Thomas Vanek ist da! Der NHL Superstar der Buffalo Sabres ist heute in Graz gelandet und wurde am Nachmittag im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit präsentiert. Schon morgen wird er erstmals das 99ers Dress überstreifen - vor ausverkaufter Halle!
„Davon haben wir alle natürlich immer geträumt. Thomas ist ein Kind der Stadt Graz, wo er Eishockey gelernt hat. Es ist eine Sternstunde für den Verein, die Stadt und auch ganz Eishockey Österreich, insbesondere für die Jugend“, waren die einleitenden Worte von Präsident Jochen Pildner-Steinburg. Der in New York lebend Chef des internationen Transportunternehmens, Herbert Jerich Junior, hat die Sache zuerst ins Rollen gebracht und den Transfer schlussendlich auch ermöglicht: „Ich verfolge die Spiele von Thomas intensiv. Ich habe mich über die Versicherungssumme erkundigt und die Möglichkeit ergriffen“.
Publikumsmagnet und Vorbild für die Jugend
Nach einer langen Nacht im Flugzeug ist der Superstar rechtzeitig zum Vormittagstraining in der Steiermark eingetroffen. „Graz hat eine eisläuferisch sehr gute Mannschaft, davon habe ich mich bereits überzeugen können. Ich will den jungen Spielern vermitteln, was mit harter Arbeit erreicht werden kann“, nennt die neue Nummer 20 der Moser Medical Graz99ers seine Beweggründe.
Nach 14 Jahren wird Vanek morgen wieder in der Liebenauer Eishalle auf Puckjagd gehen. Dieses Spektakel wollen sich Eishockeyfans von überall nicht entgehen lassen und sorgen dafür, dass die nächsten drei Heimspiele bereits ausverkauft sind. Damit jedoch langjährige Grazer Eishockeyfans eine faire Chance bekommen, um an Tickets zu gelangen, werden pro Spiel rund 300 Restkarten an der Abendkasse verkauft.
Die Ticketpreise wurden nicht erhöht, das gilt auch für die Trikots. Denn der Hype um einen Vanek-Dress ist enorm, 350 Stück wurden bereits produziert. „Diese Woche war crazy, aber es ist ein positiver Stress! Ein großer Dank gebührt auch e|motion management, die für eine sehr professionelle Abwicklung gesorgt haben. Wir hoffen, dass diese Euphorie lange anhält und uns auch für das Projekt rund um die neue Eishalle zur Saison 2016/17 Rückenwind gibt“, hofft Geschäftsführer Bernd Vollmann.