Russe Yakupov Nummer 1 Draft, Staal nach Carolina
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marksoft -
23. Juni 2012 um 07:52 -
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Wenige Überraschungen bot die erste Runde im diesjährigen NHL Draft, der in der Nacht auf heute in Pittsburgh über die Bühne ging. Die Edmonton Oilers sicherten sich die Rechte am nächsten großen Namen: Nail Yakupov.
Er gilt als "das nächste große Ding" in der NHL und war als Nummer 1 im diesjährigen Draft erwartet worden. Der Russe Nail Yakupov war das Objekt der Offensivbegierden im Draft und die Edmonton Oilers konnten der Verlockung nicht widerstehen. Die Kanadier verfügen bereits über eine Anzahl an Youngsters in der Offensive und hätten grundsätzlich Verstärkung für die Abwehr benötigt, doch die Oilers holten sich Yakupov.
Als Nummer 2 wurde dann schon der erste Verteidiger gezogen - auch dieser wenig überraschend, denn Ryan Murray war als einer der Top Picks gehandelt worden. Die Columbus Blue Jackets sicherten sich die Rechte am Kanadier.
Auch der dritte Pick ging an einen Russen: Alex Galchenyuk landete bei den in dieser Saison so enttäuschenden Montreal Canadiens.
Als erstes "Österreicherteam" durften die Islanders von Michael Grabner ran. Die New Yorker zogen als Nummer 4 Verteidiger Griffin Reinhart, während Thomas Vaneks Sabres den russischen Center Mikhail Grigorenko wählten und als Nummer 12 zogen. Als Nummer 14 zog Buffalo dann noch den 18-jährigen Letten Zemgus Girgensons - auch er ein Center.
Staal nach Carolina getradet
Die Carolina Hurricanes von Andreas Nödl durften in der ersten Draftrunde noch nicht zuschlagen, da sie ihren Pick getradet hatten. Und das gegen einen ganz großen Namen. Die Canes sicherten sich in einem spektakulären Trade die Rechte an Jordan Staal, der von den Pittsburgh Penguins kommt. Dafür ging der Erstrundenpick zu den Pens, ebenso wie Brandon Sutter und ein Prospect. Damit spielt Jordan Staal in der nächsten Saison an der Seite seines Bruders Eric, der in Carolina als Kapitän fungiert.
Verteidigerflut in Runde 1
Auffällig war an diesem ersten Tag des NHL Drafts 2013 die große Anzahl an Verteidigern. 13 Abwehrspieler wurden in der ersten Runde gezogen, dafür aber nur zwei Torhüter - und diese erst relativ spät. Als Nummer 19 sicherte sich Tampa Bay den Russen Andrei Vasilevski vom KHL Team aus Ufa. Die Boston Bruins drafteten Torhüter Malcolm Subban an Nummer 24. Der junge Goalie ist der Bruder von P.K. Subban, der in Montreal spielt.