Phoenix holt sich Matchpuck in Nashville

Die Phoenix Coyotes stehen mit einem halben Bein im Finale der Western Conference. Im Gastspiel bei den Nashville Predators feierte der Außenseiter einen 1:0 Shutoutsieg und führt in der Serie nun mit 3:1. Zu Hause können die Coyotes den Sack zu machen. Nashville Predators - Phoenix Coyotes 0:1 (Serie 1:3) Shane Doan als einziger Torschütze und Mike Smith mit 25 Saves waren die entscheidenden Akteure am Eis und Phoenix hat jetzt alle Trümpfe in der Hand. Es war kein schönes Spiel, das die Gäste zeigten, aber es war effizient. Torhüter Mike Smith lächelte nach der Partie und meinte zur Leistung seiner Mannschaft nur: "Coyote Ugly". Dabei hatte Phoenix durchaus verdient in der 15. Minute das 1:0 erzielt, spätestens ab dem zweiten Drittel war aber Nashville das bessere Team, konnte seine Chancen jedoch nicht verwerten. Mike Smith wurde zur überwindbaren Wand und im letzten Abschnitt schalteten die Gäste dann ohnehin auf volle Defensive um. Der Sieg bringt Phoenix bis auf einen Erfolg an den nächsten Eintrag in die Geschichtsbücher heran. Wenn die Coyotes in der Nacht auf Dienstag ihren Heimvorteil ausspielen und zu Hause gewinnen können, dann stehen sie das erste Mal in der Franchise Geschichte in einem Conference Finale.