Viel Lärm um Nichts: Zell, Lustenau und Feldkirch in der Nationalliga

Der Wirbel in den letzten Tagen war groß, die Nationalliga schon so gut wie zu Grabe getragen und jetzt ist doch wieder alles anders. Heute wurde in Graz eine gesamtösterreichische Liga als dritte Leistungsstufe beschlossen. Und die Nationalliga lebt trotzdem weiter. In der vom steirischen Eishockeyverband geladenen Sitzung wurden heute die Weichen für eine Österreichische Liga gestellt. Mit Kitzbühel, Kufstein, den Salzburg Oilers, Eisenstadt, Zeltweg, Weiz und Kapfenberghaben sieben Vereine für die neue Liga gemeldet. Bis Mittwoch Bedenkzeit haben sich die Taco Wölfe aus Klagenfurt, Althofen und Wattens erbeten. Nationalliga mit Slowenien Damit ist eines klar: diese Liga wird nicht die zweithöchste Spielstufe sein! Mit der VEU Feldkirch, dem EHC Lustenau und den Zeller Eisbären fehlen jene drei Mannschaften, die sich erst kürzlich aus der Nationalliga zurück gezogen und mit dem Einstieg in diese Österreichliga gedroht hatten. Genannt haben diese Vereine allerdings nicht und somit wird wohl die Nationalliga genau so ausgespielt, wie sie ursprünglich geplant war: mit der VEU, Lustenau, Bregenzerwald und Zell, sowie den slowenischen Vertretern aus Maribor, Bled und Kranj. Somit scheint der ÖEHV sein Projekt "Nationalliga" in letzter Sekunde doch noch gerettet zu haben.