New Jersey erobert mit Break ersten Matchpuck

Nur noch ein Sieg fehlt den New Jersey Devils um das Stanley Cup Finale zu erreichen. Nach einem 5:3 Auswärtserfolg bei den New York Rangers greifen die "Teufel" nach dem Sieg in der Eastern Conference. New York Rangers - New Jersey Devils 3:5 (Serie 2:3) Einen klassischen Fehlstart legten die New York Rangers in das dritte Heimspiel der Eastern Conference Finales. Die Devils legten nicht nur hohes Tempo, sondern in den ersten zehn Minuten des fünften Duells auch gleich drei Tore vor! Mit dem 3:0 im Rücken schien der erste Matchpuck zum Greifen nahe. Doch die Rangers kamen zurück und machten noch vor der ersten Pause das 1:3. Als nach nur 32 Sekunden im Mittelabschnitt sogar das 2:3 gelang, war das Match wieder offen und die Hausherren drückten auf den Ausgleich. Dieser gelang schließlich nach 17 Sekunden im Schlussabschnitt - von 0:3 auf 3:3, aber trotzdem gingen die Blueshirts mit hängenden Köpfen vom Eis. Der Grund dafür war Ryan Carter, der in der 56. Minute zum 4:3 traf und seine Devils damit endgültig auf die Siegerstraße brachte. Jetzt mussten die Rangers schnell reagieren und wurden dadurch hektisch. Als Torhüter Lundqvist in der letzten Minute vom Eis geholt wurde schlugen die Gäste noch einmal zu und fixierten mit dem 5:3 ins leere Gehäuse den Endstand. Somit führt New Jersey in der Best of Seven Serie erstmals und kann mit dem 3:2 im Rücken in der Nacht auf Samstag den Einzug ins Stanley Cup Finale fixieren. Dazu ist ein Heimsieg im Prudential Center nötig, wogegen allerdings die Rangers etwas haben werden. Im Finale warten seit gestern die Los Angeles Kings, Auftakt für den Fight um den Stanley Cup ist am 30. Mai.