VSV Vorstand weist Fan-Vorwürfe zurück
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marksoft -
28. Februar 2012 um 13:16 -
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Seit der VSV seine Saison bereits nach dem Grunddurchgang beendet hat, gehen die Fangemüter teilweise über. Nun sah sich der Vorstand der Adler gezwungen, darauf zu reagieren und gab eine Stellungnahme ab.
"Der Vorstand hält ausdrücklich fest, dass er nach bestem Wissen und Gewissen versucht zum Wohl des EC REKORD-Fenster VSV zu agieren und wir denken, dass die sportlichen Erfolge der Vergangenheit dies auch gezeigt haben. Niemand ist glücklich, dass die abgelaufene Saison nicht nur unter den Erwartungen sondern schlichtweg ein Misserfolg war," so die Kärntner auf ihrer offiziellen Homepage.
Den Kärntner wurde vor allem vorgeworfen, dass man mit Mike Stewart nur an der Oberfläche gekratzt habe und von Fanseite wurden auch Reaktionen beim Vorstand gefordert. "Der Vorstand spricht sich auch nicht selbst von Schuld frei, möchte aber ausdrücklich festhalten, dass die Verantwortung in sportlicher Hinsicht beim Trainer und der Mannschaft gelegen ist und der Vorstand sogar versucht hat während der Saison mit eigenem hohen finanziellen Risikio diese Situation ins positive zu drehen", so die drei Vorstände Gilbert Isep, Giuseppe Mion und Reinhard Grüner in ihrer Stellungnahme.
Die Zeichen der Zeit scheint man aber zumindest erkannt zu haben, denn man spricht von einem neuen Umfeld in der Liga, in der viele Vereine was die Professionalität betrifft einen Schritt nach vorne gemacht haben. Der VSV hat bereits nach dem Saisonende festgestellt, dass man einen großen Umbruch vor hat. Ein neuer Trainer wird gesucht, darüber hinaus soll es in der nächsten Saison nicht nur neue, sondern auch weniger Legionäre geben und verstärkt junge Österreicher eingebaut werden. "In einer solchen Situation ist es jedoch nicht möglich innerhalb von 1-2 Wochen alles erledigt zu haben aber die nächsten Wochen werden intensiv genutzt," kündigen die Villacher an.