz von Steven Regier (Erkältung) steht noch ein Fragezeichen. Drittes Auswärtsspiel in Folge für Fehervar Für die Gäste aus Szekesfehervar ist es nach Innsbruck und Villach bereits das dritte Auswärtsspiel in Folge, auf die ersten beiden Spiele dieses Roadtrips können die Ungarn durchaus positiv zurückblicken, immerhin konnten drei Punkte eingefahren werden. In Salzburg sollte es, wenn es nach Co-Trainer Lajos Enekes geht, wieder einen Punktezuwachs geben: „In den bisherigen zwei Spielen gegen Salzburg haben wir einmal sehr schlecht und einmal sehr gut gespielt. Das gute Spiel hatten wir in Salzburg, das stimmt uns für das kommende Spiel natürlich positiv! Wir müssen in unserem Drittel wieder hart und konsequent arbeiten, und vor allem Strafen vermeiden, da die Red Bulls ein sehr gutes Powerplay haben!“ Nach einer klaren 2:9-Niederlage im ersten Spiel zwischen den beiden Teams in Ungarn, konnte Fehervar das zweite Spiel in Salzburg knapp mit 6:5 für sich entscheiden. Um wieder zwei Punkte aus der Mozartstadt zu entführen braucht man vor allem eines: Selbstvertrauen. „Wir müssen an uns selber glauben und dürfen uns nicht von den guten Einzelspielern der Salzburger irritieren lassen. Wir sollten wissen, dass wir in unserer derzeitigen Form jedes Team dieser Liga schlagen können!“ Trainer Jan Neliba steht der gesamte Kader zur Verfügung, wer im Tor beginnt, wird erst am Spieltag entschieden. Dienstag, 20. November 2012, 19:15 EC Red Bull Salzburg – SAPA Fehervar AV19 (133) Schiedsrichter: ERD, JELINEK, Hollenstein, Nothegger; Bisherige Saisonduelle: 16.09.2012: SAPA Fehervar AV 19 – EC Red Bulls Salzburg 2:9 (1:2, 1:1, 0:6) 07.10.2012: EC Red Bull Salzburg – SAPA Fehervar AV19 5:6 (1:2, 2:3, 2:1)