Innsbruck plant mit 15 Österreichern und 2 Millionen Budget
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marksoft -
23. Mai 2012 um 22:35 -
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10 intensive Tage stehen dem HC Innsbruck bevor, denn in diesen heißt es für die Tiroler, den eingeschlagenen Weg so zu planieren, dass er auch befahrbar ist. Mit 2 Millionen Euro Budget und nur 7 Legionären streben die Haie zurück in die EBEL.
Der Jubel war groß, als ind en letzten Tagen die Anzeichen immer deutlicher wurden, dass neben Dornbirn mit Innsbruck eine zweite österreichische Stadt in die Erste Bank Eishockey Liga möchte. Heute erfolgte das O.K. der Liga, doch nur die Bulldogs sind auch wirklich fix dabei.
Der HC Innsbruck hat seinen Aufnahmeantrag zwar abgegeben und wurde auch formal aufgenommen, doch noch stehen den Tirolern 250.000 Euro im Weg. Wie die Tiroler Tageszeitung berichtet ist das die Summe, die dem HCI zum anvisierten 2 Millionen Budget noch fehlt. Das wäre nach Znojmo die zweitgeringste Menge an Geld, die einem Ligaverein der EBEL zur Verfügung steht.
Und ähnlich wie die Tschechen wollen die Haie verstärkt auf einheimische, ja sogar Tiroler Spieler bauen. 15 Österreicher sollen den Kern der Mannschaft bilden, der um 7 Legionäre erweitert wird.
Und trotzdem bleibt da diese Unsicherheit, ob man das nötige Geld aufbringen kann. Sowohl Hauptsponsor TIWAG, als auch das Land Tirol haben bereits abgewunken und wollen keinen Cent mehr geben, als sie es bislang getan haben. 10 Tage für 250.000 Euro, ansonsten steht der HCI vor einer schweren Entscheidung, denn wie Obmann Günther Hanschitz in der Tiroler Tageszeitung bestätigt, gibt es keinen Plan B - auch nicht die Nationalliga.