Devils holen sich Heimrecht in New York

Die New Jersey Devils haben das Break im Eastern Conference Finale geschafft! Ein Abstauber im letzten Drittel brachte den Teufeln einen 3:2 Sieg bei den New York Rangers und damit das 1:1 in der Best of Seven Serie. New York Rangers - New Jersey Devils 2:3 (Serie 1:1) Die "Hudson River rivalry" hält weiterhin die NHL in Atemn. Nachdem die Rangers als Nummer 1 im Osten in Spiel 1 als Sieger vom Eis gegangen waren, drehten die Devils in Spiel 2 den Spieß um und schafften damit das nötige Break, um sich den Heimvorteil zu holen! Bereits im ersten Drittel hatte Starstürmer Ilya Kovalchuk die Führung für die Devils besorgt, doch im Mitteldrittel schienen die Hausherren dann zurückschlagen zu können. Ein früher Ausgleich und in der 33. Minute gar das 2:1 brachte New York erstmals an diesem Abend in Front. Es war Ryan Carter, der 111 Sekunden vor Ablauf des zweiten Drittels den vielleicht wichtigsten Treffer des Abends erzielte: das 2:2 für die Devils. Im Schlussabschnitt erwischten die Gäste aus New Jersey schließlich einen Traumstart, denn nach nur 2:31 Minuten blieb die Scheibe im Getümmel vor dem Tor liegen und David Clarkson staubte mittels Tip-In zur 3:2 Führung für die Teufel ab. Es war erst das dritte Play Off Tor für Clarkson, aber immer wenn er trifft, bedeutet das den Sieg. Drittes Tor, dritter Game Winner! Die Rangers versuchten zwar noch einmal zurück zu kommen, wirkten in ihren Bemühungen aber müde. Zwei Serien über sieben Spielen hat die Nummer 1 in den Knochen und darüber hinaus in den letzten Wochen kaum Pausen bekommen. Diese werden auch in Zukunft eher nicht genossen werden können: bereits am Samstag um 19 Uhr unserer Zeit geht es mit dem ersten Auswärtsspiel in New Jersey weiter. Dann könnten die Devils mit einem Heimsieg auch in der Serie erstmals in Führung gehen.