Die Nashville Predators sind im Halbfinale der Western Conference angekommen! Nach zwei Auswärtspleiten in Phoenix verkürzten die Preds im ersten Heimspiel dank eines 2:0 Shutouterfolgs in der Serie auf 1:2.
Nashville Predators - Phoenix Coyotes 2:0 (Serie 1:2)
Noch hält in dieser Best of Seven Serie jede Mannschaft ihre Heimspiele. Nachdem Phoenix die ersten beiden Matches zu Hause gewinnen konnte, nützte Nashville die Rückkehr in die eigene Halle ebenfalls aus und feierte den ersten Sieg im Conference Halbfinale.
Es war ein Doppelschlag im ersten Drittel, der dieses Match bereits sehr früh entschied. Innerhalb von nur 66 Sekunden trafen ab der 9. Minute Legwand und Fisher zur 2:0 Führung - und diese gab Nashville nie mehr her. Das war auch Torhüter Pekka Rinne zu verdanken, der alle 32 Schüsse der Coyotes entschärfte und am Ende einen Shutout feierte.
Damit bleibt es dabei, dass die Predators in dieser Saison eine Heimmacht sind, denn schon im Grunddurchgang der NHL wurden 26 von 41 Heimpartien gewonnen. Und mit dem Shutout kehrte Nashville auch zum harten Arbeitsstil in der Defensive zurück - etwas, das in den ersten beiden Duellen gegen Phoenix völlig gefehlt hatte.
Bemerkenswert, dass man es sich in einem derart wichtigen Match leistete, auf die Dienste der Play Off Topscorer Andrei Kostitsyn und Alexander Radulov zu verzichten. Die beiden wurden, wie berichtet, für Spiel 3 aus disziplinären Gründen aus dem Kader gestrichen.