Grabner & Co. schlagen Pittsburgh schon wieder

Dritter Sieg in Folge für die New York Islanders, die auch das zweite Spiel innerhalb weniger Tage gegen Favorit Pittsburgh für sich entscheiden konnten. Zum Schluss wurde es noch einmal eng, aber es reichte für einen 5:3 Heimsieg. Seit dem 10. Dezember 1996 hat kein Spieler der New York Islanders mehr in einem Heimspiel fünf Punkte gemacht. Gegen Pittsburgh trug sich Josh Bailey in die Vereinsgeschichte ein, indem er diese Marke egalisierte. Die Pittsburgh Penguins kämpfen noch um den Division Titel gegen die Rangers, doch die zweite Pleite innerhalb von drei Tagen gegen die Isles bedeuteten einen enormen Rückschlag. Die Hausherren gingen durch Marty Reasoner in der 12. Minute in Führung, aber Pittsburgh glich mit einem Shorthander im Mitteldrittel aus. Die effizient agierenden Islanders blieben aber am Drücker und legten bis zur zweiten Pause eine 3:1 Führung vor. als in der 46. Minute sogar das 4:1 gelang, schien der Sieg im Trockenen zu sein. Aber die Islanders machen in dieser Saison kaum etwas ohne zittern: die Penguins kamen durch Staal und Malkin bis zur 59. Minute auf 3:4 heran, plötzlich schien wieder alles möglich. Die Gäste holten ihren Goalie vom Eis, das wiederum nützte der Mann des Abends, Josh Bailey, zum Empty Netter, der den 5:3 Endstand bedeutete. Michael Grabner ging auch in dieser Partie leer aus und bekam lediglich 13:37 Minuten Eiszeit. Dabei schoss der Kärntner drei Mal aufs Tor und bilanzierte mit einer Null in der PlusMinus Statistik.