Kings nur einen Sieg vom Traum entfernt
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marksoft -
5. Juni 2012 um 06:30 -
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Die Los Angeles Kings ließen auch ihre Heimstärke aufblitzen und besiegten die New Jersey Devils mit 4:0. Nach etwas schwachem Start im Anfangsdrittel brachten Alec Martinez und Anze Kopitar die Gastgeber mit 2:0 in Front bevor zwei Powerplaytore von Jeff Carter und Justin Williams den dritten Sieg en suite besiegelten. Die Kings können nun am Mittwoch mit einem Sweep den Stanley Cup nach Kalifornien holen.
Los Angeles Kings - New Jersey Devils 4:0 (Serie 3:0)
Neu im Line-Up diesen Abend ist der zurückgekehrte Routinier Simon Gagne, der aufgrund einer Gehirnerschütterung sein erstes Spiel seit dem 26. Dezember 2011 bestritt. Er und seine Kings versuchten vom Start weg mit ihrem harten Körperspiel die Gäste aus New Jersey zu dominieren. Dies gelang auch, jedoch kamen die Devils nach und nach immer besser ins Spiel. Trotz einem langen 5-zu-3 Powerplay (Jeff Carter in der Box), konnten die Teufel nicht anschreiben und der erste Pausenstand war torlos 0:0.
Am Anfang des 2. Drittels waren es ein ums andere Mal die beiden Torhüter Martin Brodeur und Jonathan Quick, die als Hauptakteure agierten und tolle Saves zeigten, vor allem der Hintermann der Kings machte einige hervorragende Chancen der Devils im Powerplay zunichte. Nach einem weiteren game-saver von Quick entwickelte sich ein Rush der Kings und nach dem 3. Versuch drückte Alec Martinez den Puck zur 1:0 Führung über die Linie (26.). Danach bauten die Kings ihr Momentum weiter aus und in der 35. Minute brachte Dustin Brown einen wunderschönen Pass direkt vor das Tor und Anze Kopitar versenkte die Scheibe top-shelf hinter Martin Brodeur.
Das Schlussdrittel begann sofort mit einem Powerplay-Doppelschlag der Los Angeles Kings: sie nützen ihre erste Überzahl des Spiels sofort aus und nach perfektem Pass von Mike Richards verwertet Jeff Carter in der 45. Minute. Danach sitzt wieder ein Devil auf der Strafbank und diesmal bringt Drew Doughty den Puck schnell ins Angriffsdrittel und bedient Justin Williams. Dieser macht einen schönen Haken, schießt und versenkt dann seinen eigenen Rebound im Tor (47.). Beflügelt von der 4-Tore-Führung lassen die Kings ihre Gäste aus Newark kaum zu Chancen kommen und spielen die ausgebaute
Führung locker nach Hause.