Gaudets Steelers vor schweren Doppelwochenende
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marksoft -
1. März 2012 um 10:19 -
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Da sich die Steelers mit dem 6:3 Heimsieg gegen die Eislöwen aus Dresden die letzte Chance auf das Erreichen der Play Offs noch gewahrt haben, will man am kommenden Wochenende noch ein Mal voll angreifen. Am Freitagabend gastieren dazu die Buron Joker Kaufbeuren ab 20.00 Uhr im Ellental und am Sonntag geht es um 18.00 Uhr in Schwenningen um weitere wichtige Punkte.
Gegen die Joker stehen für die Steelers bisher zwei Siege und eine Niederlage zu Buche. Dabei konnte man beide Auswärtsspiele mit 4:3 nach Penaltyschießen, respektive glatt mit einem 3:0 Sieg für sich entscheiden. Einziger Makel ist die unglückliche 5:7 Heimniederlage im Dezember letzten Jahres. Diese Scharte gilt es nun gegen das Team um die ehemaligen Steelers-Cracks Christian Grosch und Jakub Körner wieder auszuwetzen. Unmotiviert werden die Bayern aber auf keinen Fall in Bietigheim antreten. Für die Mannschaft von Coach Ken Latta geht es noch um das Heimrecht in den Play Offs, da der Rückstand auf die auf Platz vier liegenden Wild Wings nur noch fünf Zähler beträgt. Mit Carl Hudson gelang den Kaufbeurern kurz vor Ende der Transferfrist im wahrsten Sinne des Wortes noch eine "Hammer" Verpflichtung. Der mit Gardemaßen von 185cm Körpergröße und 85kg Gewicht ausgestattete Verteidiger verfügt über einen unglaublich harten und präzisen Schuss und hat von den ESVK-Fans auch schon den Beinamen "The Hammer" erhalten.
Zum letzten Mal in dieser Saison steigt am kommenden Sonntag das kleine Derby, wenn die Steelers ab 18.00 Uhr in der Helios Arena in Schwenningen die Schläger mit den Wild Wings kreuzen werden.
Nach einer langen Hochphase in der sich die Schwäne vom letzten Tabellenrang nach oben arbeiten konnten, schwächelten die sonst so offensivstarken Schwäne zuletzt ein wenig. Zwei klaren Heimsiegen, einem 6:1 gegen die Hannover Indians und einem 4:0 gegen die Lausitzer Füchse, folgte eine äußerst bittere 2:3 Niederlage nach Penaltyschießen bei den Fishtown Pinguins. Am vergangenen Wochenende gab es am Freitag zunächst einen 4:2 Heimerfolg gegen die Ravensburger Towerstars zu bejubeln, ehe man am Sonntag von defensivstarken Rosenheimern nach einer 1:2 Niederlage ohne Punkte nach Hause geschickt wurde.
Aber nicht nur die Niederlage vom vergangenen Sonntag macht Hoffnung auf einen Sieg. Im direkten Vergleich haben die Schwaben mit zwei Siegen und einer Niederlage die Nase vorn. Das erste Heimspiel ging knapp mit 4:5 verloren. Dafür folgten mit einem 5:2 Auswärtserfolg und einem 4:1 Heimsieg zwei klare Siege. Sollte sich diese Leistung erneut abrufen lassen könnte man den Wild Wings drei wichtige Zähler im Kampf um das Heimrecht in den Play Offs abnehmen und selbst vielleicht noch ein Stück in Richtung Platz Acht rücken.