Morgen findet richten sich alle Eishockey-Augen nach Klagenfurt, denn die Erste Bank Eishockey Liga trifft sich zur richtungsweisenden Präsidentensitzung. Mit dabei auch Dornbirn und Innsbruck - zwei Mannschaften, die auf die Aufnahme in die Liga hoffen.
Vor allem in Dornbirn gibt es schon sehr viele konkrete Informationen zum gestern erfolgten Antrag. Das Budget für die EBEL steht, die Unterlagen sind eingereicht, jetzt fehlt nur noch die Aufnahme. Danach erst kann man die Planung für die Liga in Angriff nehmen und vor allem erst einmal den Kader zusammen stellen.
Dabei hofft man beim Ländleverein auf ein Entgegenkommen. Zusätzlich zu den 60 Punkten, die am Spielbericht aufscheinen dürfen, spekulieren die Vorarlberger mit fünf U22 Legionären, die nicht in diese Regel fallen. Das würde die Zusammenstellung eines zumindest konkurrenzfähigen Kaders auf jeden Fall erleichtern. Und wenn die Bulldogs diesen Wunsch schon kommunizieren, so wie in der heutigen Ausgabe der Vorarlberger Nachrichten, dann kann man davon ausgehen, dass dies bereits mit den EBEL Kollegen besprochen wurde.
Ein weiteres Problem ist die Verfügbarkeit der Halle in Dornbirn, denn auf Grund des Messebetriebs stehen Herbstmesse, sowie Frühjahrsmesse am Programm. Zu Saisonbeginn stünden damit viele Auswärtsspiele an und im Frühjahr "darf" man einfach nicht allzu weit in den Play Offs kommen...