Schickt die EBEL den Strafsenat ins Ausland?
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marksoft -
26. März 2012 um 22:27 -
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Eine Veränderung kündigt sich für die nächste Saison in der EBEL an, was die Besetzung des Strafsenats angeht. Wie Ligapräsident Karl Safron im TV bestätigte, wird derzeit an einer Internationalisierung gearbeitet und damit die Strafen im Ausland ausgesprochen werden.
Wie der Präsident der Erste Bank Eishockey Liga, Dr. Karl Safron, im Rahmen der TV Sendung „Talk und Sport im Hangar 7“ heute bestätigte, wird sich vermutlich schon in der nächsten Saison eine Änderung beim Strafsenat ergeben. Man arbeitet derzeit daran, dass die Urteile im Ausland und von völlig unbeteiligten Fachleuten gesprochen werden. Dies war auch ein Wunsch der Vereine in der Liga, die mit der Rechtssprechung in dieser Saison nicht immer einverstanden waren und die Verhältnismäßigkeiten der einzelnen Strafen in Frage stellten.
„Wir haben die technischen Mittel und wollen diese nützen“, so Safron. „Es ist egal, ob derjenige, der Strafen beurteilt in Wien, Oslo oder Stockholm sitzt.“ Der Strafsenat würde somit völlig anonymisiert arbeiten, von keinem Vereinsmitglied oder Journalisten direkt angesprochen werden und damit eine möglichst objektive Arbeit abliefern können.