Am Karfreitag sollte das Team Austria im Rahmen eines Vorbereitungsturniers in Villach auf Weißrussland treffen. Dumm gelaufen für den ÖEHV, denn das Kärntner Landesgesetzt verbietet Veranstaltungen an diesem Tag. Jetzt droht eine saftige Strafe.
Gleich vorweg: das Turnier in Villach steht nicht nur Diskussion, der ÖEHV wird die Partien im Rahmen der "Euro Hockey Challenge" auf jeden Fall durchführen. Auch wenn, wie die Krone heute berichtet, eine Strafe von bis zu 10.000 Euro droht.
"Wir haben das nicht gewusst. Wir müssen uns an unsere Verträge halten und werden auf jeden Fall spielen - auch wenn wir damit eine Strafe riskieren", wird ÖEHV Präsident Dieter Kalt von der APA zitiert. Dabei nimmt Kalt zur Tatsache Stellung, dass am Karfreitag ein Eishockeymatch angesetzt ist, was allerdings vom Kärntner Landesgesetz verboten wird. Wie jede andere Veranstaltung auch.
Jetzt heißt es für den ÖEHV in den sauren Apfel zu beißen und nicht nur diese peinliche Panne zu durchtauchen, sondern auch gegebenenfalls die Strafe zu zahlen. Das Turnier selbst muss auf jeden Fall durchgeführt werden, denn sonst drohen auch noch sportliche Konsequenzen. "Dann fliegen wir aus dem Pool, bekommen nächstes Jahr keine Partien mehr gegen A-Nationen", so Dieter Kalt.