Ulmer & Co. retten Punkt im Auswärtsspiel

Was für ein Schlusspurt des HC Lugano in der Schweizer NLA! Das Team von Stefan Ulmer lag bei Fribourg Gotteron schon 0:2 und kurz vor Schluss mit 2:4 hinten, rettete sich aber mit einem unglaublichen Endspurt noch in die Overtime. Dort gab es dann aber das ernüchternde Ende. Vor 6.700 Fans in Fribourg schienen die Gastgeber nach den ersten 20 Minuten auf der Siegerstraße zu sein, denn Lugano war durch einen Doppelschlag mit 0:2 in Rückstand geraten. Diesen glichen die Gäste dann aber im Mitteldrittel aus und somit winkte ein spannender Schlussabschnitt. Dieser hatte es dann auch tatsächlich in sich, denn obwohl Fribourg bis zur 52. Minute eine 4:2 Führung herausspielte und zwei Minuten vor Schluss diesen Zweitorevorsprung weiter verteidigen konnte, wurde es noch einmal eng. Lugano kam innerhalb von 56 Sekunden zu zwei Toren und rettete sich praktisch in letzter Minute mit dem 4:4 in die Verlängerung. In dieser ging es auf und ab, beide Teams hatten ihre Chancen auf den Sieg. Den sicherte sich dann allerdings Fribourg, das 10 Sekunden vor dem Ende zum 5:4 Endstand einnetzte und die Fans zum jubeln brachte. Zwei Mal hatte Lugano einen Zweitorerückstand egalisiert, für den Sieg reichte es aber nicht. Stefan Ulmer ging in diesem Match leer aus und ging mit einer -1 in der PlusMinus Statistik vom Eis. In der Tabelle hat Fribourg nun mit Lugano gleich gezogen.