Nun sind auch die letzten beiden einheimischen Cracks aus der letzten Saison fix dabei, wenn die FIAT PROFESSIONAL WÖLFE am 20.August zum offiziellen Training antreten. MAX OBERRAUCH und CHRISTIAN MAIR werden erwartungsgemäß in Bruneck bleiben und wichtige Stützen der jungen, hungrigen Wölfe-Mannschaft sein. Somit ist das Ziel der sportlichen Leitung erreicht, alle einheimischen Cracks bleiben an Bord, einige junge sogar per Mehrjahresvertrag.
MAX OBERRAUCH braucht nicht länger vorgestellt zu werden.
7 Saisonen im Pusterer Trikot, 305 Einsätze (110 Tore, 130 Assist), viel Kampfkraft und ein Eishockeysong reichen aus, um Publikumsliebling und eines der „Gesichter" der Pusterer Wölfe zu werden. Der 27-jährige, der über Turin und Mailand zum HCP kam, konnte in der letzten Saison auch die letzten Experten von seinen Skorerqualitäten überzeugen. Den Abgang seiner beiden Sturmpartner aus vergangenen Tagen Desmet und Sirianni konnte Max locker überwinden, denn auch an der Seite von Ling, Cullen & Co. klingelte es 2011/12 27 Mal im gegnerischen Kasten. Der Nummer 6 der Fiat Professional Wölfe kommt in der kommenden Saison natürlich auch eine tragende Rolle Zuteil, denn in der jungen, kampfstarken Truppe gehört er, zusammen mit Helfer, Bona und Mair zu den erfahrenen Cracks, die das Spiel lenken und gestalten sollen.
Eine seiner besten Saisons in „Schwarz-Gelb" spielte in der Vize-Meistersaison CHRISTIAN MAIR. Der waschechte Brunecker geht heuer in seine sage und schreibe 15. Saison bei den Wölfen (2001/02 eine Saison in Sterzing) und ist somit der dienstälteste HCP-Crack. Insgesamt stehen 585 Einsätze (323 Punkte) zu Buche, Platz 3 in der Ewigen Liste der Wölfe.
Zwar wollte der Nummer 81 zuletzt kein Tor gelingen, dennoch stand Mair 2011/12 für Spiellust, Kontanz und Verlässlichkeit. Die Verlängerung der Vertrags für den 31-jährigen war somit reine Formsache, die Fans können sich auf eine Abwehr „Made in Pustertal" mit Helfer, Mair, Willeit, Hofer, Glira & Ellicasis freuen.
Nun fehlt noch „der" Verteidiger aus dem Ausland. Hier will sich die sportliche Leitung weiterhin genügend Zeit nehmen die beste Lösung zu finden.