Martin Ulmer trifft bei Finalrevanche, Maier Team verliert bei Torlawine

Gelungene Revanche für Vizemeister HC Lausanne im Final Re-Match gegen den SC Langenthal. Martin Ulmer machte das 1:0 und Lausanne gewann schließlich mit 2:0. Deutlich mehr Tore fielen beim Gastspiel des HC Thurgau in La Chaux des Fonds: 7:9 verlor die Maier Truppe, der Österreicher war nicht im Einsatz. Die Vorjahresfinalisten in der NLB sind bislang mehr als zurückhaltend in die Saison gestartet, am Samstag standen sich Lausanne und Langenthal erstmals in der Spielzeit 2012/!3 gegenüber. Vor mehr als 4.000 Fans in der Malley von Lausanne hatten die Hausherren über die gesamte Partie mehr vom Spiel, mussten sich aber bis zur 37. Minute gedulden, ehe die Torsperre beendet wurde. Martin Ulmer schoss die Waadtländer in Führung und machte damit auch schon den Game Winner. Nur ein Mal musste Ex-NHL Goalie Cristobal Huet für Lausanne entscheidend eingreifen und hielt "die Null" fest. In der Schlussphase trafen die Hausherren dann doch noch ein zweites Mal und fixierten damit den 2:0 Sieg. Oliver Setzinger ging auf Lausanner Seite was Punkte betraf ebenso leer aus wie beim SC Langenthal Yanick Bodemann. Patrick Maier fehlt bei denkwürdiger Partie Ohne ihren Österreicher Patrick Maier traten die Thurgauer zum Auswärtsspiel in La Chaux des Fonds ein. Das Match sollte zu einer unglaublichen Torlawine werden, in der Thurgau eine 3:0 Führung ebenso aus der Hand gab, wie später ein 6:2! Angeführt von Lee Jinman (2 Tore, 3 Assists) kämpfte sich La Chaux des Fonds vor 2.800 Zuschauern nicht nur zurück ins Spiel, sondern feierte schließlich am Ende einen 9:7 Erfolg! Damit bleibt Thurgau weiterhin punktelos und darf sich die Niederlage auf Grund eines miserablen Penalty Killings selbst zuschreiben.