Grabner gibt im Penaltykrimi Rote Laterne ab
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marksoft -
18. März 2012 um 06:21 -
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Die New York Islanders sind nicht mehr Letzter in der Eastern Conference der NHL. Das Team von Michael Grabner setzte sich im direkten Duell gegen Montreal mit 3:2 nach Penalty Schießen durch und überholte die Kanadier damit. Ein Zittersieg, der erst nach 12 Penalties feststand.
Wenn die Islanders schon nicht mehr wirklich um die Play Off Plätze mitspielen, dann haben sie zumindest noch eines: ihren Stolz. Das Team von Michael Grabner verkauft sich in der Endphase der regulären NHL Saison immer noch sehr teuer und will sich nicht als Schlusslicht in der Eastern Conference sehen.
Im direkten Vergleich mit den in dieser Saison weiterhin enttäuschenden Montreal Canadiens mussten Grabher & Co. trotzdem lange zittern. Nach 20 Minuten lagen die Gäste aus Long Island durch ein frühes Gegentor mit 0:1 hinten. Im Mittelabschnitt drehten die Islanders das Match um und führten plötzlich sogar mit 2:1. Aber erneut ein schnelles Gegentor im Schlussdrittel machten aus dieser Führung ein Unentschieden und es ging durch eine torlose Verlängerung ins Penalty Schießen.
Hier benötigten beide Teams 6 Durchgänge, ehe ein Sieger feststand: und dieser hieß New York Islanders!
Michael Grabner konnte dieser Partie in 11:57 Minuten Eiszeit keine entscheidende Wendung geben und blieb bei 4 Torschüssen ohne Erfolg. Am Ende ging der Villacher ohne Scorerpunkt und mit einer ausgeglichenen PlusMinus Bilanz vom Eis.